MehrGras Wieseneinsaat Standard G IX RHT
- Für frische und wärmere Standorte
- Regionalempfehlung RHT
Zusammensetzung
10 % | | Glatthafer |
6.7 % | | Hornschotenklee |
3.3 % | | Rotklee |
20 % | | Rotschwingel |
10 % | | Wiesenlieschgras |
16.7 % | | Wiesenrispe |
33.3 % | | Wiesenschwingel |
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MehrGras Wieseneinsaat Standard G IX RHT, 10 kg
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62.95
4011239400260
NewCondition
Product
105198
MehrGras Wieseneinsaat Standard G IX RHT ist eine mit der Landwirtschaftskammer abgestimmte Grünlandeinsaatmischung dür frische und warme Standorte.
Saatmenge:
30 kg / ha
|
10 kg
Produktnr: 105198
EAN: 4011239400260
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Beschreibung von MehrGras Wieseneinsaat Standard G IX RHT
MehrGras Wieseneinsaat Standard G IX RHT ist eine mit der Landwirtschaftskammer abgestimmte Grünlandeinsaatmischung dür frische und warme Standorte.
Saatmenge:
30 kg / ha
Hersteller
Feldsaaten Freudenberger GmbH & Co. KG, Magdeburger Straße 2, 47800 Krefeld, Deutschland
https://www.freudenberger.net/landwirtschaft/marken/mehrgras
info@freudenberger.net
Allgemeines zum Glatthafer
Wissenschaftlicher Name: Arrhenatherum elatius
Der ausdauernde lockere Horste bildende Glatthafer hat im Vergleich zu anderen Gräserarten eine geringe Anbaubedeutung.
Er ist hochwüchsig, hat eine gute Massenbildung und ist vorwiegend für wärmere, mäßig trockene bis frische Lagen und tiefgründige, lehmig-humose und kalkhaltige Böden geeignet.
Der Glatthafer reagiert sehr empfindlich gegenüber Weide- und Vielschnittnutzung. Bei 3- bis 4-maliger Schnittnutzung liefert er jedoch bei reichlicher Nährstoffversorgung,
in nicht zu rauer Lage, beachtliche Erträge. Unter diesen optimalen Bedingungen kann er verdrängend wirken. Glatthafer wird überwiegend in Mischungen für weniger intensive
Wiesen sowie in Luzerne- und Kleegrasgemengen verwendet.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Rotklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium pratense
Der ein- bis mehrjährige, stark belaubte Rotklee ist eine der wertvollsten Pflanzen für den Feldfutterbau und hat im Vergleich zu anderen
Kleearten immer noch eine mittlere bis große Anbaubedeutung. Die Aussaat kann als Unter- oder als Blanksaat erfolgen, letztere ist zu bevorzugen,
weil sie bereits im Aussaatjahr ein bis zwei Schnitte erlaubt, ohne das volle Leistungsvermögen im Hauptnutzungsjahr zu beeinträchtigen. Wird eine mehrjährige
Nutzung angestrebt, ist der Anbau im Gemenge mit Gras vorzuziehen, wobei jedoch erfahrungsgemäß der Kleeanteil im zweiten Nutzungsjahr abnimmt. Dem kann durch
Verwendung kleekrebsresistenter und länger ausdauernder Sorten begegnet werden. Seit der Aussaat 1994 werden die Rotkleesorten auch in 2-jähriger Nutzung geprüft.
Die Beschreibung der zusätzlichen Eigenschaften belegt, dass die Sorten in ihrem Ausdauerverhalten, vor allem auch an kleekrebs- und colletotrichumgefährdeten
Standorten, sehr unterschiedlich zu bewerten sind.
Aufgrund ihres Entwicklungsrhythmus können die Rotkleesorten zwei Gruppen zugeordnet werden. Die Gruppe ‚Normalrotklee‘ umfasst
hinsichtlich des Blühbeginns eine breite Zeitspanne. Die Sorten sind mehrschnittig, wachsen nach dem ersten Schnitt rasch nach und bringen auch in den
folgenden Schnitten noch befriedigende Erträge. Die in Deutschland vorwiegend übliche Nutzungsweise entspricht damit diesem Wachstumsverlauf. Die Sorten der Gruppe
‚Spätrotklee‘ sind vorwiegend einschnittig, bringen im Vergleich zum Normalrotklee bei deutlich späterer Blüte erfahrungsgemäß höhere Erträge im ersten Schnitt, bleiben
jedoch im Gesamtertrag dem Normalrotklee unterlegen. Sie werden daher bei uns kaum verwendet.
Aus der züchterischen Bearbeitung von Wiesen- oder Naturklee (Trifolium pratense var. spontaneum Willk.) ist der sogenannte Wiesenrotklee hervorgegangen.
Infolge seines völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens findet er ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung. Seine Beschreibung
weicht deshalb auch von der des Normalrotklees ab.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis
Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten.
Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit
machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung.
Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker
Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu
anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.
Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013