Beschreibung von DSV COUNTRY Energy 2028 Intensiv
DSV COUNTRY Energy 2028 Intensiv
Höchstleistung in Ertrag und Qualität auf frischen Mineralstandorten
Lieschgras erhöht die Winterfestigkeit der Mischung, gerade für die Neuanlage. Die Wiesenrispe wirkt sich positiv auf eine dichte Grasnarbe aus und die Kombination aus mittlerem und spätem Deutschen Weidelgras sorgt für hohe Erträge und TOP Qualitäten. Zusätzlich dazu liefert der Weißklee als heimische Proteinquelle eine sehr gutet Futterqualität.
Zusammensetzung:
40% Deutsches Weidelgras (spät)
- Hurricane, Valerio
30% eutsches Weidelgras (mittel)
- Alligator, Explosion
17% Wiesenlieschgras
- Aturo
8% Wiesenrispe
- Lato, Liblue
5% Weißklee
- Bianca, Liflex
Hinweise: Bei Nichtverfügbarkeit einzelner Sorten werden diese durch gleichwertige ersetzt.
Aussaatform: Neuansaat, Nachsaat
Standorte:
Trocken -> bedingt geeignet
Normal -> besonders geeignet
Feucht -> bedingt geeignet
Höhenlage -> besonders geeignet
Moor -> geeignet
Nutzung:
Weide -> besonders geeignet
Mähweide -> besonders geeignet
Schnitt -> besonders geeignet
Anbauhinweise
Neuansaat -> 35 - 40 kg / ha
Durchsaat -> 15 - 20 kg / ha
Übersaat -> 7 - 10 kg/ha
Nutzungen pro Jahr: 3-5
Hersteller
Deutsche Saatveredelung AG, Weissenburger Straße 5, 59557 Lippstadt, Deutschland
https://www.dsv-saaten.de/produkte/futterbau/country-mischungen
info@dsv-saaten.de
Wissenschaftlicher Name: Trifolium repens
Der ausdauernde, niedrig wachsende Weißklee mit oberirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Kleearten noch eine relativ große Anbaubedeutung. Ausdauer,
genügende Winterhärte, gute Anpassungsfähigkeit, Tritt- und Vielschnittverträglichkeit sowie rasches Nachwuchsvermögen machen den Weißklee zur wichtigsten Kleeart
für das Dauergrünland, insbesondere für Weiden und weidefähige Kleegrasgemische. Für Wiesennutzung ist er nur bedingt geeignet, da er in obergrasreichen Wiesen
infolge Lichtmangels zurückgedrängt wird. Ferner kann er als Untersaat zur Gründüngung angebaut werden, wobei insbesondere die niedrig bleibenden Sorten beim
Mähdrusch weniger stören. Sein Anteil am Bestand geht mit zunehmender Intensivierung zurück. Er versagt auf sehr trockenem Boden.
Wie einige andere Kleearten, enthält auch der Weißklee ein Glukosid, aus dem sich unter bestimmten Voraussetzungen Blausäure entwickeln kann. Widersprüchliche Angaben
liegen vor, ob und in welchem Umfang durch Verfüttern frischen Pflanzenmaterials gesundheitliche Schädigungen der Tiere hervorgerufen werden können. In der vorliegenden
Beschreibenden Sortenliste wird der Anteil blausäurehaltiger Pflanzen beschrieben.
Wie auch bei Rotklee sind zwei Weißkleesorten auf ihre Eignung für Begrünungszwecke geprüft und zugelassen worden. Infolge ihres völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens
werden diese Sorten ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung finden. Die Beschreibung weicht deshalb auch von der anderer Weißkleesorten ab.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013