Beschreibung von Greenfield Naturrasen
Kulturart: Rasen
Beschreibung: Ein belastbarer heimischer Rasen mit dezentem Blühaspekt. Dieser rustikale Freizeitrasen mit vielen,
niedrig wachsenden Blumen und Kräutern, dessen Erscheinungsbild mit ein wenig Phantasie sehr schön und abwechslungsreich
gestaltet werden kann, ist nicht zu vergleichen mit einer typischen Blumenwiese und geradezu bestens geeignet für Hausgärten,
wo die Natürlichkeit vor der filigranen Perfektion steht. Durch das Variieren der Schnitthöhe beim Mähen lassen sich
wunderschöne Wachstumsinseln in den Garten zaubern.
Naturrasen
5,0 % Agrostis capillaris HIGHLAND
15,0 % Lolium perenne EXCITE
5,0 % Cynosurus cristatus 98 / 80
9,4 % Festuca ovina SPARTAN
20,0 % Festuca rubra com. OMBRETTA
10,0 % Festuca rubra trich. SAMANTA
20,0 % Festuca rubra rubra MAXIMA 1
5,0 % Poa pratensis BROOKLAWN
5,0 % Poa compressa 98 / 85
2,0 % Trifolium dubium 98 / 80
0,7 % Prunella vulgaris
0,4 % Leontodon autumnalis / hispidus
0,1 % Achillea millefolium
0,2 % Bellis perennis
0,2 % Galium verum
0,2 % Plantago lanceolata
0,2 % Ranunculus bulbosus
0,2 % Leucanthemum vulgare
0,2 % Lotus corniculatus
0,2 % Plantago media
0,2 % Galium mollugo
0,3 % Thymus pulegioides
0,5 % Dianthus deltoides
Saatmenge: 0,5 kg für 50 m²
10 kg für 1.000 m²
Sonstiges: Anwendungsbereich: alle Lagen
Belastbarkeit: Mittel bis hoch
Eigenschaft: Belastbarer Freizeitrasen mit niedrigwachsenden Blumen, abwechslungsreiche Gestaltungsmöglichkeit
Pflegeansprüche: Mittel-hoch
Greenfield Naturrasen
Greenfield Naturrasen enthält 15% Deutsches Weidelgras
Deutsches Weidelgras
Wissenschaftlicher Name: Lolium perenne
Deutsches Weidelgras zeichnet sich durch eine schnelle Anfangsentwicklung aus,
die sich im raschen Aufl aufen und im sofort einsetzenden intensiven Wachstum zeigt.
Es eignet sich daher zur schnellen Begrünung neu angelegter Rasenfl ächen und
zur Nachsaat von Lücken. In Rasenmischungen kann sich allerdings ein zu hoher
Anteil auf die spätere Zusammensetzung der Rasennarbe ungünstig auswirken.
Insbesondere die Futtertypen des Deutschen Weidelgrases unterdrücken die anderen
Mischungspartner und bilden in der Mehrzahl viel Grünmasse und nur lockere Narben.
Futtersorten sollten deshalb wegen ihrer in der Regel nur bedingten Eignung nicht in
Rasenmischungen verwendet werden.
Das Deutsche Weidelgras ist ein robustes, trittfestes Rasengras mit guter Trockenheitsresistenz.
Deshalb liegt der Schwerpunkt in der Verwendung als Rasengras
wegen der Belastbarkeit der Narbe im Gebrauchs- und besonders im Strapazierrasenbereich.
Dagegen ist es für Zierrasen überwiegend nicht geeignet. Allerdings eignen
sich einige neuere Sorten mit dichterer Narbe und schmaleren Blättern durchaus auch
für diesen feineren Rasentyp. Im Landschaftsrasen dient das Deutsche Weidelgras
überwiegend als ‚Ammengras‘ für sich langsam entwickelnde Arten, da es ohne
Düngung meist nur lockere Narben bildet.
Allgemein kann der Gesamteindruck im Frühjahr durch Fäulnisbefall beeinträchtigt
werden. Über kurze Perioden können auch Schädigungen des Rasenbildes durch
Befall mit Rotspitzigkeit auftreten. In der Anfälligkeit für Rostkrankheiten bestehen
deutliche Sortenunterschiede, jedoch tritt unter intensiver Nutzung Rostbefall weniger
auf.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Greenfield Naturrasen enthält 5% Kammgras
Greenfield Naturrasen enthält 2% Klee
Greenfield Naturrasen enthält 5% Rotes Straußgras
Rotes Straußgras
Wissenschaftlicher Name: Agrostis capillaris
Alle Straußgrasarten zeigen bei Trockenheit leichte Verfärbungen, die nach einsetzendem
Regen jedoch schnell ohne Schäden überwachsen werden. Der ungünstige
Aspekt im Herbst und im Winter ist zum Teil auf die Empfi ndlichkeit gegenüber
Trockenheit zurückzuführen, wird aber auch durch die Anfälligkeit für Fäulnispilze
wie Fusarium und Typhula hervorgerufen. Vor allem in späteren Jahren wirkt
das Straußgras stark verdrängend auf andere Arten. Hervorzuheben ist die gute
Tiefschnittverträglichkeit.
Die feinblättrigen Arten Rotes Straußgras und Hundsstraußgras fi nden vor allem in
sehr tief geschnittenem Zierrasen (z.B. auf Golfgrüns) Verwendung. Flechtstraußgras
und Rotes Straußgras werden wegen ihrer stark verdrängenden Wirkung in
Gebrauchsrasenmischungen kaum noch verwendet. Im Landschaftsrasen ist der
Einsatzbereich der Arten des Straußgrases wegen der geringen Ansprüche, der
Ausläuferbildung, des niedrigen Wuchses und der Feuchteverträglichkeit sehr
verbreitet. Wegen der nur mäßigen Trittfestigkeit ist Straußgras für Strapazierrasen
wenig geeignet.
Weißes Straußgras (Agrostis gigantea Roth.) ist ein raschwüchsiges, auf Trockenheit
empfi ndlich reagierendes Futtergras von grober Blatt- und Stängelstruktur, das als
Mischungspartner für wechselfeuchtes Dauergrünland verwendet wird. Von seiner
Verwendung bei der Anlage von Rasen ist abzuraten; lediglich im Landschaftsrasenbau
ist es für die Begrünung staunässegefährdeter Lagen ein Mischungspartner.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Greenfield Naturrasen enthält 50% Rotschwingel
Rotschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca rubra
Alle Rotschwingelsorten haben eine verhältnismäßig gute Anfangsentwicklung. Sie
sind konkurrenzfähig sowie unkrautverdrängend und trockenheitstolerant. An die
Düngung stellen sie je nach Nutzung unterschiedliche Ansprüche. Belastbarkeit und
Trittfestigkeit sind im Allgemeinen mäßig, jedoch innerhalb des Sortenspektrums
deutlich differenziert.
Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern sind mit ihren dichten und
feinen Narben besonders für Zierrasen geeignet. Unter der Voraussetzung einer guten
Sortenqualität können Rotschwingelsorten aus allen drei Gruppen für Gebrauchsrasen
verwendet werden. Rotschwingelsorten aller drei Gruppen werden als Hauptmischungspartner
vielfältig im extensiv genutzten Landschaftsrasen eingesetzt.
Bei Rotschwingel hat die Züchtung ein breites Angebot an guten Rasensorten mit
verschiedenen Eigenschaftskombinationen hervorgebracht. Das trifft vor allem für
Horstrotschwingel und Rotschwingel mit kurzen Ausläufern zu. In der Gruppe des
Ausläuferrotschwingels sind vermehrt Sorten mit lockerer Narbendichte und damit
schwächeren Raseneigenschaften vorhanden, wobei in jüngster Zeit auch hier
deutliche Züchtungsfortschritte zu erkennen sind.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Greenfield Naturrasen enthält 9.4% Schafschwingel
Schafschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca ovina
- Haar-Schafschwingel (Festuca fi liformis Pourr.)
(Chromosomenzahl 2 n = 14)
Der Haar-Schafschwingel ist ein anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Er
bildet dichte und feine Narben, die bei längerer Vielschnittnutzung lückig werden
und infolge geringer Konkurrenzkraft rasch verunkrauten. Nur unter sehr extensiven
Nutzungsbedingungen und im Schatten ist er konkurrenzkräftig. Gute Düngung
wirkt auf ihn ausgesprochen verdrängend. Aus diesem Grunde beschränkt sich
die Verwendung auf Mischungen für Landschaftsrasen, vor allem zur Ansaat an
Böschungen und zur Begrünung von schlecht mit Nährstoffen versorgten und
trockenen Flächen.
- Raublättriger Schafschwingel (Festuca trachyphylla (Hack.) Krajina)
(Chromosomenzahl 2 n = 42)
Der Raublättrige Schafschwingel verträgt die Vielschnittnutzung ohne Schädigung.
Er kann bei entsprechender Sortenqualität ansprechende und feine Narben bilden.
Für Zier- und Gebrauchsrasen eignet er sich gut als Mischungspartner, insbesondere
für trockene Lagen.
- Gemeiner Schwingel (Festuca ovina ssp. vulgaris
(Chromosomenzahl 2 n = 28)
Der Gemeine Schafschwingel ist - ähnlich wie der Haar-Schafschwingel - ein
anspruchsloses Gras extensiver Standorte. Unter Vielschnittnutzung ist er nicht
ausdauernd und intensive Düngung wirkt auf ihn verdrängend. Aufgrund der guten
Trockenheitsresistenz eignet er sich gut für Landschaftsrasen.
Wegen der geringen Wüchsigkeit des Schafschwingels gibt es von diesen Arten nur
Rasensorten. Für die landwirtschaftliche Nutzung hat der Schafschwingel keine
Bedeutung.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Greenfield Naturrasen enthält 10% Wiesenrispe
Wiesenrispe
Wissenschaftlicher Name: Poa pratensis
- Wiesenrispe (Poa pratensis L.)
Die Wiesenrispe ist vielseitig als Rasengras einsetzbar. Sie hat eine langsame
Anfangsentwicklung, die eine längere Zeitspanne zwischen Aussaat und Aufgang
und damit einen zögernden Abschluss der Narbenbildung zur Folge hat. Dieser durch
die Keimungsphysiologie gegebene Nachteil kann durch ausgewogene Zusammenstellung
der Rasenmischung und richtige Behandlung der Neuansaat ausgeglichen
werden. Hat die Wiesenrispe sich in einer Rasenansaat durchgesetzt, ist sie infolge
der guten Ausläuferbildung und der starken Wurzelverfl echtung ein Mischungspartner,
der bei entsprechender Sortenqualität dichte, geschlossene Narben mit guter
Belastbarkeit und Trockenheitsverträglichkeit bei nicht zu starker Wüchsigkeit bildet.
Sie stellt hohe Ansprüche an die Stickstoffversorgung und bevorzugt trockenere
Standorte, auf nassen Standorten gedeiht sie schlecht.
Die Blattfl eckenkrankheit Drechslera (Syn.: Helminthosporium) beeinträchtigt bei
hierfür anfälligen Sorten das Rasenbild erheblich. Bei starkem Befall kann die ganze
von Wiesenrispe eingenommene Rasenfl äche absterben. In gefährdeten Lagen kann
auch starker Rostbefall auftreten.
Wegen der guten Belastbarkeit und der dichten Narbenbildung eignet sich die Wiesenrispe
vor allem für Strapazier- und Gebrauchsrasen. Trockenheitsresistenz und starke
Wurzelverfl echtung sprechen auch für ihren Einsatz im Landschaftsbau, der jedoch
durch die hohen Ansprüche an die Stickstoffversorgung und die schlechte Verwendbarkeit
auf nassen Böden eingeschränkt wird. Für Zierrasen sind die meisten Sorten
zu grobblättrig.
In der Raseneignung gibt es große Sortenunterschiede. In den letzten Jahren wurden
Wiesenrispensorten mit dichter, strapazierfähiger Narbe, ansprechender Farbe und
geringerer Anfälligkeit für Blattfl ecken gezüchtet. Auch feinblättrigere, schwachwüchsigere
Formen sind im Sortiment vertreten, so dass für alle Verwendungszwecke
geeignete Rasensorten zur Verfügung stehen. Auf den Gebrauch von Futtersorten mit
schlechter Raseneignung sollte deshalb verzichtet werden.
Die Züchtungsschwerpunkte liegen weiterhin in der Narbendichte, der Blattfl eckenund
Rostresistenz, der guten Winterfärbung und der Trittverträglichkeit während des
ganzen Jahres.
- Gemeine Rispe (Poa trivialis L.)
Die Gemeine Rispe bevorzugt feuchte, schwere Böden und gedeiht auch, im
Gegensatz zur Wiesenrispe, in schattigen Lagen. Durch oberirdische Kriechtriebe,
die bei längerer Trockenheit absterben, verfi lzt die relativ dichte Narbe. Wegen ihrer
hellgrünen Blattfarbe ist die Gemeine Rispe ein schwieriger Mischungspartner.
- Hainrispe (Poa nemoralis L.)
Die Hainrispe ist ein schattenverträgliches Gras, das in Laub-, vor allem in Buchenwäldern,
verbreitet auftritt. Sie ist sehr empfi ndlich gegen Schnitt und kann daher nie
Bestandteil eines Vielschnittrasens sein. Als Begrünung an sehr schattigen Stellen,
z. B. unter Bäumen oder an der Nordseite von Hecken hat sie eine gewisse
Bedeutung.
- Lägerrispe (Poa supina Schrad.)
Die Lägerrispe ist ein ausdauerndes und strapazierfähiges Gras aus Gebirgsregionen,
welches durch oberirdische Ausläufer eine dichte Narbe bildet. Die Kombination mit
einer hohen Schattenverträglichkeit verleiht dieser Art seine Bedeutung. Die Art ist
jedoch anfällig gegenüber Hitze- und Trockenstress.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Rasengräser 2012
Informationen zum Hersteller von Greenfield Naturrasen
Greenfield - Deine Produkte für das perfekte Grün. Die Landschaft zu gestalten und zu verschönern, den Boden vor Erosion oder extremen Belastungen zu schützen, ist Rasen der unentbehrliche Baustein.
System
Das System reicht vom Saatgut bis zur Düngung und ist mit seinen Komponenten fein aufeinander abgestimmt.
Neu gezüchtete Premium Sorten:
Robust, leistungsstark, schnell keimend und dunkelgrün. Neuheiten bei den Sorten sind unter anderem:
- Ausläufertreibendes Deutsches Weidelgras, bildet Ausläufer und schließt Lücken
- Einjähriges Weidelgras als Rasentyp, keimt in wenigen Tagen
- Tetraploides Deutsches Weidelgras mit enormem Wachstum
- Neuzüchtungen mit sehr tiefem Wurzelwachstum, extrem trockenheitsresistent
Einzigartige Mischungszusammensetzung:
Optimale Artenzusammensetzung für ein maximales Ergebnis. Die Rasenmischungen sind aus verschiedenen Komponenten so zusammen gestellt, dass Sie jeweils für Ihren Verwendungszweck das optimale Ergebnis bringen. Je nachdem, ob es sich um Neuansaaten oder Reparatur- und Nachsaatmischungen handelt, kommen unterschiedliche Arten und Sorten zum Einsatz.
Profidünger:
Je nach Verwendungszweck kommt entweder ein umhüllter Stickstoff- oder ein Mehrnährstoffdünger zum Einsatz. Die Dünger sind optimal auf die Bedürfnisse des Rasens abgestimmt und sorgen so für gesunde und kräftige Pflanzen.