Beschreibung von Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide
RUDLOFF-EQUITANA® Pferdeweidemischungen
FÜR PFERDE MIT ANSPRUCH!
Uns als RUDLOFF Feldsaaten-Team ist es eine Herzensangelegenheit, Ihnen mit dem RUDLOFF-EQUITANA® Pferdeweidemischungen Saatgut an die Hand zu geben, das den besonderen Bedürfnissen Ihrer Pferde gerecht wird.
Um eine artgerechte Versorgung Ihrer Pferde sicherzustellen, fließen bei der Konzeption unserer Pferdeweidemischungen verschiedenste Kriterien ein:
- Auswahl von Gräsersorten, die im Fruktangehalt für Pferde geeignet sind
- optimale Zusammensetzung von Gräserarten und Kräutern für eine artgerechte Futtergrundlage
- dichte Grasnarbe und Trittfestigkeit
- schnelle Regenerationsfähigkeit
- Eignung für verschiedene Standorte
RUDLOFF-EQUITANA® Brandenburger Pferdeweide
trockene, leichte Standorte
Diese ausgewogene Mischung aus Ober- und Untergräserarten kommt bestens auch auf trockenen und leichten Böden klar.
Die BRANDENBURGER PFERDE-WEIDE eignet sich sowohl für die extensive Nutzung als auch für die Heu- und Silagegewinnung.
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern.
Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide
Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide enthält 15% Wiesenschwingel
Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis
Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten.
Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit
machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung.
Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker
Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu
anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide enthält 20% Wiesenrispe
Wiesenrispe
Wissenschaftlicher Name: Poa pratensis
Das ausdauernde Untergras mit unterirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Gräserarten, vor allem für langjährig zu nutzende Ansaaten,
eine große Anbaubedeutung. Bei guter Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima, ausreichender Winterhärte, Trittfestigkeit sowie Mähverträglichkeit
ist die Wiesenrispe narbenbildender Bestandteil in Mischungen für Wiesen und Weiden, ausgenommen nasse Lagen mit schweren, kalten Böden.
Aufgrund ihrer sehr langsamen Anfangsentwicklung kann sie sich in Neuansaaten gegenüber konkurrenzkräftigeren Arten zunächst nur schwer
durchsetzen. Infolge der Ausläuferbildung vermag sie jedoch später hohe Anteile am Bestand einzunehmen. Neben der Verwendung im landwirtschaftlichen
Bereich hat die Wiesenrispe eine große Bedeutung in Mischungen für nichtlandwirtschaftliche Nutzung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide enthält 18% Lieschgras
Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide enthält 23% Rotschwingel
Rotschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca rubra
Der Rotschwingel ist ein ausdauerndes Untergras, dessen Sorten in drei Gruppen eingeteilt werden.
Für die landwirtschaftliche Nutzung kommt nur der Ausläuferrotschwingel (rubra, genuina) mit einer Chromosomenzahl von 2n = 56 in Betracht.
Er ist relativ winterhart und stellt geringe Ansprüche an Boden und Klima. Zu meiden sind jedoch extrem trockene, nasse oder nährstoffarme Standorte.
Der Ausläuferrotschwingel findet somit Verwendung als Narbenbildner auf ärmeren, leichten oder moorigen Standorten, auf denen anspruchsvollere Arten
wie Deutsches Weidelgras oder Wiesenrispe nicht sicher gedeihen. Er verträgt scharfe Beweidung und ist bedingt auch für die Wiesennutzung geeignet.
Seine Bedeutung als Mischungspartner für Ansaaten intensiv zu nutzender Bestände ist rückläufig. In Mischungen für raue und ungünstige Standorte ist
er jedoch unentbehrlich. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung ist der Ausläuferrotschwingel auch für nichtlandwirtschaftliche Zwecke verwendbar.
Die beiden anderen Gruppen, Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern, finden ausschließlich im nichtlandwirtschaftlichen Bereich Verwendung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide enthält 24% Deutsches Weidelgras
Deutsches Weidelgras
Wissenschaftlicher Name: Lolium perenne
Das ausdauernde Deutsche Weidelgras ist für die Futternutzung die bedeutendste Gräserart. Es findet überwiegend
in Dauergrünlandmischungen Verwendung und gedeiht mit Ausnahme von allzu trockenen Lagen auf allen Böden. Das Deutsche Weidelgras reagiert
empfindlich gegenüber Kahlfrost, lang andauernder Schneebedeckung und Spätfrösten, verfügt aber in Abhängigkeit von der Sorte über ein sehr
gutes Regenerationsvermögen. Es ist ein ausgesprochenes Weidegras, mit guter Verträglichkeit für Tritt und häufigen Verbiss. Auch für die
Schnittnutzung ist es gut geeignet. Seine Ansprüche an die Nährstoffversorgung, insbesondere mit Stickstoff, sind hoch.
Das Sortiment des Deutschen Weidelgrases besitzt hinsichtlich Entwicklungsrhythmus und Wuchstyp eine große Variationsbreite, so dass bei dieser
Art der Nutzwert besonders von der richtigen Sortenwahl abhängt. Um den Sortenvergleich zu erleichtern, sind die Sorten nach dem Zeitpunkt des
Ährenschiebens gruppiert und innerhalb der Gruppen alphabetisch angeordnet.
Frühere Sorten sind wegen ihres raschen Wachstums vor allem für den Feldfutterbau geeignet. In Dauergrünlandmischungen tragen ausdauernde
frühe Sorten aufgrund ihres raschen Wachstums zur frühen Weidereife einer Ansaat bei. Die späten Sorten sind besonders für Dauerweideansaaten geeignet,
da sie im Frühjahr nicht so schnell altern und in der Regel eine gleichmäßige Ertragsverteilung über das Jahr hin aufweisen.
Sorten, die sich durch eine gute Winterhärte und überdurchschnittliches Regenerationsvermögen auszeichnen, werden als Sorten mit Mooreignung mit dem
Prädikat -M- gekennzeichnet. Die M-Vergabe erfolgt durch eine Länderarbeitsgruppe und wird in die Sortenempfehlungen der Standardmischungen aufgenommen.
In regelmäßigen Abständen werden von den Landwirtschaftskammern Informationsblätter zur Zusammensetzung der Qualitätsstandardmischungen herausgegeben.
Diesen wurden die Informationen zur Mooreignung der hier mit -M- gekennzeichneten Sorten entnommen.
Um die Ausdauer der Sorten von Deutschem Weidelgras - als wichtige Eigenschaft für das Dauergrünland - künftig noch besser beschreiben zu können,
werden seit der Aussaat 2006 alle Sortenanmeldungen bundesweit in speziellen Beobachtungsprüfungen auf ihre Moor- und Höhenlageneignung im Rahmen
der Wertprüfung angebaut.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Informationen zum Hersteller von Rudloff-Equitana Brandenburger Pferdeweide
Die RUDLOFF Feldsaaten GmbH versteht sich seit vielen Jahren als Partner der Landwirtschaft und Spezialist für die Themengebiete Grünland, Tierfutter, Saatgut und Gräservermehrung. Die Stichworte Weide, Hochzuckergras, Zwischenfrucht und Hybridsaatgut sind für die RUDLOFF Feldsaaten GmbH tagtäglich genutzte Begriffe.