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Perserklee (Trifolium resupinatum)
Perserklee (Trifolium resupinatum)

Perserklee (Trifolium resupinatum)

  • einjährig
  • Zur Stickstoffanreicherung
  • Als Humusspender
  • Als Bienenweide
Zusammensetzung
100 %Perserklee
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Perserklee (Trifolium resupinatum), 1 kg GORBY https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/perserklee_t.png 16.95 4260698330926 NewCondition Product 101594 Perserklee (Trifolium resupinatum) Der einjährige Perserklee eignet sich gut zur Gründüngung. Diese trägt wesentlich zur Gesunderhaltung und Verbesserung des Gartenbodens bei und steigert so den Ertrag und die Qualität an Folgekulturen wie Gemüse und Blumen. An den Wurzeln bilden sich Knöllchenbakterien, die duch Bindung von Stickstoff aus der Luft den Boden anreichern. Perserklee eignet sich als Vorkultur von Pflanzen, die viel Stickstoff benötigen, wie Kohlgemüse und Porree (Starkzehrer). Ist eine ideale Bienenweide mit nach Honig duftenden Blüten.
1 kg GORBY
Produktnr: 101594
EAN: 4260698330926
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Beschreibung von Perserklee (Trifolium resupinatum)
Perserklee (Trifolium resupinatum)
Der einjährige Perserklee eignet sich gut zur Gründüngung.
Diese trägt wesentlich zur Gesunderhaltung und Verbesserung des Gartenbodens bei und steigert so den Ertrag und die Qualität an Folgekulturen wie Gemüse und Blumen. An den Wurzeln bilden sich Knöllchenbakterien, die duch Bindung von Stickstoff aus der Luft den Boden anreichern. Perserklee eignet sich als Vorkultur von Pflanzen, die viel Stickstoff benötigen, wie Kohlgemüse und Porree (Starkzehrer).
Ist eine ideale Bienenweide mit nach Honig duftenden Blüten.
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Perserklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium resupinatum L.

Die in mitteleuropäischem Klima einjährige, in wärmerem Klima überwinternde Art hat wegen ihrer Raschwüchsigkeit, der großen ökologischen Streubreite und der Widerstandsfähigkeit gegen Krankheiten - insbesondere gegen Stängelbrenner - eine relativ große Bedeutung. Die überwiegende Nutzungsweise ist der Grünfutterschnitt, doch sind auch Beweidung und Silierung möglich. Bei Gemengeanbau mit kurzlebigen Weidelgräsern übersteigen Ertragshöhe und -sicherheit die der Reinsaaten. Im Hauptfruchtanbau kann wegen der Frostempfindlichkeit erst relativ spät gesät werden, so dass infolge der kürzeren Vegetationszeit die Erträge zum Teil hinter denen anderer Kleearten zurückbleiben. Im Zwischenfruchtanbau wird der Persische Klee vor allem in Rübenanbaugebieten eingesetzt. Die Beschreibung basiert auf der Nutzung im Hauptfruchtanbau.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013