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Weißklee Bio (trifolium repens) MSR  ÖKO
Weißklee Bio (Trifolium repens) MSR  ÖKO

Weißklee Bio (Trifolium repens) MSR ÖKO

  • Starke Massebildung in der Anfangsentwicklung
  • Hohe Erträge
  • Gleichmäßige Ertragsverteilung
  • Hohe Eiweißgehalt
  • DE-ÖKO-003
Zusammensetzung
100 %Weißklee
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
10
Weißklee Bio (Trifolium repens) MSR ÖKO, 10 kg MERLYN MSR https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/freudenberger-bio_t.png 144.95 4260698331404 NewCondition Product 101789 Weißklee Bio (trifolium repens) MSR ÖKO als Mantelsaat® Rhizo MERLYN ist eine von der Landwirtschaftskammer empfohlene Sorte und somit für die Qualitätsmischungen bestens geeignet. MERLYN ist eine Sorte, die eine sommerbetonte Ertragsverteilung hat und sehr ausdauernd ist. Die Sorte ist sehr winterhart, hat eine sehr gute Anpassungsfähigkeit, ist tritt- und schnittverträglich und verfügt über ein rasches Nachwuchsvermögen. MERLYN kann Lücken dank seiner starken Ausläuferbildung schnell schließen. Massebildung im Anfang -> 5 Neigung zu Auswinterung -> 5 Trockenmasseertrag Gesamt -> 5 Trockenmasseertrag 1.Schnitt -> 5 Trockenmasseertrag weitere Schnitte -> 6 Rohproteingehalt -> 5 Blühbeginn -> 4 Narbendichte -> 5 Erläuterung der angegebenen Kennzahlen*:1: Sehr früh, kurz, gering, klein, locker, niedrig / 5: Mittel / 9: Sehr spät, lang, stark, groß, dicht, hoch Saatstärke: 12–15 kg/ha in Reinsaat, 10 kg/ha in Untersaat Saatzeit: Frühjahr bis Ende August Aussaattiefe: 1–2 cm Reihenabstand: wie Getreide Düngung: Grunddüngung nach Ergebnissen der Bodenuntersuchung Mantelsaat® Veredeltes Saatgut - Individuell, leistungsstark, sicher RHIZO Zusätzlich geimpft mit Rhizobien für eine schnelle Stickstoffbindung, für Leguminosen
10 kg MERLYN MSR
Produktnr: 101789
EAN: 4260698331404
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144,95 €*
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Beschreibung von Weißklee Bio (Trifolium repens) MSR ÖKO
Weißklee Bio (trifolium repens) MSR ÖKO als Mantelsaat® Rhizo
MERLYN ist eine von der Landwirtschaftskammer empfohlene Sorte und somit für die Qualitätsmischungen bestens geeignet. MERLYN ist eine Sorte, die eine sommerbetonte Ertragsverteilung hat und sehr ausdauernd ist. Die Sorte ist sehr winterhart, hat eine sehr gute Anpassungsfähigkeit, ist tritt- und schnittverträglich und verfügt über ein rasches Nachwuchsvermögen. MERLYN kann Lücken dank seiner starken Ausläuferbildung schnell schließen.

Massebildung im Anfang -> 5
Neigung zu Auswinterung -> 5
Trockenmasseertrag Gesamt -> 5
Trockenmasseertrag 1.Schnitt -> 5
Trockenmasseertrag weitere Schnitte -> 6
Rohproteingehalt -> 5
Blühbeginn -> 4
Narbendichte -> 5
Erläuterung der angegebenen Kennzahlen*:1: Sehr früh, kurz, gering, klein, locker, niedrig / 5: Mittel / 9: Sehr spät, lang, stark, groß, dicht, hoch

Saatstärke: 12–15 kg/ha in Reinsaat, 10 kg/ha in Untersaat
Saatzeit: Frühjahr bis Ende August
Aussaattiefe: 1–2 cm
Reihenabstand: wie Getreide
Düngung: Grunddüngung nach Ergebnissen der Bodenuntersuchung

Mantelsaat®
Veredeltes Saatgut - Individuell, leistungsstark, sicher
RHIZO Zusätzlich geimpft mit Rhizobien für eine schnelle Stickstoffbindung, für Leguminosen
Mantelsaat®
EIGENSCHAFTEN DER MANTELSAAT®


Intelligente Hülle mit großer Wirkung


Die klassische Mantelsaat® ist Saatgut, das mit lebenswichtigen und keimfördernden Substanzen umhüllt wird. Diese Umhüllung besteht aus verschiedenen Komponenten, wie beispielsweise kohlensaurem Kalk zur pH-Wert-Regulierung und verschiedenen Gesteinsmehlen. Des Weiteren sind Makro- und Mikronährstoffe wichtige Bestandteile der Mantelsaat®. Mantelsaat® lässt sich optisch gut vom Nacktsaatgut unterscheiden, wobei die Form des Saatguts nicht verändert wird.

Die Vorteile der Ummantelung gelten sowohl für Einzelsaaten als auch für Saatgutmischungen, ganz gleich ob sie manuell oder maschinell ausgesät werden. Auf extrem gelegenen Flächen, die schwierig bzw. gar nicht zu bearbeiten sind (wie z. B. Böschungen und andere Hanglagen), kann auf eine vorbereitende Bodenbearbeitungsmaßnahme verzichtet werden.

Vorteile der Mantelsaat® gegenüber der Nacktsaat
EIGENSCHAFTEN DER NEUEN MANTELSAAT®
- Deutlich effizientere Wassernutzung bei Trockenheit & Nässe
- Aktive Keimbeschleunigung (höhere Keimgeschwindigkeit) und nachhaltig höhere Gesamtkeimrate (verbesserte Keimfähigkeit) durch eingesetzte Biostimulanzien

  • Gleichmäßige Saatgutverteilung und homogener Feldaufgang
  • Höhere Auflaufraten durch verbesserten Bodenschluss
  • Optimale Jugendentwicklung des Keimlings
  • Verbesserter Schutz vor abiotischen (nicht lebenden) Umweltfaktoren
  • Förderung der Bildung von Ton-Humus-Komplexen
  • Material kann nach Zersetzung vollständig von den Pflanzenwurzeln aufgenommen werden
  • Angepasster pH-Wert
  • Depotwirkung
  • Nachhaltige Verbesserung der Bodenstruktur
  • Geringere Krankheitsanfälligkeit und erhöhte Widerstandsfähigkeit durch Vitalisierung der jungen Pflanzen
  • Unbedenklichkeit für Mensch und Tier

Die Mantelsaat® Bio, Klassik & Rhizo sind für den Einsatz im ökologischen Landbau zugelassen.
Mantelsaat® Rhizo

Der Rhizobienmantel – Intelligente Hülle mit großer Wirkung

Die Mantelsaat® Rhizo ist eine Kombination aus einer wachstumsfördernden Mantelsaat® und spezifischen Rhizobienstämmen, welche auf die jeweiligen ummantelten Arten abgestimmt sind. Mantelsaat® Rhizo kann bei einer Vielzahl von kleinkörnigen Leguminosen für eine optimale Leistung eingesetzt werden. Mit Hilfe der Knöllchenbakterien, welche eine Symbiose mit der Pflanzenwurzel eingehen, sind die behandelten Pflanzen in der Lage, Luftstickstoff in pflanzenverfügbare Formen umzuwandeln.

Die Vorteile der Mantelsaat® gelten somit nicht nur für Einzelsaaten, sondern auch für Saatgutmischungen, ganz gleich ob sie manuell oder maschinell ausgesät werden. Auf extrem gelegenen Flächen (z. B. Böschungen oder Hanglagen), die schwer bzw. gar nicht zu bearbeiten sind, kann auf eine vorbereitende Bodenbearbeitungsmaßnahme verzichtet und durch das erhöhte Tausendkorngewicht (TKG) eine Aussaat ermöglicht werden.
Vorteile von Mantelsaat® Rhizo
  • Sofort einsatzfähig
  • Höhere Erträge im Vergleich zur unbehandelten Saat
  • Schnelle Symbiose durch direkten Kontakt mit dem Saatgut und daraus resultierend eine schnelle Stickstoffbindung
  • Keine zusätzlichen Überfahrten oder vorherige Impfung notwendig
  • Höhere Auflaufraten durch verbesserten Bodenschluss
  • Mantelsaat® kann verfügbares Wasser schnell aufnehmen und bei Bedarf an den Keimling abgeben
  • Verbesserte Etablierung an schwierigen Standorten
  • Einfache Aussaat und gleichmäßige Saatgutverteilung durch verbesserte Fließfähigkeit
  • Präzise Ablage durch uniforme Samen
  • Der Pflanzenstärkungskomplex fördert die Gesundheit und steigert die Widerstandskraft junger Pflanzen
  • Die Mantelsaat® verbleibt sicher am Ablageplatz – Schutz vor Verwehung
  • Individuelle Farbgebung zur vereinfachten optischen Kontrolle
  • Unkompliziert und einfach in der Handhabung


Abbildung 2: Versuchsergebnisse zu Trockenmasse- und Rohproteinerträgen in Rotkleegras unter der Verwendung von Mantelsaat® Klassik und Mantelsaat® Rhizo im Vergleich zur Nacktsaat im ersten Hauptnutzungsjahr*
Es ist deutlich ersichtlich, dass in diesem Versuch durch den Einsatz der Mantelsaat® Rhizo eine TM-Ertragssteigerung von > 25 dt/ha im Vergleich zur unbehandelten Variante erreicht werden konnte. Auch der Rohproteinertrag konnte durch den Einsatz von Mantelsaat® Rhizo erhöht werden.
Anwendung
Das Produkt ist sofort einsatzbereit und kann wie Nacktsaat verwendet werden. Bitte beachten Sie, dass durch das höhere TKG die Menge der ausgebrachten Samen reduziert wird. Ein Großteil kann allerdings durch die besseren Feldaufgänge der Mantelsaat® kompensiert werden. Deshalb wird lediglich eine leichte Erhöhung der Saatstärke von 10-15 % empfohlen.
ÖKO - Zertifikat
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Weißklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium repens

Der ausdauernde, niedrig wachsende Weißklee mit oberirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Kleearten noch eine relativ große Anbaubedeutung. Ausdauer, genügende Winterhärte, gute Anpassungsfähigkeit, Tritt- und Vielschnittverträglichkeit sowie rasches Nachwuchsvermögen machen den Weißklee zur wichtigsten Kleeart für das Dauergrünland, insbesondere für Weiden und weidefähige Kleegrasgemische. Für Wiesennutzung ist er nur bedingt geeignet, da er in obergrasreichen Wiesen infolge Lichtmangels zurückgedrängt wird. Ferner kann er als Untersaat zur Gründüngung angebaut werden, wobei insbesondere die niedrig bleibenden Sorten beim Mähdrusch weniger stören. Sein Anteil am Bestand geht mit zunehmender Intensivierung zurück. Er versagt auf sehr trockenem Boden.

Wie einige andere Kleearten, enthält auch der Weißklee ein Glukosid, aus dem sich unter bestimmten Voraussetzungen Blausäure entwickeln kann. Widersprüchliche Angaben liegen vor, ob und in welchem Umfang durch Verfüttern frischen Pflanzenmaterials gesundheitliche Schädigungen der Tiere hervorgerufen werden können. In der vorliegenden Beschreibenden Sortenliste wird der Anteil blausäurehaltiger Pflanzen beschrieben.

Wie auch bei Rotklee sind zwei Weißkleesorten auf ihre Eignung für Begrünungszwecke geprüft und zugelassen worden. Infolge ihres völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens werden diese Sorten ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung finden. Die Beschreibung weicht deshalb auch von der anderer Weißkleesorten ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013