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ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden
ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden

ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden

  • Erhöhung des Gesundheitsstatus der Milchviehherde durch Teilflächen eine Aufwertung Ihrer Standard-Grasmischung
  • Hierfür 5 kg Kräutermischung/ ha beimischen
  • Das Verfahren ist für Schnittnutzung und Beweidung möglich
ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden, 5 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/oeko-kraeuterzusatz-fuer-wiesen-und-weiden_5-kg_t.png 119.95 4011239473523 NewCondition Product 100625 ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter. Den ÖKO Kräuterzusatz der Grünlandmischung beimischen und in einem Schritt aussäen. Mit Kräutern die Gesundheit Ihres Tieres stärken! ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden zu Erhöhung des Gesundheitsstatus Ihrer Milchviehherde, indem Sie auf Teilflächen eine Aufwertung Ihrer Standard-Grasmischung erreichen. Setzen Sie hierfür 5 kg Kräutermischung/ ha ein. Das Verfahren ist für Schnittnutzung und Beweidung möglich. Die Gesundheit von Wiederkäuern und Pferden kann durch den Einsatz einiger Leguminosen und Kräutern gestärkt werden. Untersuchungen der Forschungsgruppe Grünland und Futterbau/ Ökologischer Landbau der CAU Kiel zeigen: Leguminosen wie Hornklee und Esparsette, aber auch Kräuter wie kleiner Wiesenknopf, Spitzwegerich und Futterzichorie enthalten Inhaltsstoffe mit einer positiven Wirkung auf die Tiergesundheit. Hier spielen insbesondere kondensierte Tannine eine wichtige Rolle, welche zu den sekundären Inhaltsstoffen zählen. Diese haben eine diätetische Wirkung, das heißt, dass sie den schnellen Abbau verschiedener Proteine verlangsamen und so zu einer reduzierten Ansammlung von Gas und Luft im Verdauungstrakt beitragen. Die Futterzichorie weist außerdem ein Potential zur Reduktion von Darmparasiten auf, was in ersten In-vitro-Versuchen nachgewiesen werden konnte. Anders als bei den oben genannten Arten sind in der Futterzichorie nicht die kondensierten Tannine, sondern sogenannte Sesquiterpenlactone die Substanzen, welche eine bioaktive Wirkung haben und toxisch auf Parasiten wirken. Der Einsatz von Kräutern hat als weiteren wichtigen Aspekt die gute Mineralstoffversorgung der Tiere. Spitzwegerich gilt als eine der calciumreichsten Kräuterarten, was aus ernährungsphysiologischer Sicht von Wiederkäuern und Pferden essentiell ist. Spitzwegerich eignet sich in diesem Fall sehr gut, da die beiden wichtigen Mineralien Calcium und Phosphor im Verhältnis 2:1 benötigt werden und der hohe Calciumbedarf abgedeckt wird. Darüber hinaus wird Spitzwegerich nach KLAPP mit der Futterwertzahl 6 bewertet, was der höchsten Wertzahl aller Kräuter entspricht. Quellen: Williams, Pena-Espinoza etal. 2016; M. Goeritz, R. Loges und F. Taube 2009. Saatstärke: 5 kg/ha (in Beimischung) Kategorie: Grünland & Ackerfutterbau 45 % Luzerne 20 % Hornklee 25 % Spitzwegerich 10 % Futterzichorie
5 kg
Produktnr: 100625
EAN: 4011239473523
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Beschreibung von ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden
ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden zur Produktion von diätetisch wertvollem Grundfutter. Den ÖKO Kräuterzusatz der Grünlandmischung beimischen und in einem Schritt aussäen. Mit Kräutern die Gesundheit Ihres Tieres stärken!

ÖKO Kräuterzusatz für Wiesen und Weiden zu Erhöhung des Gesundheitsstatus Ihrer Milchviehherde, indem Sie auf Teilflächen eine Aufwertung Ihrer Standard-Grasmischung
erreichen. Setzen Sie hierfür 5 kg Kräutermischung/ ha ein. Das Verfahren ist für Schnittnutzung und Beweidung möglich.

Die Gesundheit von Wiederkäuern und Pferden kann durch den Einsatz einiger Leguminosen und Kräutern gestärkt werden. Untersuchungen der Forschungsgruppe Grünland
und Futterbau/ Ökologischer Landbau der CAU Kiel zeigen: Leguminosen wie Hornklee und Esparsette, aber auch Kräuter wie kleiner Wiesenknopf, Spitzwegerich und Futterzichorie enthalten Inhaltsstoffe mit einer positiven Wirkung auf die Tiergesundheit. Hier spielen insbesondere kondensierte Tannine eine wichtige Rolle, welche zu den sekundären Inhaltsstoffen zählen. Diese haben eine diätetische Wirkung, das heißt, dass sie den schnellen Abbau verschiedener Proteine verlangsamen und so zu einer reduzierten Ansammlung von Gas und Luft im Verdauungstrakt beitragen.

Die Futterzichorie weist außerdem ein Potential zur Reduktion von Darmparasiten auf, was in ersten In-vitro-Versuchen nachgewiesen werden konnte. Anders als bei den oben genannten Arten sind in der Futterzichorie nicht die kondensierten Tannine, sondern sogenannte Sesquiterpenlactone die Substanzen, welche eine bioaktive Wirkung
haben und toxisch auf Parasiten wirken. Der Einsatz von Kräutern hat als weiteren wichtigen Aspekt die gute Mineralstoffversorgung der Tiere. Spitzwegerich gilt als eine der calciumreichsten Kräuterarten, was aus ernährungsphysiologischer Sicht von Wiederkäuern und Pferden essentiell ist. Spitzwegerich eignet sich in diesem Fall sehr gut, da die beiden wichtigen Mineralien Calcium und Phosphor im Verhältnis 2:1 benötigt werden und der hohe Calciumbedarf abgedeckt wird. Darüber hinaus wird Spitzwegerich nach KLAPP mit der Futterwertzahl 6 bewertet, was der höchsten Wertzahl aller Kräuter entspricht.

Quellen: Williams, Pena-Espinoza etal. 2016; M. Goeritz, R. Loges und F. Taube 2009.

Saatstärke:
5 kg/ha (in Beimischung)

Kategorie: Grünland & Ackerfutterbau

45 % Luzerne
20 % Hornklee
25 % Spitzwegerich
10 % Futterzichorie