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TG-11 TERRA GOLD® Streufix
TG-11 TERRA GOLD® Streufix

TG-11 TERRA GOLD® Streufix

  • Fruchtfolgeneutrale Zwischenfruchtmischung
  • Begrünt schnell
  • Schützt vor Erosion
  • Führt dem Boden wertvolle organische Masse zu
  • Friert sicher ab
Zusammensetzung
30 %Alexandrinerklee
35 %Phacelia
15 %Ramtillkraut
20 %Sandhafer
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
25
TG-11 TERRA GOLD® Streufix, 25 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/terra-gold-sack_t.png 101.95 4011239417404 NewCondition Product 105129 Fruchtfolgeneutrale Zwischenfruchtmischung, die ohne große Bodenbearbeitung mit dem Schneckenkornstreuer, Düngerstreuer oder in Kombination mit einem Striegel großflächig ausgesät werden kann. Begrünt schnell, schützt so vor Erosion, führt dem Boden wertvolle organische Masse zu und friert sicher ab. Der enthaltene Alexandrinerklee bindet Luftstickstoff und stellt diesen der Folgekultur zu Verfügung. GAP Fruchtwechsel Empfehlung Agrarumweltmaßnahme Baden-Württemberg: FAKT II ab 2023 (Stand Januar: 2023) Maßnahme E1.2 Begrünungsmischungen im Acker-/Gartenbau Sandhafer (35 %) Phacelia Mantelsaat® (25 %) Alexandrinerklee (17 %) Ramtillkraut (15 %) Perserklee (8 %) Saatmenge: 15 kg /ha Saatzeit: Anfang August bis Anfang September (AUM Ende August)
25 kg
Produktnr: 105129
EAN: 4011239417404
✔ Auf Lager, Lieferzeit: 4-6 Werktage
101,95 €*
(4,08 € / kg)
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Beschreibung von TG-11 TERRA GOLD® Streufix
Fruchtfolgeneutrale Zwischenfruchtmischung, die ohne große Bodenbearbeitung mit dem Schneckenkornstreuer, Düngerstreuer oder in Kombination mit einem Striegel großflächig ausgesät werden kann.
Begrünt schnell, schützt so vor Erosion, führt dem Boden wertvolle organische Masse zu und friert sicher ab.
Der enthaltene Alexandrinerklee bindet Luftstickstoff und stellt diesen der Folgekultur zu Verfügung.

GAP Fruchtwechsel Empfehlung

Agrarumweltmaßnahme Baden-Württemberg:
FAKT II ab 2023 (Stand Januar: 2023)
Maßnahme E1.2 Begrünungsmischungen im Acker-/Gartenbau

Sandhafer (35 %)
Phacelia Mantelsaat® (25 %)
Alexandrinerklee (17 %)
Ramtillkraut (15 %)
Perserklee (8 %)

Saatmenge:
15 kg /ha
Saatzeit:
Anfang August bis Anfang September (AUM Ende August)
Artikel aus unserem AgrarBlog
Eine auf den eigenen Standort optimal abgestimmte Fruchtfolge sorgt dafür, dass Maisfelder lange fruchtbar bleiben. Geeignete Zwischenfrüchte sind dabei das A und O.
Zwischenfrüchte und ihr möglicher Einsatz für die unterschiedlichen Regeln des guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustandes (GLÖZ).
Die Regelungen des GLÖZ-Standards 4 zu Pufferstreifen entlang Gewässern und der mögliche Einsatz von Zwischenfrüchten zur Begrünung.
Die Regeln der GLÖZ 5 bestimmen Maßnahme zur Begrenzung von Bodenerosion in wind-/und wassergefährdeten Gebieten.
Bodenerosion soll in Europa durch die Regelungen der GLÖZ 6 zukünftig verhindert werden. Sie besagt, dass 80 Prozent der Ackerflächen eines Betriebes künftig mit Bewuchs bedeckt sein müssen.
Seit diesem Jahr 2023 ist nach den Regelungen der GLÖZ 7 der so genannte Fruchtwechsel auf Ackerland verpflichtend.
Flächenstilllegungen nach dem Regelwerk der GLÖZ 8.
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Alexandrinerklee
Wissenschaftlicher Name: trifolium alexandrinum

Der Alexandriner Klee ist in den Mittelmeerländern beheimatet und wurde erst Anfang der 50er Jahre in Deutschland eingeführt. Er eignet sich auf rotkleefähigen Böden für den Haupt- und Zwischenfruchtfutterbau vor allem im Gemenge mit kurzlebigen Weidelgräsern, wobei er beachtliche Erträge bringen kann. Vom Persischen Klee unterscheidet er sich durch die spätere Blüte, den etwas höheren Trockensubstanzgehalt und ein geringeres Ertragsvermögen, besonders in Bezug auf den Grünmasseertrag.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013