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Stroetmann Green Hype Pferdeweide1 302
Green Hype Pferdeweide 1302

Green Hype Pferdeweide 1302

  • Pferdeweidemischung für die Neuanlage und Nachsaat
  • Produziert einen guten Futteraufwuchs
  • Bildet robuste Narben
  • Alle Lagen
Zusammensetzung
45 %Deutsches Weidelgras
15 %Rotschwingel
20 %Wiesenrispe
20 %Wiesenschwingel
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
10
Green Hype Pferdeweide 1302, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/green-hype-gruenland-saat_t.png 53.96 4260698330339 NewCondition Product 101211 Stroetmann Green Hype Pferdeweide 1302 Pferdeweidemischung für die Neuanlageund Nachsaat · Pferdeweiden sind durch tiefen Verbiss und intensive Trittbelastungen besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Die Mischung ist so zusammengestellt, dass die eingesetzten Komponenten einen guten Futteraufwuchs produzieren und robuste Narben bilden. · Die Mischung kann durch den GreenHype Pferdeweide Kräuterzusatz 304 ergänzt und beispielsweise durch die Anlage einer Kräuterecke aufgewertet werden. Zusammensetzung: 45 % Deutsches Weidelgras 20 % Wiesenrispe 20 % Wiesenschwingel 15 % Rotschwingel Aussaat -Stärke: 10 kg/ha bei Übersaaten 20 kg/ha bei Nachsaaten 30-40 kg/ha bei Neuanlage Standort: alle Lagen, vornehmlich günstige Lagen
10 kg
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Beschreibung von Green Hype Pferdeweide 1302
Stroetmann Green Hype Pferdeweide 1302
Pferdeweidemischung für die Neuanlageund Nachsaat
· Pferdeweiden sind durch tiefen Verbiss und intensive Trittbelastungen besonderen Herausforderungen ausgesetzt. Die Mischung ist so zusammengestellt, dass die eingesetzten Komponenten einen guten Futteraufwuchs produzieren und robuste Narben bilden.
· Die Mischung kann durch den GreenHype Pferdeweide Kräuterzusatz 304 ergänzt und beispielsweise durch die Anlage einer Kräuterecke aufgewertet werden.

Zusammensetzung:
45 % Deutsches Weidelgras
20 % Wiesenrispe
20 % Wiesenschwingel
15 % Rotschwingel

Aussaat -Stärke:
10 kg/ha bei Übersaaten
20 kg/ha bei Nachsaaten
30-40 kg/ha bei Neuanlage

Standort:
alle Lagen, vornehmlich günstige Lagen
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis

Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten. Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung. Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013