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TG-5 TERRA GOLD® Biofum zur natürlichen Bodenentsäuerung
TG-5 TERRA GOLD® Biofum zur natürlichen Bodenentsäuerung

TG-5 TERRA GOLD® Biofum zur natürlichen Bodenentsäuerung

  • das Aus für Bodenkrankheiten
Zusammensetzung
10 %Futterraps
80 %Ölrettich
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
25
TG-5 TERRA GOLD® Biofum zur natürlichen Bodenentsäuerung, 25 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/terra-gold-sack_t.png 105.95 4011239401779 NewCondition Product 105249 BIOFUM-Mischungen - das Aus für Bodenkrankheiten durch Biofumigation Die Praxis hat zunehmend mit bodenbürtigen Krankheiten zu kämpfen. Bis vor einigen Jahren waren noch chemische Mittel zur odenentseuchung erlaubt. Der Einsatz wird durch behördliche Vorschriften sehr stark eingeschränkt bzw. ist für die Praxis nicht mehr möglich. Mit dem Anbau von Kreuzblütlern, wie dem doppelresistenten Ölrettich (Raphanus sativus) TERRANOVA, dem resistenten Gelbsenf (Sinapis alba) ADMIRAL u.a., dem Abessinischem und braunem Senf (Brassica carinata und juncea) sowie dem Futterraps (Brassica napus) AKELA lassen sich bodenbürtige Krankheiten verringern und kontrollieren. BIOFUM ist eine Mischung aus den o. g. Arten und Sorten und sehr gut geeignet für die Biofumigation gegen Bodenschädlinge im Gemüsebau und in Intensivkulturen. Mit den in der Mischung enthaltenen Kreuzblütlern lassen sich die unterschiedlichsten Krankheitserreger bekämpfen, denn jede Pflflanzenart entwickelt aufgrund unterschiedlicher Glukosinolate auch unterschiedlich toxisch wirkende Isothiocyanate (ITC ). Zusätzlich bildet die BIOFUM-Mischung viel Grünmasse mit hohen Blattanteilen und trägt somit zur Humusbildung im Boden bei. Saatmenge: Die Saatmenge ist abhängig von der Bodenart. Auf schweren Böden 20 kg/ha und auf leichten Sandböden 15 kg/ha. Saatzeit: Die beste Saatzeit ist von April bis September, sie wird im Wesentlichen von der Fruchtfolge vorgegeben. Düngung: Um einen schnellen Bestandsschluss zu erzielen, sind 60 kg N/ha notwendig. Die Ausbringung kann vor der Saat erfolgen. Bei bekanntem Schwefelmangel schwefelhaltigen Stickstoffdünger verwenden. Bodenbearbeitung: Um einen höchstmöglichen Erfolg zu erzielen, sollte der Boden hauptfruchtmäßig vorbereitet werden, da hohe Grünmasseerträge für den Erfolg notwendig sind. Nematodenbekämpfung: Durch die Doppelresistenz der Ölrettichsorte TERRANOVA wer den nachfolgende Nematoden auf natürliche Weise bekämpft (Teilresistenzen): Rübenzystennematoden: Heterodera schachtii und betae Wurzelgallennematoden: Meloidogyne chitwoodi, fallax, hapla und incognita Stengelnematoden: Ditylenchus dipsaci Die BIOFUM-Mischung enthält speziell gezüchtete Sorten, die einen hohen Anteil an Glukosinolaten enthalten. Die am häufifigsten vorkommenden Glukosinolate sind Sinigrin, Sinalbin, Glukoraphasatin, Glucorapharin und Glucoerosylin.
25 kg
Produktnr: 105249
EAN: 4011239401779
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Beschreibung von TG-5 TERRA GOLD® Biofum zur natürlichen Bodenentsäuerung
BIOFUM-Mischungen - das Aus für Bodenkrankheiten durch Biofumigation

Die Praxis hat zunehmend mit bodenbürtigen Krankheiten zu kämpfen. Bis vor einigen Jahren waren noch chemische Mittel zur odenentseuchung erlaubt.
Der Einsatz wird durch behördliche Vorschriften sehr stark eingeschränkt bzw. ist für die Praxis nicht mehr möglich.
Mit dem Anbau von Kreuzblütlern, wie dem doppelresistenten Ölrettich (Raphanus sativus) TERRANOVA, dem resistenten Gelbsenf (Sinapis alba) ADMIRAL u.a.,
dem Abessinischem und braunem Senf (Brassica carinata und juncea) sowie dem Futterraps (Brassica napus) AKELA lassen sich bodenbürtige Krankheiten verringern und kontrollieren.

BIOFUM ist eine Mischung aus den o. g. Arten und Sorten und sehr gut geeignet für die Biofumigation gegen Bodenschädlinge
im Gemüsebau und in Intensivkulturen. Mit den in der Mischung enthaltenen Kreuzblütlern lassen sich die unterschiedlichsten
Krankheitserreger bekämpfen, denn jede Pflflanzenart entwickelt aufgrund unterschiedlicher Glukosinolate auch unterschiedlich
toxisch wirkende Isothiocyanate (ITC ). Zusätzlich bildet die BIOFUM-Mischung viel Grünmasse mit hohen Blattanteilen und trägt
somit zur Humusbildung im Boden bei.

Saatmenge:
Die Saatmenge ist abhängig von der Bodenart. Auf schweren Böden 20 kg/ha und auf leichten Sandböden 15 kg/ha.

Saatzeit:
Die beste Saatzeit ist von April bis September, sie wird im Wesentlichen von der Fruchtfolge vorgegeben.

Düngung:
Um einen schnellen Bestandsschluss zu erzielen, sind 60 kg N/ha notwendig. Die Ausbringung kann vor der Saat erfolgen. Bei bekanntem Schwefelmangel schwefelhaltigen Stickstoffdünger
verwenden.

Bodenbearbeitung:
Um einen höchstmöglichen Erfolg zu erzielen, sollte der Boden hauptfruchtmäßig vorbereitet werden, da hohe Grünmasseerträge für den Erfolg notwendig sind.

Nematodenbekämpfung:
Durch die Doppelresistenz der Ölrettichsorte TERRANOVA wer den nachfolgende Nematoden auf natürliche Weise bekämpft (Teilresistenzen):

Rübenzystennematoden:
Heterodera schachtii und betae Wurzelgallennematoden:
Meloidogyne chitwoodi, fallax, hapla und incognita
Stengelnematoden:
Ditylenchus dipsaci

Die BIOFUM-Mischung enthält speziell gezüchtete Sorten, die einen hohen Anteil an Glukosinolaten enthalten. Die am häufifigsten vorkommenden Glukosinolate sind Sinigrin, Sinalbin, Glukoraphasatin, Glucorapharin und Glucoerosylin.
Artikel aus unserem AgrarBlog
Eine auf den eigenen Standort optimal abgestimmte Fruchtfolge sorgt dafür, dass Maisfelder lange fruchtbar bleiben. Geeignete Zwischenfrüchte sind dabei das A und O.
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.