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Beschreibung von Greenfield Schattenrasen
Bei der Zusammensetzung des Greenfield Schattenrasens haben wir unser größtes Augenmerk auf eine im Schatten universell einsetzbare Mischung gesetzt. Er ist somit in den meisten Schatten- und Problemzonen als Lösungsansatz geeignet, eine Vielzahl von verschiedenen Arten garantiert auch in den schwierigsten Bereichen eine zufriedenstellende Fläche.
Sonstiges:
Anwendungsbereich: Für trockene und / oder feuchte Standorte in schattigen Lagen
Belastbarkeit:
Mittel bis hoch
Eigenschaft:
Allroundrasen für wechselnde Standortbedingungen / wechselnde Boden- und Lichtverhältnisse / schwierige Standorte
Pflegeansprüche:
Mittel
Hersteller
Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG, Magdeburger Straße 2, 47800 Krefeld, Deutschland
https://www.freudenberger.net/greenfield.html
info@freudenberger.net
Mantelsaat®
EIGENSCHAFTEN DER MANTELSAAT®
Intelligente Hülle mit großer Wirkung
Die klassische Mantelsaat® ist Saatgut, das mit lebenswichtigen und keimfördernden Substanzen umhüllt wird. Diese Umhüllung besteht aus verschiedenen Komponenten, wie beispielsweise kohlensaurem Kalk zur pH-Wert-Regulierung und verschiedenen Gesteinsmehlen. Des Weiteren sind Makro- und Mikronährstoffe wichtige Bestandteile der Mantelsaat®. Mantelsaat® lässt sich optisch gut vom Nacktsaatgut unterscheiden, wobei die Form des Saatguts nicht verändert wird.
Die Vorteile der Ummantelung gelten sowohl für Einzelsaaten als auch für Saatgutmischungen, ganz gleich ob sie manuell oder maschinell ausgesät werden. Auf extrem gelegenen Flächen, die schwierig bzw. gar nicht zu bearbeiten sind (wie z. B. Böschungen und andere Hanglagen), kann auf eine vorbereitende Bodenbearbeitungsmaßnahme verzichtet werden.
Vorteile der Mantelsaat® gegenüber der Nacktsaat
EIGENSCHAFTEN DER NEUEN MANTELSAAT®
- Deutlich effizientere Wassernutzung bei Trockenheit & Nässe
- Aktive Keimbeschleunigung (höhere Keimgeschwindigkeit) und nachhaltig höhere Gesamtkeimrate (verbesserte Keimfähigkeit) durch eingesetzte Biostimulanzien
- Gleichmäßige Saatgutverteilung und homogener Feldaufgang
- Höhere Auflaufraten durch verbesserten Bodenschluss
- Optimale Jugendentwicklung des Keimlings
- Verbesserter Schutz vor abiotischen (nicht lebenden) Umweltfaktoren
- Förderung der Bildung von Ton-Humus-Komplexen
- Material kann nach Zersetzung vollständig von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden
- Angepasster pH-Wert
- Depotwirkung
- Nachhaltige Verbesserung der Bodenstruktur
- Geringere Krankheitsanfälligkeit und erhöhte Widerstandsfähigkeit durch Vitalisierung der jungen Pflanzen
- Unbedenklichkeit für Mensch und Tier
Die Mantelsaat® Bio, Klassik & Rhizo sind für den Einsatz im ökologischen Landbau zugelassen.
Im Überblick: Wie werden Rasensamen richtig ausgebracht?
- Rasen entweder im frühen Herbst (September) oder im Frühjahr (Mitte April bis Mitte Mai) aussäen – die Bodentemperatur bei der Keimung sollte durchgehend über zehn Grad Celsius betragen
- Feuchter Boden, der oberflächlich etwas abgetrocknet und dadurch eine krümelige Struktur hat, ist ideal
- Organischer Rasendünger kann direkt nach der Aussaat ausgebracht werden, mineralischer Dünger sollte wegen der hohen Nährstoffkonzentration besser im Abstand von zehn bis vierzehn Tagen VOR oder NACH der Aussaat verteilt werden
- Je nach verwendeter Saatgutmischung wird eine bestimmte, auf der Packung angegebene Saatgutdichte empfohlen
- Es kann mit der Hand oder mit dem Streuwagen ausgesät werden
- Nach der Aussaat Abdecken und Einarbeiten von spezieller Rasenerde/Kompost und anschließend Andrücken des Saatguts (per Walze oder Fuß)
- Anschließend kontinuierlich wässern, ohne Samen wegzuschwemmen
Greenfield - Das Sortiment
Das System reicht vom Saatgut bis zur Düngung und ist mit seinen Komponenten fein aufeinander abgestimmt.
Neu gezüchtete Premium Sorten:
Robust, leistungsstark, schnell keimend und dunkelgrün. Neuheiten bei den Sorten sind unter anderem:
- Ausläufertreibendes Deutsches Weidelgras, bildet Ausläufer und schließt Lücken
- Einjähriges Weidelgras als Rasentyp, keimt in wenigen Tagen
- Tetraploides Deutsches Weidelgras mit enormem Wachstum
- Neuzüchtungen mit sehr tiefem Wurzelwachstum, extrem trockenheitsresistent
Einzigartige Mischungszusammensetzung:
Optimale Artenzusammensetzung für ein maximales Ergebnis. Die Rasenmischungen sind aus verschiedenen Komponenten so zusammen gestellt, dass Sie jeweils für Ihren Verwendungszweck das optimale Ergebnis bringen. Je nachdem, ob es sich um Neuansaaten oder Reparatur- und Nachsaatmischungen handelt, kommen unterschiedliche Arten und Sorten zum Einsatz.
Profidünger:
Je nach Verwendungszweck kommt entweder ein umhüllter Stickstoff- oder ein Mehrnährstoffdünger zum Einsatz. Die Dünger sind optimal auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt und sorgen so für gesunde und kräftige Pflanzen.
Mantelsaat® Nutri
- Zusätzlich zu den klassischen Inhaltsstoffen enthält MS Nutri zusätzlich einen N-P-S 10-31-21 Dünger
- 12,5 % Dünger ind der Mantelsaat®, bzw. 25% im Mantel
- Der Dünger versorgt den Keimling in den ersten Tagen mit Nährstoffen
- Deutlicher Wachstumsvorsprung gegenüber normaler Saat
Allgemeines zum Schafschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca ovina
- Haar-Schafschwingel (Festuca fi liformis Pourr.)
(Chromosomenzahl 2 n = 14)
Der Haar-Schafschwingel ist ein anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Er
bildet dichte und feine Narben, die bei längerer Vielschnittnutzung lückig werden
und infolge geringer Konkurrenzkraft rasch verunkrauten. Nur unter sehr extensiven
Nutzungsbedingungen und im Schatten ist er konkurrenzkräftig. Gute Düngung
wirkt auf ihn ausgesprochen verdrängend. Aus diesem Grunde beschränkt sich
die Verwendung auf Mischungen für Landschaftsrasen, vor allem zur Ansaat an
Böschungen und zur Begrünung von schlecht mit Nährstoffen versorgten und
trockenen Flächen.
- Raublättriger Schafschwingel (Festuca trachyphylla (Hack.) Krajina)
(Chromosomenzahl 2 n = 42)
Der Raublättrige Schafschwingel verträgt die Vielschnittnutzung ohne Schädigung.
Er kann bei entsprechender Sortenqualität ansprechende und feine Narben bilden.
Für Zier- und Gebrauchsrasen eignet er sich gut als Mischungspartner, insbesondere
für trockene Lagen.
- Gemeiner Schwingel (Festuca ovina ssp. vulgaris
(Chromosomenzahl 2 n = 28)
Der Gemeine Schafschwingel ist - ähnlich wie der Haar-Schafschwingel - ein
anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Unter Vielschnittnutzung ist er nicht
ausdauernd und intensive Düngung wirkt auf ihn verdrängend. Aufgrund der guten
Trockenheitsresistenz eignet er sich gut für Landschaftsrasen.
Wegen der geringen Wüchsigkeit des Schafschwingels gibt es von diesen Arten nur
Rasensorten. Für die landwirtschaftliche Nutzung hat der Schafschwingel keine
Bedeutung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012