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ProGreen® FU 8 PLATO Luzerne-Grasmix
ProGreen® FU 8 PLATO Luzerne-Grasmix

ProGreen® FU 8 PLATO Luzerne-Grasmix

  • Mehrjährig
  • Für frische und trockene, kalkreiche Lagen
  • 3-4 Nutzungen
  • Ideales Verhältnis von Protein- und Energiegehalt
  • Schmackhaftes Futter
  • Verwendung als Frischfutter, Heu oder Silage
Zusammensetzung
10 %Knaulgras
70 %Luzerne
10 %Wiesenlieschgras
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ProGreen® FU 8 PLATO Luzerne-Grasmix, 20 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/progreen-ackerfutterbau_t.png 142.95 0792742216893 NewCondition Product 105134 Mehrjährig, für frische und trockene, kalkreiche Lagen, 3-4 Nutzungen, ideales Verhältnis von Protein- und Energiegehalt, schmackhaftes Futter, Verwendung als Frischfutter, Heu oder Silage. PG FU 8 PLATO Luzerne-Grasmix 70 % Luzerne PLATO (Mantelsaat® Rhizobien) 10 % Wiesenschwingel 10 % Wiesenlieschgras 10 % Knaulgras Die Kleeanteile dieser Mischung sind geimpft mit knöllchenbildenen Bakterien.
20 kg
Produktnr: 105134
EAN: 0792742216893
✔ Auf Lager, Lieferzeit: 5-8 Werktage
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(7,15 € / kg)
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Beschreibung von ProGreen® FU 8 PLATO Luzerne-Grasmix
Mehrjährig, für frische und trockene, kalkreiche Lagen, 3-4 Nutzungen, ideales Verhältnis von Protein- und Energiegehalt, schmackhaftes Futter, Verwendung als Frischfutter, Heu oder Silage.

PG FU 8 PLATO Luzerne-Grasmix

70 % Luzerne PLATO (Mantelsaat® Rhizobien)
10 % Wiesenschwingel
10 % Wiesenlieschgras
10 % Knaulgras

Die Kleeanteile dieser Mischung sind geimpft mit knöllchenbildenen Bakterien.
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Knaulgras
Wissenschaftlicher Name: Dactylis glomerata

Das ausdauernde Obergras mit hohen, dichten Horsten hat im Vergleich zu den anderen Gräserarten eine mittlere Anbaubedeutung. Das Knaulgras ist vergleichsweise früh in seiner Entwicklung, sehr massenwüchsig, winterhart aber spätfrostgefährdet und ausgesprochen unempfindlich gegen Trockenheit. Abgesehen von zu feuchten Standorten ist es sehr anpassungsfähig und bis in die Hochgebirgslagen anzutreffen. Dabei eignet es sich sowohl für die Schnitt- als auch für die Weidenutzung und, auf trockenen Standorten als Mischungspartner zu Klee und Luzerne, für den Feldfutterbau. Wegen der starken Verdrängungswirkung gegenüber langsamer wachsenden Untergräsern sollte der Knaulgrasanteil in Mischungen nicht zu hoch bemessen werden. Späte, niedrigwachsende Typen sind für die Weidenutzung vergleichsweise besser geeignet.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Luzerne
Wissenschaftlicher Name: Medicago sativa

Die Blaue Luzerne ist neben dem Rotklee in einigen Gebieten Deutschlands eine der wertvollsten und leistungsfähigsten Pflanzenarten des Feldfutterbaus. Bei guter Ausdauer und Winterhärte vermag die tiefwurzelnde Blaue Luzerne die Bodenfeuchte besonders gut auszunutzen, jedoch verträgt sie weder stauende Nässe noch den durch das Befahren mit Geräten bei feuchtem Boden ausgelösten Bodendruck. Eine ausreichende Kalkversorgung der Böden ist wesentliche Voraussetzung erfolgreichen Luzerneanbaus. Die vormals langjährige Nutzung dieser mehrjährigen Art wird heute nur noch vereinzelt betrieben. An ihre Stelle tritt die 1- bis 2-jährige, selten noch die 3-jährige Nutzung. Im kurzlebigen Kleegrasanbau wird zur Risikominderung die Blaue Luzerne als Gemengepartner zu Rotklee und Gräsern eingesetzt.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013