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Wieseneinsaat Standard G VII
Wieseneinsaat Standard G VII RHT

Wieseneinsaat Standard G VII RHT

  • Für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte
  • Regionalempfehlung RHT
Zusammensetzung
6.7 %Schwedenklee
6.7 %Weißklee
6.7 %Wiesenfuchsschwanz
16.7 %Wiesenlieschgras
16.6 %Wiesenrispe
43.3 %Wiesenschwingel
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Wieseneinsaat Standard G VII RHT, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/mehrgras-sack_t.png 70.95 4011239400222 NewCondition Product 105196 Wieseneinsaat Standard G VII ist eine Grünland Saatgutmischung für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte. Saatmenge: 30 kg / ha
10 kg
Produktnr: 105196
EAN: 4011239400222
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Beschreibung von Wieseneinsaat Standard G VII RHT
Wieseneinsaat Standard G VII ist eine Grünland Saatgutmischung für nasse und wechselfeuchte, auch zeitweise überflutete Standorte.

Saatmenge:
30 kg / ha
Allgemeines zum Schwedenklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium hybridum

Der ein- bis mehrjährige Schwedenklee hat nur eine geringe Anbaubedeutung. Seine Ansprüche an Boden und Klima sind geringer als die des Rotklees, wobei er Feuchtigkeit und Nässe besser, Trockenheit dagegen schlechter als Rotklee verträgt. Schwedenklee ist trittempfindlich. Da er im Reinbestand wegen seines bitteren Geschmacks ungern gefressen wird, sollte er in Mischungen für Kleegrasgemenge und in Untersaaten für Gründüngung verwendet werden. Zu beachten ist dabei, dass seine Hauptleistung im ersten Schnitt liegt. Schwedenklee ist selbstverträglicher als Rotklee.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Weißklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium repens

Der ausdauernde, niedrig wachsende Weißklee mit oberirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Kleearten noch eine relativ große Anbaubedeutung. Ausdauer, genügende Winterhärte, gute Anpassungsfähigkeit, Tritt- und Vielschnittverträglichkeit sowie rasches Nachwuchsvermögen machen den Weißklee zur wichtigsten Kleeart für das Dauergrünland, insbesondere für Weiden und weidefähige Kleegrasgemische. Für Wiesennutzung ist er nur bedingt geeignet, da er in obergrasreichen Wiesen infolge Lichtmangels zurückgedrängt wird. Ferner kann er als Untersaat zur Gründüngung angebaut werden, wobei insbesondere die niedrig bleibenden Sorten beim Mähdrusch weniger stören. Sein Anteil am Bestand geht mit zunehmender Intensivierung zurück. Er versagt auf sehr trockenem Boden.

Wie einige andere Kleearten, enthält auch der Weißklee ein Glukosid, aus dem sich unter bestimmten Voraussetzungen Blausäure entwickeln kann. Widersprüchliche Angaben liegen vor, ob und in welchem Umfang durch Verfüttern frischen Pflanzenmaterials gesundheitliche Schädigungen der Tiere hervorgerufen werden können. In der vorliegenden Beschreibenden Sortenliste wird der Anteil blausäurehaltiger Pflanzen beschrieben.

Wie auch bei Rotklee sind zwei Weißkleesorten auf ihre Eignung für Begrünungszwecke geprüft und zugelassen worden. Infolge ihres völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens werden diese Sorten ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung finden. Die Beschreibung weicht deshalb auch von der anderer Weißkleesorten ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Wiesenfuchsschwanz
Wissenschaftlicher Name: Alopecurus pratensis

Der ausdauernde, lockere, horstbildende Wiesenfuchsschwanz ist das Futtergras mit dem frühesten Ährenschieben. Bei guter Winterhärte ist er bei rechtzeitigem Schnitt, mehrmaliger Nutzung und ausreichender Nährstoffversorgung zu hoher Ertragsleistung befähigt. Seine Anbaubedeutung ist jedoch gering, da er sich lediglich für Wiesen in frischen bis feuchten Lagen eignet.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis

Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten. Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung. Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013