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DSV COUNTRY Grünland 2006 Weide mit Klee
DSV COUNTRY Grünland 2006 Weide mit Klee

DSV COUNTRY Grünland 2006 Weide mit Klee

  • Für intensive Nutzung
  • Für mittlere bis frische Lagen
  • Vorwiegend Weidenutzung
  • Neuanlage oder Nachsaat
Zusammensetzung
25 %Deutsches Weidelgras mittel
30 %Deutsches Weidelgras spät
5 %Weißklee
10 %Wiesenlieschgras
10 %Wiesenrispe
20 %Wiesenschwingel
Wieviel kg benötige ich?
Aufwandmenge
(g/m²)
Fläche
(m²)
Bedarf
(kg)
25
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Beschreibung von DSV COUNTRY Grünland 2006 Weide mit Klee
Leistungsstarke Grünland-Mischung für intensive Nutzung für mittlere bis frische Lagen, vorwiegend Weidenutzung.

Der hohe Anteil an Deutschem Weidelgras bietet eine gute Trittfestigkeit und ermöglicht aufgrund der guten
Schmackhaftigkeit eine hohe Futteraufnahme. Um eine besonders gute Weideeignung zu erreichen, enthält COUNTRY 2006
einen erhöhten Anteil später Sorten des Deutschen Weidelgrases. Der Anteil an mittleren Sorten trägt zu einer gleichmäßigeren
Aufwuchsverteilung bei. Der Weißklee erhöht die Nährstoffkonzentration und Verdaulichkeit sowie die Nutzungselastizität.
Die Mischung eignet sich auch gut für einen ersten Schnitt mit anschließender Beweidung.

Nutzung
Weide, Mähweide (Schwerpunkt Weide)

Aussaatform
Neuanlage, Nachsaat

Standort
normal, feucht

Anbauhinweise
Aussaatmenge
Neuansaat: 40 kg/ha;
Nachsaat 25 kg/ha (nur bei hohen Lückenanteilen)

Aussaattermin
März-September

Nutzungshäufigkeit/Jahr
4-5 Nutzungen; ganzjährige Weide

Düngung
mittel-intensiv
Hersteller
Deutsche Saatveredelung AG, Weissenburger Straße 5, 59557 Lippstadt, Deutschland
https://www.dsv-saaten.de/produkte/futterbau/country-mischungen
info@dsv-saaten.de
Allgemeines zum Weißklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium repens

Der ausdauernde, niedrig wachsende Weißklee mit oberirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Kleearten noch eine relativ große Anbaubedeutung. Ausdauer, genügende Winterhärte, gute Anpassungsfähigkeit, Tritt- und Vielschnittverträglichkeit sowie rasches Nachwuchsvermögen machen den Weißklee zur wichtigsten Kleeart für das Dauergrünland, insbesondere für Weiden und weidefähige Kleegrasgemische. Für Wiesennutzung ist er nur bedingt geeignet, da er in obergrasreichen Wiesen infolge Lichtmangels zurückgedrängt wird. Ferner kann er als Untersaat zur Gründüngung angebaut werden, wobei insbesondere die niedrig bleibenden Sorten beim Mähdrusch weniger stören. Sein Anteil am Bestand geht mit zunehmender Intensivierung zurück. Er versagt auf sehr trockenem Boden.

Wie einige andere Kleearten, enthält auch der Weißklee ein Glukosid, aus dem sich unter bestimmten Voraussetzungen Blausäure entwickeln kann. Widersprüchliche Angaben liegen vor, ob und in welchem Umfang durch Verfüttern frischen Pflanzenmaterials gesundheitliche Schädigungen der Tiere hervorgerufen werden können. In der vorliegenden Beschreibenden Sortenliste wird der Anteil blausäurehaltiger Pflanzen beschrieben.

Wie auch bei Rotklee sind zwei Weißkleesorten auf ihre Eignung für Begrünungszwecke geprüft und zugelassen worden. Infolge ihres völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens werden diese Sorten ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung finden. Die Beschreibung weicht deshalb auch von der anderer Weißkleesorten ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013
Allgemeines zum Wiesenschwingel
Wissenschaftlicher Name: Festuca pratensis

Der ausdauernde Wiesenschwingel gehört zu den landwirtschaftlich wichtigsten und am vielseitigsten verwendbaren Gräserarten. Er verlangt eine hohe natürliche Bodenfruchtbarkeit und eignet sich daher weniger für sehr trockene, nährstoffarme Böden. Winterhärte und Trittfestigkeit machen ihn zu einem guten Mischungspartner im Feldfutterbau in Klee- und Luzernegrasgemischen und für Grünlandansaaten zur Wiesen- und Weidenutzung. Gegenüber anderen Gräserarten bildet der Wiesenschwingel in der Anfangsentwicklung etwas weniger Masse. Bei intensiver Bewirtschaftung, häufigem Schnitt und starker Beweidung wird er wegen seiner Konkurrenzschwäche nach und nach aus dem Bestand verdrängt. In Gebieten mit hochintensiver Bewirtschaftung nimmt seine im Vergleich zu anderen Gräserarten relativ große Anbaubedeutung daher ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013