Beschreibung von WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II ist eine Saatgutmishcung für Weinberg- und Obstbaubegrünung ohne Klee für leichtere und mittlere Standorte in niederschlagsärmeren Gebieten (Magerrasen).
WB 140 MULCHMISCHUNG IV - Weinbergdauerbegrünung II
20,0 % Rotes Straußgras
20,0 % Rotschwingel kurzauslftr.
10,0 % Rotschwingel, auslftr.
10,0 % Wiesenrispe
10,0 % Wiesenrispe
Saatmenge: Reinsaat: 60 kg/ha
Die empfohlenen Aussatmengen entsprechen den Mindestempfehlungen. Diese sind bei bestimmten Standorten, z.B. sehr skelettreichen oder oberbodenverdichteten Böden, um 10 bis 20% zu erhöhen.
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Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern.
Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II enthält 30% Härtl Schwingel
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II enthält 20% Rotes Straußgras
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II enthält 30% Rotschwingel
Rotschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca rubra
Der Rotschwingel ist ein ausdauerndes Untergras, dessen Sorten in drei Gruppen eingeteilt werden.
Für die landwirtschaftliche Nutzung kommt nur der Ausläuferrotschwingel (rubra, genuina) mit einer Chromosomenzahl von 2n = 56 in Betracht.
Er ist relativ winterhart und stellt geringe Ansprüche an Boden und Klima. Zu meiden sind jedoch extrem trockene, nasse oder nährstoffarme Standorte.
Der Ausläuferrotschwingel findet somit Verwendung als Narbenbildner auf ärmeren, leichten oder moorigen Standorten, auf denen anspruchsvollere Arten
wie Deutsches Weidelgras oder Wiesenrispe nicht sicher gedeihen. Er verträgt scharfe Beweidung und ist bedingt auch für die Wiesennutzung geeignet.
Seine Bedeutung als Mischungspartner für Ansaaten intensiv zu nutzender Bestände ist rückläufig. In Mischungen für raue und ungünstige Standorte ist
er jedoch unentbehrlich. Neben der landwirtschaftlichen Nutzung ist der Ausläuferrotschwingel auch für nichtlandwirtschaftliche Zwecke verwendbar.
Die beiden anderen Gruppen, Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern, finden ausschließlich im nichtlandwirtschaftlichen Bereich Verwendung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II enthält 20% Wiesenrispe
Wiesenrispe
Wissenschaftlicher Name: Poa pratensis
Das ausdauernde Untergras mit unterirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Gräserarten, vor allem für langjährig zu nutzende Ansaaten,
eine große Anbaubedeutung. Bei guter Anpassungsfähigkeit an Boden und Klima, ausreichender Winterhärte, Trittfestigkeit sowie Mähverträglichkeit
ist die Wiesenrispe narbenbildender Bestandteil in Mischungen für Wiesen und Weiden, ausgenommen nasse Lagen mit schweren, kalten Böden.
Aufgrund ihrer sehr langsamen Anfangsentwicklung kann sie sich in Neuansaaten gegenüber konkurrenzkräftigeren Arten zunächst nur schwer
durchsetzen. Infolge der Ausläuferbildung vermag sie jedoch später hohe Anteile am Bestand einzunehmen. Neben der Verwendung im landwirtschaftlichen
Bereich hat die Wiesenrispe eine große Bedeutung in Mischungen für nichtlandwirtschaftliche Nutzung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Informationen zum Hersteller von WB 140 Mulchmischung IV Weinbergbegrünung II
Seit 65 Jahren ist die Firma Freudenberger GmbH & Co. KG auf die Produktion, Veredelung und Vermarktung von hochwertigen Saatgut spezialisiert. Das breit gefächerte Angebot aus 150 Sorten Saatgut lässt sich in 5 Produktgruppen einteilen: Landwirtschaft, Bio-Saatgut, Biogasmischungen, Rasen- und Regiosaatgut.