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WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II

WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II

  • Für Weinberg- und Obstbaubegrünung
  • Für leichtere und mittlere Standorte
Zusammensetzung
30 %Härtl Schwingel
20 %Rotes Straußgras
30 %Rotschwingel
20 %Wiesenrispe
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Aufwandmenge
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Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
10
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/progreen-weinberg_t.png 61.95 4011239433183 NewCondition Product 105269 WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II ist eine Saatgutmishcung für Weinberg- und Obstbaubegrünung ohne Klee für leichtere und mittlere Standorte in niederschlagsärmeren Gebieten (Magerrasen). WB 140 MULCHMISCHUNG IV - Weinbergdauerbegrünung II 20,0 % Rotes Straußgras 20,0 % Rotschwingel kurzauslftr. 10,0 % Rotschwingel, auslftr. 10,0 % Wiesenrispe 10,0 % Wiesenrispe Saatmenge: Reinsaat: 60 kg/ha Die empfohlenen Aussatmengen entsprechen den Mindestempfehlungen. Diese sind bei bestimmten Standorten, z.B. sehr skelettreichen oder oberbodenverdichteten Böden, um 10 bis 20% zu erhöhen.
10 kg
Produktnr: 105269
EAN: 4011239433183
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Beschreibung von WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II ist eine Saatgutmishcung für Weinberg- und Obstbaubegrünung ohne Klee für leichtere und mittlere Standorte in niederschlagsärmeren Gebieten (Magerrasen).

WB 140 MULCHMISCHUNG IV - Weinbergdauerbegrünung II

20,0 % Rotes Straußgras
20,0 % Rotschwingel kurzauslftr.
10,0 % Rotschwingel, auslftr.
10,0 % Wiesenrispe
10,0 % Wiesenrispe

Saatmenge: Reinsaat: 60 kg/ha

Die empfohlenen Aussatmengen entsprechen den Mindestempfehlungen. Diese sind bei bestimmten Standorten, z.B. sehr skelettreichen oder oberbodenverdichteten Böden, um 10 bis 20% zu erhöhen.
Artikel aus unserem AgrarBlog
Grüne Füße für den Weinberg - Es hat sich ein neues Ideal des Weinbergs gebildet
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Roten Straußgras
Wissenschaftlicher Name: Agrostis capillaris

Alle Straußgrasarten zeigen bei Trockenheit leichte Verfärbungen, die nach einsetzendem Regen jedoch schnell ohne Schäden überwachsen werden. Der ungünstige Aspekt im Herbst und im Winter ist zum Teil auf die Empfi ndlichkeit gegenüber Trockenheit zurückzuführen, wird aber auch durch die Anfälligkeit für Fäulnispilze wie Fusarium und Typhula hervorgerufen. Vor allem in späteren Jahren wirkt das Straußgras stark verdrängend auf andere Arten. Hervorzuheben ist die gute Tiefschnittverträglichkeit.

Die feinblättrigen Arten Rotes Straußgras und Hundsstraußgras fi nden vor allem in sehr tief geschnittenem Zierrasen (z.B. auf Golfgrüns) Verwendung. Flechtstraußgras und Rotes Straußgras werden wegen ihrer stark verdrängenden Wirkung in Gebrauchsrasenmischungen kaum noch verwendet. Im Landschaftsrasen ist der Einsatzbereich der Arten des Straußgrases wegen der geringen Ansprüche, der Ausläuferbildung, des niedrigen Wuchses und der Feuchteverträglichkeit sehr verbreitet. Wegen der nur mäßigen Trittfestigkeit ist Straußgras für Strapazierrasen wenig geeignet.

Weißes Straußgras (Agrostis gigantea Roth.) ist ein raschwüchsiges, auf Trockenheit empfi ndlich reagierendes Futtergras von grober Blatt- und Stängelstruktur, das als Mischungspartner für wechselfeuchtes Dauergrünland verwendet wird. Von seiner Verwendung bei der Anlage von Rasen ist abzuraten; lediglich im Landschaftsrasenbau ist es für die Begrünung staunässegefährdeter Lagen ein Mischungspartner.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012