ProGreen® WB 110 Mulchmischung I-Weinbergdauerbegrünung III
- Für Weinberg- und Obstbaubegrünung
- mit Klee für alle Standorte
Zusammensetzung
10 % | | Deutsches Weidelgras |
8 % | | Gelbklee |
2 % | | Hornklee |
10 % | | Rotes Straußgras |
30 % | | Rotschwingel |
10 % | | Weißklee |
30 % | | Wiesenrispe |
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ProGreen® WB 110 Mulchmischung I-Weinbergdauerbegrünung III, 10 kg
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62.95
4011239433121
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105266
ProGreen® WB 110 Mulchmischung I-Weinbergdauerbegrünung III ist eine Saatgutmischung für Weinberg- und Obstbaubegrünung mit Klee für alle Standorte.
Die Saatmenge von WB 110 Mulchmischung I-Weinbergdauerbegrünung III bei Reinsaat beträgt 50 kg/ha
Saatmenge:
Reinsaat: 50 kg/ha
Die empfohlenen Aussatmengen entsprechen den Mindestempfehlungen. Diese sind bei bestimmten Standorten, z.B. sehr skelettreichen oder oberbodenverdichteten Böden,
um 10 bis 20% zu erhöhen.
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10 kg
Produktnr: 105266
EAN: 4011239433121
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Beschreibung von ProGreen® WB 110 Mulchmischung I-Weinbergdauerbegrünung III
ProGreen® WB 110 Mulchmischung I-Weinbergdauerbegrünung III ist eine Saatgutmischung für Weinberg- und Obstbaubegrünung mit Klee für alle Standorte.
Die Saatmenge von WB 110 Mulchmischung I-Weinbergdauerbegrünung III bei Reinsaat beträgt 50 kg/ha
Saatmenge:
Reinsaat: 50 kg/ha
Die empfohlenen Aussatmengen entsprechen den Mindestempfehlungen. Diese sind bei bestimmten Standorten, z.B. sehr skelettreichen oder oberbodenverdichteten Böden,
um 10 bis 20% zu erhöhen.
Hersteller
Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG, Magdeburger Straße 2, 47800 Krefeld, Deutschland
https://www.freudenberger.net/landwirtschaft/marken/progreen/
info@freudenberger.net
Artikel aus unserem AgrarBlog
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Grüne Füße für den Weinberg - Es hat sich ein neues Ideal des Weinbergs gebildet
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Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern.
Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
- Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
- Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
- Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
- Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
- Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
- Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.
Allgemeines zum Gelbklee
Wissenschaftlicher Name: Medicago lupulina
Die einjährige bis ausdauernde, frühblühende Art, auch Hopfenklee genannt, hat nur geringe Anbaubedeutung. Gelbklee verlangt
kalkhaltigen Boden und wärmeres, verhältnismäßig trockenes Klima. Durch unterschiedliche Blüte und Abreife erneuern sich
Gelbkleeansaaten und täuschen damit eine längere Ausdauer vor. Der Anbau erfolgt vorwiegend als Untersaat im Getreide zur
Herbstnutzung als Weide oder Gründüngung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Hornklee
Wissenschaftlicher Name: Lotus corniculatus
Die horstbildende, ausdauernde, tiefwurzelnde Art hat nur eine geringe Anbaubedeutung. Hornklee ist anpassungsfähig und besonders für
kalkhaltige Böden in trockenen Lagen geeignet. Er ist in Mischungen für Dauerwiesen auf trockenen Standorten und für
mehrjährigen Kleegrasanbau zu verwenden.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Roten Straußgras
Wissenschaftlicher Name: Agrostis capillaris
Alle Straußgrasarten zeigen bei Trockenheit leichte Verfärbungen, die nach einsetzendem
Regen jedoch schnell ohne Schäden überwachsen werden. Der ungünstige
Aspekt im Herbst und im Winter ist zum Teil auf die Empfi ndlichkeit gegenüber
Trockenheit zurückzuführen, wird aber auch durch die Anfälligkeit für Fäulnispilze
wie Fusarium und Typhula hervorgerufen. Vor allem in späteren Jahren wirkt
das Straußgras stark verdrängend auf andere Arten. Hervorzuheben ist die gute
Tiefschnittverträglichkeit.
Die feinblättrigen Arten Rotes Straußgras und Hundsstraußgras fi nden vor allem in
sehr tief geschnittenem Zierrasen (z.B. auf Golfgrüns) Verwendung. Flechtstraußgras
und Rotes Straußgras werden wegen ihrer stark verdrängenden Wirkung in
Gebrauchsrasenmischungen kaum noch verwendet. Im Landschaftsrasen ist der
Einsatzbereich der Arten des Straußgrases wegen der geringen Ansprüche, der
Ausläuferbildung, des niedrigen Wuchses und der Feuchteverträglichkeit sehr
verbreitet. Wegen der nur mäßigen Trittfestigkeit ist Straußgras für Strapazierrasen
wenig geeignet.
Weißes Straußgras (Agrostis gigantea Roth.) ist ein raschwüchsiges, auf Trockenheit
empfi ndlich reagierendes Futtergras von grober Blatt- und Stängelstruktur, das als
Mischungspartner für wechselfeuchtes Dauergrünland verwendet wird. Von seiner
Verwendung bei der Anlage von Rasen ist abzuraten; lediglich im Landschaftsrasenbau
ist es für die Begrünung staunässegefährdeter Lagen ein Mischungspartner.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Allgemeines zum Weißklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium repens
Der ausdauernde, niedrig wachsende Weißklee mit oberirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Kleearten noch eine relativ große Anbaubedeutung. Ausdauer,
genügende Winterhärte, gute Anpassungsfähigkeit, Tritt- und Vielschnittverträglichkeit sowie rasches Nachwuchsvermögen machen den Weißklee zur wichtigsten Kleeart
für das Dauergrünland, insbesondere für Weiden und weidefähige Kleegrasgemische. Für Wiesennutzung ist er nur bedingt geeignet, da er in obergrasreichen Wiesen
infolge Lichtmangels zurückgedrängt wird. Ferner kann er als Untersaat zur Gründüngung angebaut werden, wobei insbesondere die niedrig bleibenden Sorten beim
Mähdrusch weniger stören. Sein Anteil am Bestand geht mit zunehmender Intensivierung zurück. Er versagt auf sehr trockenem Boden.
Wie einige andere Kleearten, enthält auch der Weißklee ein Glukosid, aus dem sich unter bestimmten Voraussetzungen Blausäure entwickeln kann. Widersprüchliche Angaben
liegen vor, ob und in welchem Umfang durch Verfüttern frischen Pflanzenmaterials gesundheitliche Schädigungen der Tiere hervorgerufen werden können. In der vorliegenden
Beschreibenden Sortenliste wird der Anteil blausäurehaltiger Pflanzen beschrieben.
Wie auch bei Rotklee sind zwei Weißkleesorten auf ihre Eignung für Begrünungszwecke geprüft und zugelassen worden. Infolge ihres völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens
werden diese Sorten ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung finden. Die Beschreibung weicht deshalb auch von der anderer Weißkleesorten ab.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013