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Gebrauchsrasen, Standard GF 210
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Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210

Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210

  • Für Hausgärten, Wohnsiedlungen und benutzbares öffentliches Grün
  • Gering belastbar, langsame Entwicklung
  • Zierrasencharakter
  • Aufwandmenge: 25 g / m²
Zusammensetzung
70 %Rotschwingel
25 %Wiesenrispe
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(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
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10 1
Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/greenfield-rasensamen-rasen-neutral-blau_t.png 4011239301406 NewCondition Product 105338 Für Hausgärten, Wohnsiedlungen und benutzbares, öffentliches Grün auf allen Standorten außer Trockenlagen. Sehr langsam keimende und wachsende Mischung mit Zierrasencharakter, die auf Flächen mit hohem Unkrautbewuchs nicht zu empfehlen ist. 5 % Agrostis capillaris 40 % Festuca rubra comm. 25 % Festuca rubra rubra 5 % Festuca rubra trichophylla 15 % Poa pratensis 10 % Poa pratensis Saatmenge: 25 g/m² Sonstiges: Pflegeansprüche: gering bis hoch, je nach Belastung.
10 kg
Produktnr: 105338
EAN: 4011239301406
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Beschreibung von Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210
Für Hausgärten, Wohnsiedlungen und benutzbares, öffentliches Grün auf allen Standorten außer Trockenlagen. Sehr langsam
keimende und wachsende Mischung mit Zierrasencharakter, die auf Flächen mit hohem Unkrautbewuchs nicht zu empfehlen ist.

5 % Agrostis capillaris
40 % Festuca rubra comm.
25 % Festuca rubra rubra
5 % Festuca rubra trichophylla
15 % Poa pratensis
10 % Poa pratensis

Saatmenge: 25 g/m²

Sonstiges: Pflegeansprüche: gering bis hoch, je nach Belastung.
Mögliche Anwendungszeiten von Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210
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Im Überblick: Wie werden Rasensamen richtig ausgebracht?
  • Rasen entweder im frühen Herbst (September) oder im Frühjahr (Mitte April bis Mitte Mai) – die Bodentemperatur bei der Keimung sollte durchgehend über zehn Grad Celsius beträgt
  • Feuchter Boden, der oberflächlich etwas abgetrocknet und dadurch eine krümelige Struktur hat, ist ideal
  • Organischer Rasendünger kann direkt nach der Aussaat ausgebracht werden, mineralischer Dünger sollte wegen der hohen Nährstoffkonzentration besser im Abstand von zehn bis vierzehn Tagen VOR oder NACH der Aussaat verteilt werden
  • Je nach verwendeter Saatgutmischung wird eine bestimmte, auf der Packung angegebene Saatgutdichte empfohlen
  • Es kann mit der Hand oder mit dem Streuwagen ausgesät werden
  • Nach der Aussaat abdecken und einarbeiten von spezieller Rasenerde/Kompost und anschließend Andrücken des Saatguts (per Walze oder Fuß)
  • Anschließend kontinuierlich wässern, ohne Samen wegzuschwemmen
Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210
Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210 enthält 70% Rotschwingel
Rotschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca rubra

Alle Rotschwingelsorten haben eine verhältnismäßig gute Anfangsentwicklung. Sie sind konkurrenzfähig sowie unkrautverdrängend und trockenheitstolerant. An die Düngung stellen sie je nach Nutzung unterschiedliche Ansprüche. Belastbarkeit und Trittfestigkeit sind im Allgemeinen mäßig, jedoch innerhalb des Sortenspektrums deutlich differenziert.

Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern sind mit ihren dichten und feinen Narben besonders für Zierrasen geeignet. Unter der Voraussetzung einer guten Sortenqualität können Rotschwingelsorten aus allen drei Gruppen für Gebrauchsrasen verwendet werden. Rotschwingelsorten aller drei Gruppen werden als Hauptmischungspartner vielfältig im extensiv genutzten Landschaftsrasen eingesetzt.

Bei Rotschwingel hat die Züchtung ein breites Angebot an guten Rasensorten mit verschiedenen Eigenschaftskombinationen hervorgebracht. Das trifft vor allem für Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern zu. In der Gruppe des Ausläuferrotschwingels sind vermehrt Sorten mit lockerer Narbendichte und damit schwächeren Raseneigenschaften vorhanden, wobei in jüngster Zeit auch hier deutliche Züchtungsfortschritte zu erkennen sind.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210 enthält 25% Wiesenrispe
Wiesenrispe
Wissenschaftlicher Name: Poa pratensis

  • Wiesenrispe (Poa pratensis L.)
    Die Wiesenrispe ist vielseitig als Rasengras einsetzbar. Sie hat eine langsame Anfangsentwicklung, die eine längere Zeitspanne zwischen Aussaat und Aufgang und damit einen zögernden Abschluss der Narbenbildung zur Folge hat. Dieser durch die Keimungsphysiologie gegebene Nachteil kann durch ausgewogene Zusammenstellung der Rasenmischung und richtige Behandlung der Neuansaat ausgeglichen werden. Hat die Wiesenrispe sich in einer Rasenansaat durchgesetzt, ist sie infolge der guten Ausläuferbildung und der starken Wurzelverfl echtung ein Mischungspartner, der bei entsprechender Sortenqualität dichte, geschlossene Narben mit guter Belastbarkeit und Trockenheitsverträglichkeit bei nicht zu starker Wüchsigkeit bildet. Sie stellt hohe Ansprüche an die Stickstoffversorgung und bevorzugt trockenere Standorte, auf nassen Standorten gedeiht sie schlecht.

    Die Blattfl eckenkrankheit Drechslera (Syn.: Helminthosporium) beeinträchtigt bei hierfür anfälligen Sorten das Rasenbild erheblich. Bei starkem Befall kann die ganze von Wiesenrispe eingenommene Rasenfl äche absterben. In gefährdeten Lagen kann auch starker Rostbefall auftreten.

    Wegen der guten Belastbarkeit und der dichten Narbenbildung eignet sich die Wiesenrispe vor allem für Strapazier- und Gebrauchsrasen. Trockenheitsresistenz und starke Wurzelverfl echtung sprechen auch für ihren Einsatz im Landschaftsbau, der jedoch durch die hohen Ansprüche an die Stickstoffversorgung und die schlechte Verwendbarkeit auf nassen Böden eingeschränkt wird. Für Zierrasen sind die meisten Sorten zu grobblättrig.

    In der Raseneignung gibt es große Sortenunterschiede. In den letzten Jahren wurden Wiesenrispensorten mit dichter, strapazierfähiger Narbe, ansprechender Farbe und geringerer Anfälligkeit für Blattfl ecken gezüchtet. Auch feinblättrigere, schwachwüchsigere Formen sind im Sortiment vertreten, so dass für alle Verwendungszwecke geeignete Rasensorten zur Verfügung stehen. Auf den Gebrauch von Futtersorten mit schlechter Raseneignung sollte deshalb verzichtet werden. Die Züchtungsschwerpunkte liegen weiterhin in der Narbendichte, der Blattfl eckenund Rostresistenz, der guten Winterfärbung und der Trittverträglichkeit während des ganzen Jahres.


  • Gemeine Rispe (Poa trivialis L.)
    Die Gemeine Rispe bevorzugt feuchte, schwere Böden und gedeiht auch, im Gegensatz zur Wiesenrispe, in schattigen Lagen. Durch oberirdische Kriechtriebe, die bei längerer Trockenheit absterben, verfi lzt die relativ dichte Narbe. Wegen ihrer hellgrünen Blattfarbe ist die Gemeine Rispe ein schwieriger Mischungspartner.


  • Hainrispe (Poa nemoralis L.)
    Die Hainrispe ist ein schattenverträgliches Gras, das in Laub-, vor allem in Buchenwäldern, verbreitet auftritt. Sie ist sehr empfi ndlich gegen Schnitt und kann daher nie Bestandteil eines Vielschnittrasens sein. Als Begrünung an sehr schattigen Stellen, z. B. unter Bäumen oder an der Nordseite von Hecken hat sie eine gewisse Bedeutung.


  • Lägerrispe (Poa supina Schrad.)
    Die Lägerrispe ist ein ausdauerndes und strapazierfähiges Gras aus Gebirgsregionen, welches durch oberirdische Ausläufer eine dichte Narbe bildet. Die Kombination mit einer hohen Schattenverträglichkeit verleiht dieser Art seine Bedeutung. Die Art ist jedoch anfällig gegenüber Hitze- und Trockenstress.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Informationen zum Hersteller von Gebrauchsrasen, Standard RSM 2.1 GF 210
Greenfield - Deine Produkte für das perfekte Grün. Die Landschaft zu gestalten und zu verschönern, den Boden vor Erosion oder extremen Belastungen zu schützen, ist Rasen der unentbehrliche Baustein.
System
Das System reicht vom Saatgut bis zur Düngung und ist mit seinen Komponenten fein aufeinander abgestimmt.

Neu gezüchtete Premium Sorten:

Robust, leistungsstark, schnell keimend und dunkelgrün. Neuheiten bei den Sorten sind unter anderem:
  • Ausläufertreibendes Deutsches Weidelgras, bildet Ausläufer und schließt Lücken
  • Einjähriges Weidelgras als Rasentyp, keimt in wenigen Tagen
  • Tetraploides Deutsches Weidelgras mit enormem Wachstum
  • Neuzüchtungen mit sehr tiefem Wurzelwachstum, extrem trockenheitsresistent
Einzigartige Mischungszusammensetzung:

Optimale Artenzusammensetzung für ein maximales Ergebnis. Die Rasenmischungen sind aus verschiedenen Komponenten so zusammen gestellt, dass Sie jeweils für Ihren Verwendungszweck das optimale Ergebnis bringen. Je nachdem, ob es sich um Neuansaaten oder Reparatur- und Nachsaatmischungen handelt, kommen unterschiedliche Arten und Sorten zum Einsatz.

Profidünger:

Je nach Verwendungszweck kommt entweder ein umhüllter Stickstoff- oder ein Mehrnährstoffdünger zum Einsatz. Die Dünger sind optimal auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt und sorgen so für gesunde und kräftige Pflanzen.