Shop durchsuchen Merkliste Kundenkonto AgrarBlog Warenkorb Kategorien
Finden
Stroetmann Rasetta Schattenrasen
Stroetmann Rasetta Schattenrasen

Stroetmann Rasetta Schattenrasen

  • Schattenrasen­mischung mit komfortablem Doppel-Effekt
  • Begrünt schattige Bereiche z.B. unter Bäumen
  • Verringert den Pflegebedarf durch langsamen Wuchs
  • Aufwandmenge: 20 - 50 g / m²
Zusammensetzung
35 %Deutsches Weidelgras
60 %Rotschwingel
5 %Wiesenrispe
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
Benötigte
Einheiten
10 1
Stroetmann Rasetta Schattenrasen, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/stroetmann-rasetta-rasensamen-schattenrasen-10kg_t.png 4000610223680 NewCondition Product 101624 Stroetmann Rasetta Schattenrasen für schattige und teilschattige Lagen Schattenrasen­mischung mit komfortablem Doppel-Effekt zur Begrünung schattiger Bereiche z.B. unter Bäumen. Durch langsamen Wuchs wird der Pflegebedarf verhindert. Sorgfältig abgestimmte, erlesene Mischung mit tritt- und schattenverträglichen Arten für einen tiefgrünen Rase auch schwierigen Bereichen. Die ausgewählten Arten zeichnen sich durch eine feinblättrige Struktur aus und ergeben einen besonders dichten Rasen. Aufgrund des langsameren und kürzeren Wuchses verringert sich die Schnittfähigkeit erheblich. 50 % Festuca rubra rubra 35% Lolium perenne 10 % Festuca rubra commutata 5 % Poa pratensis Pflegeanspruch: ++ Belastbarkeit: +++ dichte Narbe: ++ feinblättrig: ++
10 kg
Produktnr: 101624
EAN: 4000610223680
✔ Auf Lager, Lieferzeit: 1-3 Werktage
54,34 €*
(5,43 € / 1 kg)
Produkt merken Produkt merken
Beschreibung von Stroetmann Rasetta Schattenrasen
Stroetmann Rasetta Schattenrasen für schattige und teilschattige Lagen
Schattenrasen­mischung mit komfortablem Doppel-Effekt zur Begrünung schattiger Bereiche z.B. unter Bäumen. Durch langsamen Wuchs wird der Pflegebedarf verhindert.
Sorgfältig abgestimmte, erlesene Mischung mit tritt- und schattenverträglichen Arten für einen tiefgrünen Rase auch schwierigen Bereichen. Die ausgewählten Arten zeichnen sich durch eine feinblättrige Struktur aus und ergeben einen besonders dichten Rasen. Aufgrund des langsameren und kürzeren Wuchses verringert sich die Schnittfähigkeit erheblich.

50 % Festuca rubra rubra
35% Lolium perenne
10 % Festuca rubra commutata
5 % Poa pratensis

Pflegeanspruch: ++
Belastbarkeit: +++
dichte Narbe: ++
feinblättrig: ++
Mögliche Anwendungszeiten von Stroetmann Rasetta Schattenrasen
J
F
M
A
M
J
J
A
S
O
N
D
Im Überblick: Wie werden Rasensamen richtig ausgebracht?
  • Rasen entweder im frühen Herbst (September) oder im Frühjahr (Mitte April bis Mitte Mai) – die Bodentemperatur bei der Keimung sollte durchgehend über zehn Grad Celsius beträgt
  • Feuchter Boden, der oberflächlich etwas abgetrocknet und dadurch eine krümelige Struktur hat, ist ideal
  • Organischer Rasendünger kann direkt nach der Aussaat ausgebracht werden, mineralischer Dünger sollte wegen der hohen Nährstoffkonzentration besser im Abstand von zehn bis vierzehn Tagen VOR oder NACH der Aussaat verteilt werden
  • Je nach verwendeter Saatgutmischung wird eine bestimmte, auf der Packung angegebene Saatgutdichte empfohlen
  • Es kann mit der Hand oder mit dem Streuwagen ausgesät werden
  • Nach der Aussaat abdecken und einarbeiten von spezieller Rasenerde/Kompost und anschließend Andrücken des Saatguts (per Walze oder Fuß)
  • Anschließend kontinuierlich wässern, ohne Samen wegzuschwemmen
Zusammensetzung_von Stroetmann Rasetta Schattenrasen
Stroetmann Rasetta Schattenrasen enthält 35% Deutsches Weidelgras
Deutsches Weidelgras
Wissenschaftlicher Name: Lolium perenne

Deutsches Weidelgras zeichnet sich durch eine schnelle Anfangsentwicklung aus, die sich im raschen Aufl aufen und im sofort einsetzenden intensiven Wachstum zeigt. Es eignet sich daher zur schnellen Begrünung neu angelegter Rasenfl ächen und zur Nachsaat von Lücken. In Rasenmischungen kann sich allerdings ein zu hoher Anteil auf die spätere Zusammensetzung der Rasennarbe ungünstig auswirken. Insbesondere die Futtertypen des Deutschen Weidelgrases unterdrücken die anderen Mischungspartner und bilden in der Mehrzahl viel Grünmasse und nur lockere Narben. Futtersorten sollten deshalb wegen ihrer in der Regel nur bedingten Eignung nicht in Rasenmischungen verwendet werden.

Das Deutsche Weidelgras ist ein robustes, trittfestes Rasengras mit guter Trockenheitsresistenz. Deshalb liegt der Schwerpunkt in der Verwendung als Rasengras wegen der Belastbarkeit der Narbe im Gebrauchs- und besonders im Strapazierrasenbereich. Dagegen ist es für Zierrasen überwiegend nicht geeignet. Allerdings eignen sich einige neuere Sorten mit dichterer Narbe und schmaleren Blättern durchaus auch für diesen feineren Rasentyp. Im Landschaftsrasen dient das Deutsche Weidelgras überwiegend als ‚Ammengras‘ für sich langsam entwickelnde Arten, da es ohne Düngung meist nur lockere Narben bildet.

Allgemein kann der Gesamteindruck im Frühjahr durch Fäulnisbefall beeinträchtigt werden. Über kurze Perioden können auch Schädigungen des Rasenbildes durch Befall mit Rotspitzigkeit auftreten. In der Anfälligkeit für Rostkrankheiten bestehen deutliche Sortenunterschiede, jedoch tritt unter intensiver Nutzung Rostbefall weniger auf.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Stroetmann Rasetta Schattenrasen enthält 60% Rotschwingel
Rotschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca rubra

Alle Rotschwingelsorten haben eine verhältnismäßig gute Anfangsentwicklung. Sie sind konkurrenzfähig sowie unkrautverdrängend und trockenheitstolerant. An die Düngung stellen sie je nach Nutzung unterschiedliche Ansprüche. Belastbarkeit und Trittfestigkeit sind im Allgemeinen mäßig, jedoch innerhalb des Sortenspektrums deutlich differenziert.

Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern sind mit ihren dichten und feinen Narben besonders für Zierrasen geeignet. Unter der Voraussetzung einer guten Sortenqualität können Rotschwingelsorten aus allen drei Gruppen für Gebrauchsrasen verwendet werden. Rotschwingelsorten aller drei Gruppen werden als Hauptmischungspartner vielfältig im extensiv genutzten Landschaftsrasen eingesetzt.

Bei Rotschwingel hat die Züchtung ein breites Angebot an guten Rasensorten mit verschiedenen Eigenschaftskombinationen hervorgebracht. Das trifft vor allem für Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern zu. In der Gruppe des Ausläuferrotschwingels sind vermehrt Sorten mit lockerer Narbendichte und damit schwächeren Raseneigenschaften vorhanden, wobei in jüngster Zeit auch hier deutliche Züchtungsfortschritte zu erkennen sind.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Stroetmann Rasetta Schattenrasen enthält 5% Wiesenrispe
Wiesenrispe
Wissenschaftlicher Name: Poa pratensis

  • Wiesenrispe (Poa pratensis L.)
    Die Wiesenrispe ist vielseitig als Rasengras einsetzbar. Sie hat eine langsame Anfangsentwicklung, die eine längere Zeitspanne zwischen Aussaat und Aufgang und damit einen zögernden Abschluss der Narbenbildung zur Folge hat. Dieser durch die Keimungsphysiologie gegebene Nachteil kann durch ausgewogene Zusammenstellung der Rasenmischung und richtige Behandlung der Neuansaat ausgeglichen werden. Hat die Wiesenrispe sich in einer Rasenansaat durchgesetzt, ist sie infolge der guten Ausläuferbildung und der starken Wurzelverfl echtung ein Mischungspartner, der bei entsprechender Sortenqualität dichte, geschlossene Narben mit guter Belastbarkeit und Trockenheitsverträglichkeit bei nicht zu starker Wüchsigkeit bildet. Sie stellt hohe Ansprüche an die Stickstoffversorgung und bevorzugt trockenere Standorte, auf nassen Standorten gedeiht sie schlecht.

    Die Blattfl eckenkrankheit Drechslera (Syn.: Helminthosporium) beeinträchtigt bei hierfür anfälligen Sorten das Rasenbild erheblich. Bei starkem Befall kann die ganze von Wiesenrispe eingenommene Rasenfl äche absterben. In gefährdeten Lagen kann auch starker Rostbefall auftreten.

    Wegen der guten Belastbarkeit und der dichten Narbenbildung eignet sich die Wiesenrispe vor allem für Strapazier- und Gebrauchsrasen. Trockenheitsresistenz und starke Wurzelverfl echtung sprechen auch für ihren Einsatz im Landschaftsbau, der jedoch durch die hohen Ansprüche an die Stickstoffversorgung und die schlechte Verwendbarkeit auf nassen Böden eingeschränkt wird. Für Zierrasen sind die meisten Sorten zu grobblättrig.

    In der Raseneignung gibt es große Sortenunterschiede. In den letzten Jahren wurden Wiesenrispensorten mit dichter, strapazierfähiger Narbe, ansprechender Farbe und geringerer Anfälligkeit für Blattfl ecken gezüchtet. Auch feinblättrigere, schwachwüchsigere Formen sind im Sortiment vertreten, so dass für alle Verwendungszwecke geeignete Rasensorten zur Verfügung stehen. Auf den Gebrauch von Futtersorten mit schlechter Raseneignung sollte deshalb verzichtet werden. Die Züchtungsschwerpunkte liegen weiterhin in der Narbendichte, der Blattfl eckenund Rostresistenz, der guten Winterfärbung und der Trittverträglichkeit während des ganzen Jahres.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Informationen zum Hersteller von Stroetmann Rasetta Schattenrasen
Handeln für die Zukunft – seit 1791. So lautet der Wahlspruch der L. Stroetmann-Gruppe. Berechenbarkeit, Kontinuität, Verlässlichkeit sowie der Wille zur Unabhängigkeit begleiten uns seit 225 Jahren - davon wollen wir uns auch in Zukunft leiten lassen. Das familiäre Miteinander ist in einem erfolgreich geführten Familienunternehmen Voraussetzung und Verpflichtung zugleich. Es ist L.Stroetmann Saat stets bewusst, dass dieses innere Einverständnis täglich neu erarbeitet werden will und vorzuleben ist: Nur so kann es positiv in das Unternehmen ausstrahlen und von den Kindern, die später vielleicht einmal nachfolgen, als etwas Selbstverständliches erlebt werden.