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TG-4 TERRA GOLD® Bienenschmaus Tübinger Mischung
TG-4 TERRA GOLD® Bienenschmaus Tübinger Mischung

TG-4 TERRA GOLD® Bienenschmaus Tübinger Mischung

  • Zur Förderung von Insekten- und Bienennahrung in der Feldflur
  • Blühfreudige, einjährige Mischung
  • Bereicherung der Landschaft
Zusammensetzung
1 %Borretsch
25 %Buchweizen
2 %Dill
7 %Gelbsenf
6 %Koriander
2 %Kornblume
3 %Malve
40 %Phacelia
5 %Ringelblume
5 %Schwarzkümmel
4 %Ölrettich
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10
TG-4 TERRA GOLD® Bienenschmaus Tübinger Mischung, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/terra-gold-sack_t.png 60.95 4011239433022 NewCondition Product 105248 Blühfreudige, einjährige Mischung zur Förderung von Insekten- und Bienennahrung in der Feldflur. Der ausgesprochen schöne Blühaspekt ist zudem eine Bereicherung der Landschaft. Diese Mischung dient auch als Deckung für Niederwild oder kann als Insel in Wildäckern eingesät werden. Da diese Mischung keine Leguminosen enthält ist auch ein Einsatz in Wasserschutzgebieten möglich. Saatmenge: 10 kg / ha Anbauanleitung ein– und mehrjährige Blühmischungen Bedingt durch die Veränderungen des Klimas und unserer Agrarkulturlandschaft wird es zunehmend wichtiger, unseren Insekten und dem heimischen Wil Rückzugsmöglichkeiten anzubieten. Nicht zuletzt der Wunsch von Naherholung im „Grünen“ lockt stetig mehr Menschen in die Natur. Umso wichtiger ist es, dass ein ausgewogenes Angebot in Form von Blühstreifen und Wildäckern angelegt wird. Saatzeit: - ab Mitte April-Mai (möglichst frostfrei) - ab Bodentemperaturen von ca. 10 °C (ähnlich der Maisaussaat) - eine Herbstaussaat bis Mitte August möglich Vorbereitung - feinkrümeliges, abgesetztes Saatbeet - frei von Ernterückständen - wenn nötig bereits zum Winter des Vorjahres pflügen - Grünlandumbrüche sowie Problemstandorte (Quecke, Hirsen) sind eher ungeeignet - möglichst Konkurrenz durch andere Pflanzen vermeiden - Problemunkräuter nachhaltig bekämpfen Aussaat - Ablage des Saatguts nur oberflächlich - Anwalzen des Saatguts für einen nachhaltigen Bodenschluss - Flächen müssen abgetrocknet sein - Mehrj. Blühmischung: keine Bedeckung der Saat mit Erde - Einj. Blühmischung: geringe Bedeckung der Saat mit Erde unproblematisch (1 cm) - Feldaufgang artenabhängig nach 2-4 Wochen Pflege - bei Unkrautdruck kann ein Pflegeschnitt (Schröpfschnitt) Abhilfe schaffen – dieser kann ab einer Höhe von ca. 20 cm durchgeführt werden (ca. 10-15 cm über dem Boden) - keine Pflegemaßnahmen während der Brut- und Setzzeiten von Haar- und Federwild (April-Juli), Insektenschutz in der Blüte beachten - bei mehrjährigen Mischungen bietet es sich an den jährlichen Pflegeschnitt im Früh-jahr durchzuführen – das Entfernen des Aufwuchses von der Fläche ist im Vergleich zum Mulchen immer förderlich - wenn möglich, ist ein abgesetztes Verfahren förderlich: erst einen Streifen schneiden und den zweiten Streifen ca. 3-4 Wochen später Maßnahmengebundene Vorgaben der Agrarumweltmaßnahmen müssen unbedingt berücksichtigt werden!
10 kg
Produktnr: 105248
EAN: 4011239433022
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Beschreibung von TG-4 TERRA GOLD® Bienenschmaus Tübinger Mischung
Blühfreudige, einjährige Mischung zur Förderung von Insekten- und Bienennahrung in der Feldflur.
Der ausgesprochen schöne Blühaspekt ist zudem eine Bereicherung der Landschaft. Diese Mischung dient auch als Deckung für
Niederwild oder kann als Insel in Wildäckern eingesät werden. Da diese Mischung keine Leguminosen enthält ist auch
ein Einsatz in Wasserschutzgebieten möglich.

Saatmenge:
10 kg / ha

Anbauanleitung
ein– und mehrjährige Blühmischungen
Bedingt durch die Veränderungen des Klimas und unserer Agrarkulturlandschaft wird es zunehmend wichtiger, unseren Insekten und dem heimischen Wil Rückzugsmöglichkeiten anzubieten. Nicht zuletzt der Wunsch von Naherholung im „Grünen“ lockt stetig mehr Menschen in die Natur. Umso wichtiger ist es, dass ein ausgewogenes Angebot in Form von Blühstreifen und Wildäckern angelegt wird.

Saatzeit:
- ab Mitte April-Mai (möglichst frostfrei)
- ab Bodentemperaturen von ca. 10 °C (ähnlich der Maisaussaat)
- eine Herbstaussaat bis Mitte August möglich

Vorbereitung
- feinkrümeliges, abgesetztes Saatbeet
- frei von Ernterückständen
- wenn nötig bereits zum Winter des Vorjahres pflügen
- Grünlandumbrüche sowie Problemstandorte (Quecke, Hirsen) sind eher ungeeignet
- möglichst Konkurrenz durch andere Pflanzen vermeiden
- Problemunkräuter nachhaltig bekämpfen

Aussaat
- Ablage des Saatguts nur oberflächlich
- Anwalzen des Saatguts für einen nachhaltigen Bodenschluss
- Flächen müssen abgetrocknet sein
- Mehrj. Blühmischung: keine Bedeckung der Saat mit Erde
- Einj. Blühmischung: geringe Bedeckung der Saat mit Erde unproblematisch (1 cm)
- Feldaufgang artenabhängig nach 2-4 Wochen

Pflege
- bei Unkrautdruck kann ein Pflegeschnitt (Schröpfschnitt) Abhilfe schaffen – dieser kann ab einer Höhe von ca. 20 cm durchgeführt werden (ca. 10-15 cm über dem Boden)
- keine Pflegemaßnahmen während der Brut- und Setzzeiten von Haar- und Federwild (April-Juli), Insektenschutz in der Blüte beachten
- bei mehrjährigen Mischungen bietet es sich an den jährlichen Pflegeschnitt im Früh-jahr durchzuführen – das Entfernen des Aufwuchses von der Fläche ist im Vergleich zum Mulchen immer förderlich
- wenn möglich, ist ein abgesetztes Verfahren förderlich: erst einen Streifen schneiden und den zweiten Streifen ca. 3-4 Wochen später

Maßnahmengebundene Vorgaben der Agrarumweltmaßnahmen müssen unbedingt berücksichtigt werden!
Artikel aus unserem AgrarBlog
Eine auf den eigenen Standort optimal abgestimmte Fruchtfolge sorgt dafür, dass Maisfelder lange fruchtbar bleiben. Geeignete Zwischenfrüchte sind dabei das A und O.
Zwischenfrüchte und ihr möglicher Einsatz für die unterschiedlichen Regeln des guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustandes (GLÖZ).
Die Regelungen des GLÖZ-Standards 4 zu Pufferstreifen entlang Gewässern und der mögliche Einsatz von Zwischenfrüchten zur Begrünung.
Die Regeln der GLÖZ 5 bestimmen Maßnahme zur Begrenzung von Bodenerosion in wind-/und wassergefährdeten Gebieten.
Bodenerosion soll in Europa durch die Regelungen der GLÖZ 6 zukünftig verhindert werden. Sie besagt, dass 80 Prozent der Ackerflächen eines Betriebes künftig mit Bewuchs bedeckt sein müssen.
Seit diesem Jahr 2023 ist nach den Regelungen der GLÖZ 7 der so genannte Fruchtwechsel auf Ackerland verpflichtend.
Flächenstilllegungen nach dem Regelwerk der GLÖZ 8.
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.