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Sonnenblumen (Helianthus annuus)
Sonnenblumen Zierzwecke (Helianthus annuus)

Sonnenblumen Zierzwecke (Helianthus annuus)

  • Sehr schöner Blühaspekt
  • Hoher Nutzwert für blütenbestäubende Insekten
  • Trockentolerant
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Sonnenblumen Zierzwecke (Helianthus annuus), 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/sonnenblumen_t.png 46.95 0792742217722 NewCondition Product 105109 Sonnenblumen (Helianthus annuus) Der Gattungsname Helianthus lässt sich aus den beiden griechischen Wörtern helios = Sonne und anthos = Blume ableiten. Der lateinische Artenname annuus steht für die einjährige Vegetationszeit der Pflanze. Auch durch ihre Funktion als Sonnenstandanzeiger ist der Name Sonnenblume äußerst passend, da sie sich an sonnigen Tagen immer Richtung Sonne neigt. Bereits die Inkas, die sich selbst als Söhne der Sonne bezeichneten, verehrten die Sonnenblume als Symbol für ihren Sonnengott. Besonders zeichnet sich die Sonnenblume durch ihre starken gelb- und orangestrahlenden Blüten aus. Ursprünglich stammt die Sonnenblume aus Nord- und Mittelamerika. Archäologische Ausgrabungen konnten bestätigen, dass sie ungefähr 2500 v. Chr. in Mexiko-Stadt und in der Region vom Mississippi angebaut wurde. Spanische Seefahrer brachten dann 1552 Sonnenblumenkerne mit nach Europa, wo sie vorerst nur als Zierpflanze verwendet wurde. 1590 wurde dann zum ersten Mal in einem Kräuterbuch von der Sonnenblume berichtet, sie ist demnach seit 1584 in den Gärten Europas bekannt und seitdem nicht mehr wegzudenken. Im 17. Jahrhundert wurden die Sonnenblumenkerne geröstet, um einen Kaffeeersatz herzustellen. Heutzutage wird sie für viele verschiedene Zwecke eingesetzt: als Zierpflanze im Garten, Nahrungsquelle für Tiere und auch zur menschlichen Ernährung. In den Gärten findet man hingegen meist den sogenannten Ziertyp, der mehrere Blüten pro Pflanze bilden kann. Die Sonnenblumen werden während der Blüte besonders gerne von Hummeln angeflogen und die Samen dienen später als Nahrung für viele Vogelarten und Nagetiere. Werden die Sonnenblumen über den Winter hinweg stehen gelassen, bieten diese auch in der kalten Jahreszeit einen beliebten Lebensraum und vor allem eine Nahrungsquelle für Gartenvögel. Reihenabstand: 50 cm Vegetationszeit: 135 Tage Agronomische Kennzahlen: Pflanzenlänge -> bis zu 200 cm Vegetationszeit bis Druschreife -> rund 135 Tage Kornfarbe -> schwarzer Grund Kornform -> lang oval Ölghalt des Korns -> 45-50 % TKG -> 40-75 g Anfälligkeit für Botrytis cinera -> mittel Anfälligkeit für Sclerotinia sclerotiorum -> mittel bis hoch Quelle: Züchtereinstufung Bemerkungen: Sonnenblumen gelten mit einem Wasseranspruch von rund 500 l als vergleichsweise trockentolerante Art, besonders nach sicherer Etablierung. Während der Jugendentwicklung reagieren Sonnenblumen jedoch empfindlich auf Wassermangel. Für einen gelingenden Anbau mit Blick auf die Körnernutzung sind Temperatursummen von rund 1.450 °C und mittlere Jahresdurchschnittstemperaturen von über 8,5 °C empfehlenswert. Die jungen Pflanzen sind bis zu -5 °C begrenzt frosttolerant. Anbaupausen zu Raps von 4 Jahren aufgrund von Sklerotinia-Anfälligkeit beider Arten sind einzuhalten. Günstige Vorfrüchte sind Getreide, Mais oder Kartoffeln. Sorte kann je nach Verfügbarkeit abweichen.
10 kg
Produktnr: 105109
EAN: 0792742217722
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(4,70 € / kg)
Sonnenblumen Zierzwecke (Helianthus annuus), 25 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/sonnenblumen_t.png 67.95 4260698330520 NewCondition Product 101317 Sonnenblumen (Helianthus annuus) Der Gattungsname Helianthus lässt sich aus den beiden griechischen Wörtern helios = Sonne und anthos = Blume ableiten. Der lateinische Artenname annuus steht für die einjährige Vegetationszeit der Pflanze. Auch durch ihre Funktion als Sonnenstandanzeiger ist der Name Sonnenblume äußerst passend, da sie sich an sonnigen Tagen immer Richtung Sonne neigt. Bereits die Inkas, die sich selbst als Söhne der Sonne bezeichneten, verehrten die Sonnenblume als Symbol für ihren Sonnengott. Besonders zeichnet sich die Sonnenblume durch ihre starken gelb- und orangestrahlenden Blüten aus. Ursprünglich stammt die Sonnenblume aus Nord- und Mittelamerika. Archäologische Ausgrabungen konnten bestätigen, dass sie ungefähr 2500 v. Chr. in Mexiko-Stadt und in der Region vom Mississippi angebaut wurde. Spanische Seefahrer brachten dann 1552 Sonnenblumenkerne mit nach Europa, wo sie vorerst nur als Zierpflanze verwendet wurde. 1590 wurde dann zum ersten Mal in einem Kräuterbuch von der Sonnenblume berichtet, sie ist demnach seit 1584 in den Gärten Europas bekannt und seitdem nicht mehr wegzudenken. Im 17. Jahrhundert wurden die Sonnenblumenkerne geröstet, um einen Kaffeeersatz herzustellen. Heutzutage wird sie für viele verschiedene Zwecke eingesetzt: als Zierpflanze im Garten, Nahrungsquelle für Tiere und auch zur menschlichen Ernährung. In den Gärten findet man hingegen meist den sogenannten Ziertyp, der mehrere Blüten pro Pflanze bilden kann. Die Sonnenblumen werden während der Blüte besonders gerne von Hummeln angeflogen und die Samen dienen später als Nahrung für viele Vogelarten und Nagetiere. Werden die Sonnenblumen über den Winter hinweg stehen gelassen, bieten diese auch in der kalten Jahreszeit einen beliebten Lebensraum und vor allem eine Nahrungsquelle für Gartenvögel. Reihenabstand: 50 cm Vegetationszeit: 135 Tage Agronomische Kennzahlen: Pflanzenlänge -> bis zu 200 cm Vegetationszeit bis Druschreife -> rund 135 Tage Kornfarbe -> schwarzer Grund Kornform -> lang oval Ölghalt des Korns -> 45-50 % TKG -> 40-75 g Anfälligkeit für Botrytis cinera -> mittel Anfälligkeit für Sclerotinia sclerotiorum -> mittel bis hoch Quelle: Züchtereinstufung Bemerkungen: Sonnenblumen gelten mit einem Wasseranspruch von rund 500 l als vergleichsweise trockentolerante Art, besonders nach sicherer Etablierung. Während der Jugendentwicklung reagieren Sonnenblumen jedoch empfindlich auf Wassermangel. Für einen gelingenden Anbau mit Blick auf die Körnernutzung sind Temperatursummen von rund 1.450 °C und mittlere Jahresdurchschnittstemperaturen von über 8,5 °C empfehlenswert. Die jungen Pflanzen sind bis zu -5 °C begrenzt frosttolerant. Anbaupausen zu Raps von 4 Jahren aufgrund von Sklerotinia-Anfälligkeit beider Arten sind einzuhalten. Günstige Vorfrüchte sind Getreide, Mais oder Kartoffeln. Sorte kann je nach Verfügbarkeit abweichen.
25 kg
Produktnr: 101317
EAN: 4260698330520
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Beschreibung von Sonnenblumen Zierzwecke (Helianthus annuus)
Sonnenblumen (Helianthus annuus)
Der Gattungsname Helianthus lässt sich aus den beiden griechischen Wörtern helios = Sonne und anthos = Blume ableiten. Der lateinische Artenname annuus steht für die einjährige Vegetationszeit der Pflanze. Auch durch ihre Funktion als Sonnenstandanzeiger ist der Name Sonnenblume äußerst passend, da sie sich an sonnigen Tagen immer Richtung Sonne neigt.

Bereits die Inkas, die sich selbst als Söhne der Sonne bezeichneten, verehrten die Sonnenblume als Symbol für ihren Sonnengott. Besonders zeichnet sich die Sonnenblume durch ihre starken gelb- und orangestrahlenden Blüten aus.

Ursprünglich stammt die Sonnenblume aus Nord- und Mittelamerika. Archäologische Ausgrabungen konnten bestätigen, dass sie ungefähr 2500 v. Chr. in Mexiko-Stadt und in der Region vom Mississippi angebaut wurde. Spanische Seefahrer brachten dann 1552 Sonnenblumenkerne mit nach Europa, wo sie vorerst nur als Zierpflanze verwendet wurde. 1590 wurde dann zum ersten Mal in einem Kräuterbuch von der Sonnenblume berichtet, sie ist demnach seit 1584 in den Gärten Europas bekannt und seitdem nicht mehr wegzudenken. Im 17. Jahrhundert wurden die Sonnenblumenkerne geröstet, um einen Kaffeeersatz herzustellen. Heutzutage wird sie für viele verschiedene Zwecke eingesetzt: als Zierpflanze im Garten, Nahrungsquelle für Tiere und auch zur menschlichen Ernährung.

In den Gärten findet man hingegen meist den sogenannten Ziertyp, der mehrere Blüten pro Pflanze bilden kann.

Die Sonnenblumen werden während der Blüte besonders gerne von Hummeln angeflogen und die Samen dienen später als Nahrung für viele Vogelarten und Nagetiere. Werden die Sonnenblumen über den Winter hinweg stehen gelassen, bieten diese auch in der kalten Jahreszeit einen beliebten Lebensraum und vor allem eine Nahrungsquelle für Gartenvögel.

Reihenabstand: 50 cm
Vegetationszeit: 135 Tage

Agronomische Kennzahlen:
Pflanzenlänge -> bis zu 200 cm
Vegetationszeit bis Druschreife -> rund 135 Tage
Kornfarbe -> schwarzer Grund
Kornform -> lang oval
Ölghalt des Korns -> 45-50 %
TKG -> 40-75 g
Anfälligkeit für Botrytis cinera -> mittel
Anfälligkeit für Sclerotinia sclerotiorum -> mittel bis hoch
Quelle: Züchtereinstufung

Bemerkungen:
Sonnenblumen gelten mit einem Wasseranspruch von rund 500 l als vergleichsweise trockentolerante Art, besonders nach sicherer Etablierung. Während der Jugendentwicklung reagieren Sonnenblumen jedoch empfindlich auf Wassermangel. Für einen gelingenden Anbau mit Blick auf die Körnernutzung sind Temperatursummen von rund 1.450 °C und mittlere Jahresdurchschnittstemperaturen von über 8,5 °C empfehlenswert. Die jungen Pflanzen sind bis zu -5 °C begrenzt frosttolerant. Anbaupausen zu Raps von 4 Jahren aufgrund von Sklerotinia-Anfälligkeit beider Arten sind einzuhalten. Günstige Vorfrüchte sind Getreide, Mais oder Kartoffeln.

Sorte kann je nach Verfügbarkeit abweichen.