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ProGreen® 14 Kräuterzusatz - Kräutermischung für Wiesen und Weiden
ProGreen® 14 Kräuterzusatz (ha-Pack)

ProGreen® 14 Kräuterzusatz (ha-Pack)

  • Zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter
  • Zur Stärkung der Gesundheit
  • Zur Reduktion von Darmparasiten durch Zichorie
Zusammensetzung
35 %Luzerne
35 %Hornklee
10 %Spitzwegerich
10 %Futter Zichorie
10 %Kleiner Wiesenknopf
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ProGreen® 14 Kräuterzusatz (ha-Pack), 5 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/progreen-ackerfutterbau_t.png 77.95 4011239403520 NewCondition Product 100171 Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter. Den Kräuterzusatz der Grünlandmischung beimischen und in einem Schritt aussähen. 35 % Luzerne 35 % Hornklee 10 % Spitzwegerich 10 % Zichorie 10 % kl. Wiesenknopf Die Gesundheit von Wiederkäuern kann durch den Einsatz von bestimmten Leguminosen und Kräutern nachweislich gestärkt werden. In Untersuchungen der Forschungsgruppe Grünland und Futterbau/ Ökologischer Landbau der CAU Kiel konnte gezeigt werden, dass besonders in der Leguminose Hornschotenklee, aber auch in Kräutern, wie kleiner Wiesenknopf, Spitzwegerich und Zichorie, Inhaltsstoffe mit einer positiven Wirkung auf die Tiergesundheit enthalten sind. Hier spielen insbesondere kondensierte Tannine eine wichtige Rolle, welche zu den sekundären Inhaltsstoffen zählen. Diese haben eine diätetische Wirkung, das heißt, dass sie den schnellen Abbau verschiedener Proteine verlangsamen und so zu einer reduzierten Ansammlung von Gas und Luft im Verdauungstrakt beitragen. Die Zichorie weist außerdem ein Potential zur Reduktion von Darmparasiten auf, was in ersten In-vitro-Versuchen nachgewiesen werden konnte. Des Weiteren trägt der Einsatz von Kräutern zu einer guten Mineralstoffversorgung der Tiere bei. Spitzwegerich gilt als eine der calciumreichsten Kräuterarten, was aus ernährungsphysiologischer Sicht besonders in der Rinderfütterung essentiell ist. Spitzwegerich eignet sich in diesem Fall sehr gut, da die beiden wichtigen Mineralien Calcium und Phosphor im Verhältnis 2:1 benötigt werden und der hohe Calciumbedarf abgedeckt werden kann. Saatmenge: 5 kg / ha (in Beimischung)
5 kg
Produktnr: 100171
EAN: 4011239403520
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Beschreibung von ProGreen® 14 Kräuterzusatz (ha-Pack)
Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter.
Den Kräuterzusatz der Grünlandmischung beimischen und in einem Schritt aussähen.

35 % Luzerne
35 % Hornklee
10 % Spitzwegerich
10 % Zichorie
10 % kl. Wiesenknopf

Die Gesundheit von Wiederkäuern kann durch den Einsatz von bestimmten Leguminosen und Kräutern nachweislich gestärkt werden. In Untersuchungen der Forschungsgruppe Grünland und Futterbau/ Ökologischer Landbau der CAU Kiel konnte gezeigt werden, dass besonders in der Leguminose Hornschotenklee, aber auch in Kräutern, wie kleiner Wiesenknopf, Spitzwegerich und Zichorie, Inhaltsstoffe mit einer positiven Wirkung auf die Tiergesundheit enthalten sind.
Hier spielen insbesondere kondensierte Tannine eine wichtige Rolle, welche zu den sekundären Inhaltsstoffen zählen. Diese haben eine diätetische Wirkung, das heißt, dass sie den schnellen Abbau verschiedener Proteine verlangsamen und so zu einer reduzierten Ansammlung von Gas und Luft im Verdauungstrakt beitragen.
Die Zichorie weist außerdem ein Potential zur Reduktion von Darmparasiten auf, was in ersten
In-vitro-Versuchen nachgewiesen werden konnte. Des Weiteren trägt der Einsatz von Kräutern zu einer guten Mineralstoffversorgung der Tiere bei. Spitzwegerich gilt als eine der calciumreichsten Kräuterarten, was aus ernährungsphysiologischer Sicht besonders in der Rinderfütterung essentiell ist. Spitzwegerich eignet sich in diesem Fall sehr gut, da die beiden wichtigen Mineralien Calcium und Phosphor im Verhältnis 2:1 benötigt werden und der hohe Calciumbedarf abgedeckt werden kann.
Saatmenge:

5 kg / ha (in Beimischung)
Allgemeines zum Hornklee
Wissenschaftlicher Name: Lotus corniculatus

Die horstbildende, ausdauernde, tiefwurzelnde Art hat nur eine geringe Anbaubedeutung. Hornklee ist anpassungsfähig und besonders für kalkhaltige Böden in trockenen Lagen geeignet. Er ist in Mischungen für Dauerwiesen auf trockenen Standorten und für mehrjährigen Kleegrasanbau zu verwenden.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Luzerne
Wissenschaftlicher Name: Medicago sativa

Die Blaue Luzerne ist neben dem Rotklee in einigen Gebieten Deutschlands eine der wertvollsten und leistungsfähigsten Pflanzenarten des Feldfutterbaus. Bei guter Ausdauer und Winterhärte vermag die tiefwurzelnde Blaue Luzerne die Bodenfeuchte besonders gut auszunutzen, jedoch verträgt sie weder stauende Nässe noch den durch das Befahren mit Geräten bei feuchtem Boden ausgelösten Bodendruck. Eine ausreichende Kalkversorgung der Böden ist wesentliche Voraussetzung erfolgreichen Luzerneanbaus. Die vormals langjährige Nutzung dieser mehrjährigen Art wird heute nur noch vereinzelt betrieben. An ihre Stelle tritt die 1- bis 2-jährige, selten noch die 3-jährige Nutzung. Im kurzlebigen Kleegrasanbau wird zur Risikominderung die Blaue Luzerne als Gemengepartner zu Rotklee und Gräsern eingesetzt.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013