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Rotschwingel (Festuca rubra)
Rotschwingel (festuca rubra rubra)

Rotschwingel (festuca rubra rubra)

  • Stellt geringe Ansprüche an Boden und Klima
  • Unentberlich als Mischungspartner für ungünstige Standorte
Zusammensetzung
100 %Rotschwingel
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
18
Rotschwingel (festuca rubra rubra), 18kg GONDOLIN https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/rotschwingel_t.png 69.95 0741187281652 NewCondition Product 105133 Der Rotschwingel ist ein ausdauerndes Untergras, dessen Sorten in drei Gruppen eingeteilt werden. Für die landwirtschaftliche Nutzung kommt nur der Ausläuferrotschwingel (rubra, genuina) mit einer Chromosomenzahl von 2n = 56 in Betracht. Er ist relativ winterhart und stellt geringe Ansprüche an Boden und Klima. Zu meiden sind jedoch extrem trockene, nasse oder nährstoffarme Standorte. Der Ausläuferrotschwingel findet somit Verwendung als Narbenbildner auf ärmeren, leichten oder moorigen Standorten, auf denen anspruchsvollere Arten wie Deutsches Weidelgras oder Wiesenrispe nicht sicher gedeihen. Er verträgt scharfe Beweidung und ist bedingt auch für die Wiesennutzung geeignet. Seine Bedeutung als Mischungspartner für Ansaaten intensiv zu nutzender Bestände ist rückläufig. In Mischungen für raue und ungünstige Standorte ist er jedoch unentbehrlich. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung ist der Ausläuferrotschwingel auch für nichtlandwirtschaftliche Zwecke verwendbar. Die beiden anderen Gruppen, Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern, finden ausschließlich im nichtlandwirtschaftlichen Bereich Verwendung. Rotschwingel, ausläufertreibend REPORT: RSM Sorte, dunkelgrünes Blatt. Geeignet für Gebrauchsrasen. RSM Einstufung: Zierrasen: - Gebrauchsrasen: 4 Landschaftsrasen: 4 Aussaathinweise: Gut hergerichtetes Saatbett. Reihenabstand wie bei Getreide. Saatmenge: Reinsaat: 25 kg/ha Saattiefe: 1 - 2 cm Düngung: 40 - 60 kg N/ha zu jedem Aufwuchs. Bild: Thomas Mathis - Eigenes Werk CC BY-SA 3.0 Erstellt: 14. Juli 2005
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Rotschwingel (festuca rubra rubra), 15 kg REVERENT https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/rotschwingel_t.png 70.95 4260698330230 NewCondition Product 105069 Der Rotschwingel ist ein ausdauerndes Untergras, dessen Sorten in drei Gruppen eingeteilt werden. Für die landwirtschaftliche Nutzung kommt nur der Ausläuferrotschwingel (rubra, genuina) mit einer Chromosomenzahl von 2n = 56 in Betracht. Er ist relativ winterhart und stellt geringe Ansprüche an Boden und Klima. Zu meiden sind jedoch extrem trockene, nasse oder nährstoffarme Standorte. Der Ausläuferrotschwingel findet somit Verwendung als Narbenbildner auf ärmeren, leichten oder moorigen Standorten, auf denen anspruchsvollere Arten wie Deutsches Weidelgras oder Wiesenrispe nicht sicher gedeihen. Er verträgt scharfe Beweidung und ist bedingt auch für die Wiesennutzung geeignet. Seine Bedeutung als Mischungspartner für Ansaaten intensiv zu nutzender Bestände ist rückläufig. In Mischungen für raue und ungünstige Standorte ist er jedoch unentbehrlich. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung ist der Ausläuferrotschwingel auch für nichtlandwirtschaftliche Zwecke verwendbar. Die beiden anderen Gruppen, Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern, finden ausschließlich im nichtlandwirtschaftlichen Bereich Verwendung. Rotschwingel, ausläufertreibend REPORT: RSM Sorte, dunkelgrünes Blatt. Geeignet für Gebrauchsrasen. RSM Einstufung: Zierrasen: - Gebrauchsrasen: 4 Landschaftsrasen: 4 Aussaathinweise: Gut hergerichtetes Saatbett. Reihenabstand wie bei Getreide. Saatmenge: Reinsaat: 25 kg/ha Saattiefe: 1 - 2 cm Düngung: 40 - 60 kg N/ha zu jedem Aufwuchs. Bild: Thomas Mathis - Eigenes Werk CC BY-SA 3.0 Erstellt: 14. Juli 2005
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Beschreibung von Rotschwingel (festuca rubra rubra)
Der Rotschwingel ist ein ausdauerndes Untergras, dessen Sorten in drei Gruppen eingeteilt werden. Für die landwirtschaftliche Nutzung kommt nur der Ausläuferrotschwingel (rubra, genuina) mit einer Chromosomenzahl von 2n = 56 in Betracht. Er ist relativ winterhart und stellt geringe Ansprüche an Boden und Klima. Zu meiden sind jedoch extrem trockene, nasse oder nährstoffarme Standorte. Der Ausläuferrotschwingel findet somit Verwendung als Narbenbildner auf ärmeren, leichten oder moorigen Standorten, auf denen anspruchsvollere Arten wie Deutsches Weidelgras oder Wiesenrispe nicht sicher gedeihen. Er verträgt scharfe Beweidung und ist bedingt auch für die Wiesennutzung geeignet. Seine Bedeutung als Mischungspartner für Ansaaten intensiv zu nutzender Bestände ist rückläufig. In Mischungen für raue und ungünstige Standorte ist er jedoch unentbehrlich. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung ist der Ausläuferrotschwingel auch für nichtlandwirtschaftliche Zwecke verwendbar. Die beiden anderen Gruppen, Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern, finden ausschließlich im nichtlandwirtschaftlichen Bereich Verwendung.

Rotschwingel, ausläufertreibend REPORT: RSM Sorte, dunkelgrünes Blatt. Geeignet für Gebrauchsrasen.
RSM Einstufung:
Zierrasen: -
Gebrauchsrasen: 4
Landschaftsrasen: 4

Aussaathinweise:
Gut hergerichtetes Saatbett.
Reihenabstand wie bei Getreide.

Saatmenge:
Reinsaat: 25 kg/ha

Saattiefe: 1 - 2 cm
Düngung: 40 - 60 kg N/ha zu jedem Aufwuchs.

Bild:
Thomas Mathis - Eigenes Werk
CC BY-SA 3.0
Erstellt: 14. Juli 2005
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.