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DSV COUNTRY Horse 2120 Balance
DSV COUNTRY Horse 2120 Balance
DSV COUNTRY Horse 2120 Balance

DSV COUNTRY Horse 2120 Balance

  • Fruktan reduzierte Mischung
  • Auch zur Heu- und Silagegewinnung
  • Risiko der Entstehung von Hufrehe wird reduziert
Zusammensetzung
5 %Deutsches Weidelgras
5 %Rohrschwingel
15 %Rotschwingel
5 %Wiesenfuchsschwanz
30 %Wiesenlieschgras
15 %Wiesenrispe
25 %Wiesenschwingel
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Aufwandmenge
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Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
10
DSV COUNTRY Horse 2120 Balance, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/dsv-country-horse_t.png 73.95 4018214184764 NewCondition Product 106061 DSV COUNTRY Horse 2120 Balance ist eine fruktanreduzierte Mischung für die Pferdeweide und zur Heu- und Silagegewinnung. Diese Mischung enthält hohe Anteile an Gräsern, die einen niedrigen Fruktangehalt erwarten lassen. Dadurch ist es möglich, das Risiko der Entstehung von Hufrehe nach dem Weideauftrieb zu reduzieren. Die Mischung eignet sich daher zur Weidenutzung. Darüber hinaus kann sie ebenfalls zur Heu- und Silageproduktion eingesetzt werden. Bei starkem Tritt oder Verbiss ist jedoch vorrangig COUNTRY Horse 2117 zu empfehlen. - Fruktanreduziert - Für Weide, Heu- und Silageproduktion 30% Wiesenlieschgras 25% Wiesenschwingel 15% Wiesenrispe 15% Rotschwingel 5% Rohrschwingel 5% Wiesenfuchsschwanz (früh) 5% Deutsches Weidelgras Aussaatform Aussaatstärke -> 40 kg/ha Nutzungen pro Jahr -> 2 - 3
10 kg
Produktnr: 106061
EAN: 4018214184764
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Beschreibung von DSV COUNTRY Horse 2120 Balance
Datenblatt
DSV COUNTRY Horse 2120 Balance ist eine fruktanreduzierte Mischung für die Pferdeweide und zur Heu- und Silagegewinnung.

Diese Mischung enthält hohe Anteile an Gräsern, die einen niedrigen Fruktangehalt erwarten lassen. Dadurch ist es möglich, das Risiko der Entstehung von Hufrehe nach dem Weideauftrieb zu reduzieren. Die Mischung eignet sich daher zur Weidenutzung. Darüber hinaus kann sie ebenfalls zur Heu- und Silageproduktion eingesetzt werden. Bei starkem Tritt oder Verbiss ist jedoch vorrangig COUNTRY Horse 2117 zu empfehlen.

- Fruktanreduziert
- Für Weide, Heu- und Silageproduktion

30% Wiesenlieschgras
25% Wiesenschwingel
15% Wiesenrispe
15% Rotschwingel
5% Rohrschwingel
5% Wiesenfuchsschwanz (früh)
5% Deutsches Weidelgras

Aussaatform
Aussaatstärke -> 40 kg/ha
Nutzungen pro Jahr -> 2 - 3
Hersteller
Deutsche Saatveredelung AG, Weissenburger Straße 5, 59557 Lippstadt, Deutschland
https://www.dsv-saaten.de/produkte/futterbau/country-mischungen
info@dsv-saaten.de
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Wiesenfuchsschwanz
Wissenschaftlicher Name: Alopecurus pratensis

Der ausdauernde, lockere, horstbildende Wiesenfuchsschwanz ist das Futtergras mit dem frühesten Ährenschieben. Bei guter Winterhärte ist er bei rechtzeitigem Schnitt, mehrmaliger Nutzung und ausreichender Nährstoffversorgung zu hoher Ertragsleistung befähigt. Seine Anbaubedeutung ist jedoch gering, da er sich lediglich für Wiesen in frischen bis feuchten Lagen eignet.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis

Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten. Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung. Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013