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Barenbrug Wildackermischung einjährig
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Barenbrug Wildackermischung einjährig

Barenbrug Wildackermischung einjährig

  • Für alle Heimische Wildarten
  • Eine ausgewogene Wildfütterung
  • Eignet sich zur einjährigen Aussaat
  • Mit schmackhaften Arten
Zusammensetzung
10 %Ackerbohnen
10 %Erbsen
6 %Sommerwicken
14 %Buchweizen
13 %Lupinen
3 %Sonnenblumen
2 %Winterraps
2 %Phacelia
2 %Perko
6 %Markstammkohl
3 %Bokharaklee
3 %Inkarnatklee
2 %Perserklee
6 %Rotklee
4 %Seradella
4 %Luzerne
7 %Esparsette
1 %Stoppelrüben
1 %Kulturmalve
1 %Futtermöhren
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10
Barenbrug Wildackermischung einjährig, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/barenbrug-wildackermischung-einjaehrig_10-kg_t.png NewCondition Product 102664 Barenbrug Wildackermischung einjährig Einjährige Äsungsmischung Einährige Herbst- und Winteräsung für die wichtigsten heimischen Wildarten mit schmackhaften Arten für eine ausgewogene Wildfütterung. Diese einjährige Wildackermischung wurde speziell für eine nachhaltige Förderung der heimischen Wildtierfauna entwickelt. Sie vereint ertragreiche Futterpflanzen mit hochwertigen Blüh- und Strukturkomponenten und bietet dadurch über mehrere Jahre hinweg ein wertvolles Nahrungs-, Deckungs- und Rückzugsangebot für zahlreiche Wildarten. Ideal für Wildäcker, Niederwildstreifen, Hegebüsche, Brachflächen und alle Flächen, auf denen dauerhafte Deckung und Nahrungsangebot für Wild und Insekten geschaffen werden sollen. Die einjährige Wildackermischung ist eine standorttolerante, mehrnutzhafte Mischung aus Leguminosen, Blühpflanzen und strukturgebenden Komponenten. Sie ist ausgelegt auf eine Nutzungsdauer von 2–4 Jahren und dient der Etablierung artenreicher Wildäckerkulturen mit hoher Futter- und Deckungswirkung. Zusammensetzung: Rotklee – 20 %Buchweizen – 10 %Lupinen, bitterstoffarm – 10 %Luzerne – 10 %Weißklee – 7 %Bokharaklee – 5 %Hornschotenklee – 5 %Waldstaudenroggen – 5 %Esparsette – 5 %Raps, Furchenkohl, Phacelia u. a. – 23 %Aussaatempfehlung: Saatzeit: Frühjahr bis Frühsommer Saatstärke: je nach Standort und Zielsetzung 30 kg/ha Empfohlene Ablagetiefe: 1–2 cm Ohne starke Bodenbearbeitung im Folgejahr nachnutzbar
10 kg
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Beschreibung von Barenbrug Wildackermischung einjährig
Datenblatt
Barenbrug Wildackermischung einjährig
Einjährige Äsungsmischung
Einährige Herbst- und Winteräsung für die wichtigsten heimischen Wildarten mit schmackhaften Arten für eine ausgewogene Wildfütterung.

Diese einjährige Wildackermischung wurde speziell für eine nachhaltige Förderung der heimischen Wildtierfauna entwickelt. Sie vereint ertragreiche Futterpflanzen mit hochwertigen Blüh- und Strukturkomponenten und bietet dadurch über mehrere Jahre hinweg ein wertvolles Nahrungs-, Deckungs- und Rückzugsangebot für zahlreiche Wildarten.

Ideal für Wildäcker, Niederwildstreifen, Hegebüsche, Brachflächen und alle Flächen, auf denen dauerhafte Deckung und Nahrungsangebot für Wild und Insekten geschaffen werden sollen.

Die einjährige Wildackermischung ist eine standorttolerante, mehrnutzhafte Mischung aus Leguminosen, Blühpflanzen und strukturgebenden Komponenten. Sie ist ausgelegt auf eine Nutzungsdauer von 2–4 Jahren und dient der Etablierung artenreicher Wildäckerkulturen mit hoher Futter- und Deckungswirkung.

Zusammensetzung:
  • Rotklee – 20 %
  • Buchweizen – 10 %
  • Lupinen, bitterstoffarm – 10 %
  • Luzerne – 10 %
  • Weißklee – 7 %
  • Bokharaklee – 5 %
  • Hornschotenklee – 5 %
  • Waldstaudenroggen – 5 %
  • Esparsette – 5 %
  • Raps, Furchenkohl, Phacelia u. a. – 23 %
Aussaatempfehlung:
Saatzeit: Frühjahr bis Frühsommer
Saatstärke: je nach Standort und Zielsetzung 30 kg/ha
Empfohlene Ablagetiefe: 1–2 cm
Ohne starke Bodenbearbeitung im Folgejahr nachnutzbar
Hersteller
Barenbrug Holland BV, Stationsstraat 40, 6515 AB Nijmegen, Niederlande
https://www.barenbrug.de
export@barenbrug.nl
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zur Esparsette
Wissenschaftlicher Name: Onobrychis

Beheimatet in Ostasien und im Mittelmeergebiet, kommt der Esparsette in Deutschland als Futterpflanze, die ausgesprochen trockene, sehr flachgründige, kalkhaltige Böden in raueren höheren Lagen bevorzugt und damit die Standortwahl erheblich einschränkt, eine sehr geringe Bedeutung zu. Auf luzernefähigen Böden hat sie gegenüber der Luzerne ertragliche Nachteile, auch wenn sie als noch dürrewiderstandsfähiger, winterfester und ausdauernder gilt. Neben der Verwendung in Reinsaat können Gemenge mit Knaulgras, Glatthafer und Hornklee zum Anbau kommen.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futtergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Inkarnatklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium incarnatum L.

Der in der Regel als Winterzwischenfrucht angebaute, früh zu nutzende, einschnittige Inkarnatklee hat im Vergleich zu anderen Kleearten eine geringe Anbaubedeutung. Er ist zwar raschwüchsig, aber konkurrenzschwach. Seine Ansprüche an den Boden, Bodenbearbeitung und Düngung sind gering. Er ist kahlfrostgefährdet und trittempfindlich. Der Anbau erfolgt vorwiegend im Gemenge mit Gras, beispielsweise Landsberger Gemenge, selten in Reinsaat. Die Beschreibung beruht auf Ergebnissen aus dem Winterzwischenfruchtanbau.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Luzerne
Wissenschaftlicher Name: Medicago sativa

Die Blaue Luzerne ist neben dem Rotklee in einigen Gebieten Deutschlands eine der wertvollsten und leistungsfähigsten Pflanzenarten des Feldfutterbaus. Bei guter Ausdauer und Winterhärte vermag die tiefwurzelnde Blaue Luzerne die Bodenfeuchte besonders gut auszunutzen, jedoch verträgt sie weder stauende Nässe noch den durch das Befahren mit Geräten bei feuchtem Boden ausgelösten Bodendruck. Eine ausreichende Kalkversorgung der Böden ist wesentliche Voraussetzung erfolgreichen Luzerneanbaus. Die vormals langjährige Nutzung dieser mehrjährigen Art wird heute nur noch vereinzelt betrieben. An ihre Stelle tritt die 1- bis 2-jährige, selten noch die 3-jährige Nutzung. Im kurzlebigen Kleegrasanbau wird zur Risikominderung die Blaue Luzerne als Gemengepartner zu Rotklee und Gräsern eingesetzt.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Perserklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium resupinatum L.

Die in mitteleuropäischem Klima einjährige, in wärmerem Klima überwinternde Art hat wegen ihrer Raschwüchsigkeit, der großen ökologischen Streubreite und der Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten - insbesondere gegen Stängelbrenner - eine relativ große Bedeutung. Die überwiegende Nutzungsweise ist der Grünfutterschnitt, doch sind auch Beweidung und Silierung möglich. Bei Gemengeanbau mit kurzlebigen Weidelgräsern übersteigen Ertragshöhe und -sicherheit die der Reinsaaten. Im Hauptfruchtanbau kann wegen der Frostempfindlichkeit erst relativ spät gesät werden, so dass infolge der kürzeren Vegetationszeit die Erträge zum Teil hinter denen anderer Kleearten zurückbleiben. Im Zwischenfruchtanbau wird der Persische Klee vor allem in Rübenanbaugebieten eingesetzt. Die Beschreibung basiert auf der Nutzung im Hauptfruchtanbau.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Rotklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium pratense

Der ein- bis mehrjährige, stark belaubte Rotklee ist eine der wertvollsten Pflanzen für den Feldfutterbau und hat im Vergleich zu anderen Kleearten immer noch eine mittlere bis große Anbaubedeutung. Die Aussaat kann als Unter- oder als Blanksaat erfolgen, letztere ist zu bevorzugen, weil sie bereits im Aussaatjahr ein bis zwei Schnitte erlaubt, ohne das volle Leistungsvermögen im Hauptnutzungsjahr zu beeinträchtigen. Wird eine mehrjährige Nutzung angestrebt, ist der Anbau im Gemenge mit Gras vorzuziehen, wobei jedoch erfahrungsgemäß der Kleeanteil im zweiten Nutzungsjahr abnimmt. Dem kann durch Verwendung kleekrebsresistenter und länger ausdauernder Sorten begegnet werden. Seit der Aussaat 1994 werden die Rotkleesorten auch in 2-jähriger Nutzung geprüft. Die Beschreibung der zusätzlichen Eigenschaften belegt, dass die Sorten in ihrem Ausdauerverhalten, vor allem auch an kleekrebs- und colletotrichumgefährdeten Standorten, sehr unterschiedlich zu bewerten sind.

Aufgrund ihres Entwicklungsrhythmus können die Rotkleesorten zwei Gruppen zugeordnet werden. Die Gruppe ‚Normalrotklee‘ umfasst hinsichtlich des Blühbeginns eine breite Zeitspanne. Die Sorten sind mehrschnittig, wachsen nach dem ersten Schnitt rasch nach und bringen auch in den folgenden Schnitten noch befriedigende Erträge. Die in Deutschland vorwiegend übliche Nutzungsweise entspricht damit diesem Wachstumsverlauf. Die Sorten der Gruppe ‚Spätrotklee‘ sind vorwiegend einschnittig, bringen im Vergleich zum Normalrotklee bei deutlich späterer Blüte erfahrungsgemäß höhere Erträge im ersten Schnitt, bleiben jedoch im Gesamtertrag dem Normalrotklee unterlegen. Sie werden daher bei uns kaum verwendet.

Aus der züchterischen Bearbeitung von Wiesen- oder Naturklee (Trifolium pratense var. spontaneum Willk.) ist der sogenannte Wiesenrotklee hervorgegangen. Infolge seines völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens findet er ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung. Seine Beschreibung weicht deshalb auch von der des Normalrotklees ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013