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Landschaftsrasen. Standard ohne Kräuter RSM 7.1.1 GF 711
Landschaftsrasen. Standard ohne Kräuter RSM 7.1.1 GF 711

Landschaftsrasen. Standard ohne Kräuter RSM 7.1.1 GF 711

  • Für extensiv genutzte Flächen
  • Für alle Lagen, außer extrem trockenen, alkalischen, nassen oder schattigen Böden
  • Hauptanwendungsgebiete: Rekultivierungsmaßnahmen im privaten oder öffentlichen Grün,Straßenbegleitgrün, Böschungen, Deponien etc.
  • Geringe Belastbarkeit
  • Geringe Pflegeansprüche
  • 0-3 Schnitte / Jahr
  • Schnitthöhe: 5-10 cm
Zusammensetzung
5 %Deutsches Weidelgras
5 %Rotes Straußgras
60 %Rotschwingel
25 %Schafschwingel
5 %Wiesenrispe
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Landschaftsrasen. Standard ohne Kräuter RSM 7.1.1 GF 711, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/greenfield-rasensamen-rasen-neutral-blau_t.png 54.95 4011239302700 NewCondition Product 105349 Kulturart: Landschaftsrasen Beschreibung: Mischung für extensiv genutzte Flächen der freien Landschaft in allen Lagen, außer auf extrem trockenen, alkalischen, nassen und schattigen Böden. Hauptanwendungsgebiete sind Rekultivierungsflächen im privaten und öffentlichen Grün, Straßenbegleitgrün, Böschungen, Deponien etc. Geringe Pflegeansprüche und Belastbarkeit, 0-3 Schnitte/Jahr, Schnitthöhe 5-10 cm. Saatmenge: 20 g/m² Sonstiges: Pflegeansprüche: 0-3 Schnitte im Jahr
10 kg
Produktnr: 105349
EAN: 4011239302700
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Beschreibung von Landschaftsrasen. Standard ohne Kräuter RSM 7.1.1 GF 711
Kulturart: Landschaftsrasen
Beschreibung: Mischung für extensiv genutzte Flächen der freien Landschaft in allen Lagen, außer auf extrem trockenen, alkalischen,
nassen und schattigen Böden. Hauptanwendungsgebiete sind Rekultivierungsflächen im privaten und öffentlichen Grün,
Straßenbegleitgrün, Böschungen, Deponien etc. Geringe Pflegeansprüche und Belastbarkeit, 0-3 Schnitte/Jahr, Schnitthöhe 5-10 cm.

Saatmenge:
20 g/m²

Sonstiges:
Pflegeansprüche: 0-3 Schnitte im Jahr
Artikel aus unserem AgrarBlog
Rasen anlegen, ist kein Zauberwerk. Wir verraten wie es geht, worauf zu achten ist und welche Rasensorten geeignet sind
Im Überblick: Wie werden Rasensamen richtig ausgebracht?
  • Rasen entweder im frühen Herbst (September) oder im Frühjahr (Mitte April bis Mitte Mai) aussäen – die Bodentemperatur bei der Keimung sollte durchgehend über zehn Grad Celsius betragen
  • Feuchter Boden, der oberflächlich etwas abgetrocknet und dadurch eine krümelige Struktur hat, ist ideal
  • Organischer Rasendünger kann direkt nach der Aussaat ausgebracht werden, mineralischer Dünger sollte wegen der hohen Nährstoffkonzentration besser im Abstand von zehn bis vierzehn Tagen VOR oder NACH der Aussaat verteilt werden
  • Je nach verwendeter Saatgutmischung wird eine bestimmte, auf der Packung angegebene Saatgutdichte empfohlen
  • Es kann mit der Hand oder mit dem Streuwagen ausgesät werden
  • Nach der Aussaat Abdecken und Einarbeiten von spezieller Rasenerde/Kompost und anschließend Andrücken des Saatguts (per Walze oder Fuß)
  • Anschließend kontinuierlich wässern, ohne Samen wegzuschwemmen

Greenfield - Das Sortiment
Das System reicht vom Saatgut bis zur Düngung und ist mit seinen Komponenten fein aufeinander abgestimmt.

Neu gezüchtete Premium Sorten:

Robust, leistungsstark, schnell keimend und dunkelgrün. Neuheiten bei den Sorten sind unter anderem:
  • Ausläufertreibendes Deutsches Weidelgras, bildet Ausläufer und schließt Lücken
  • Einjähriges Weidelgras als Rasentyp, keimt in wenigen Tagen
  • Tetraploides Deutsches Weidelgras mit enormem Wachstum
  • Neuzüchtungen mit sehr tiefem Wurzelwachstum, extrem trockenheitsresistent
Einzigartige Mischungszusammensetzung:

Optimale Artenzusammensetzung für ein maximales Ergebnis. Die Rasenmischungen sind aus verschiedenen Komponenten so zusammen gestellt, dass Sie jeweils für Ihren Verwendungszweck das optimale Ergebnis bringen. Je nachdem, ob es sich um Neuansaaten oder Reparatur- und Nachsaatmischungen handelt, kommen unterschiedliche Arten und Sorten zum Einsatz.

Profidünger:

Je nach Verwendungszweck kommt entweder ein umhüllter Stickstoff- oder ein Mehrnährstoffdünger zum Einsatz. Die Dünger sind optimal auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt und sorgen so für gesunde und kräftige Pflanzen.
Allgemeines zum Roten Straußgras
Wissenschaftlicher Name: Agrostis capillaris

Alle Straußgrasarten zeigen bei Trockenheit leichte Verfärbungen, die nach einsetzendem Regen jedoch schnell ohne Schäden überwachsen werden. Der ungünstige Aspekt im Herbst und im Winter ist zum Teil auf die Empfi ndlichkeit gegenüber Trockenheit zurückzuführen, wird aber auch durch die Anfälligkeit für Fäulnispilze wie Fusarium und Typhula hervorgerufen. Vor allem in späteren Jahren wirkt das Straußgras stark verdrängend auf andere Arten. Hervorzuheben ist die gute Tiefschnittverträglichkeit.

Die feinblättrigen Arten Rotes Straußgras und Hundsstraußgras fi nden vor allem in sehr tief geschnittenem Zierrasen (z.B. auf Golfgrüns) Verwendung. Flechtstraußgras und Rotes Straußgras werden wegen ihrer stark verdrängenden Wirkung in Gebrauchsrasenmischungen kaum noch verwendet. Im Landschaftsrasen ist der Einsatzbereich der Arten des Straußgrases wegen der geringen Ansprüche, der Ausläuferbildung, des niedrigen Wuchses und der Feuchteverträglichkeit sehr verbreitet. Wegen der nur mäßigen Trittfestigkeit ist Straußgras für Strapazierrasen wenig geeignet.

Weißes Straußgras (Agrostis gigantea Roth.) ist ein raschwüchsiges, auf Trockenheit empfi ndlich reagierendes Futtergras von grober Blatt- und Stängelstruktur, das als Mischungspartner für wechselfeuchtes Dauergrünland verwendet wird. Von seiner Verwendung bei der Anlage von Rasen ist abzuraten; lediglich im Landschaftsrasenbau ist es für die Begrünung staunässegefährdeter Lagen ein Mischungspartner.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Allgemeines zum Schafschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca ovina

  • Haar-Schafschwingel (Festuca fi liformis Pourr.)
    (Chromosomenzahl 2 n = 14)
    Der Haar-Schafschwingel ist ein anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Er bildet dichte und feine Narben, die bei längerer Vielschnittnutzung lückig werden und infolge geringer Konkurrenzkraft rasch verunkrauten. Nur unter sehr extensiven Nutzungsbedingungen und im Schatten ist er konkurrenzkräftig. Gute Düngung wirkt auf ihn ausgesprochen verdrängend. Aus diesem Grunde beschränkt sich die Verwendung auf Mischungen für Landschaftsrasen, vor allem zur Ansaat an Böschungen und zur Begrünung von schlecht mit Nährstoffen versorgten und trockenen Flächen.


  • Raublättriger Schafschwingel (Festuca trachyphylla (Hack.) Krajina)
    (Chromosomenzahl 2 n = 42)
    Der Raublättrige Schafschwingel verträgt die Vielschnittnutzung ohne Schädigung. Er kann bei entsprechender Sortenqualität ansprechende und feine Narben bilden. Für Zier- und Gebrauchsrasen eignet er sich gut als Mischungspartner, insbesondere für trockene Lagen.


  • Gemeiner Schwingel (Festuca ovina ssp. vulgaris
    (Chromosomenzahl 2 n = 28)
    Der Gemeine Schafschwingel ist - ähnlich wie der Haar-Schafschwingel - ein anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Unter Vielschnittnutzung ist er nicht ausdauernd und intensive Düngung wirkt auf ihn verdrängend. Aufgrund der guten Trockenheitsresistenz eignet er sich gut für Landschaftsrasen.
Wegen der geringen Wüchsigkeit des Schafschwingels gibt es von diesen Arten nur Rasensorten. Für die landwirtschaftliche Nutzung hat der Schafschwingel keine Bedeutung.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012