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Grünbrache für GAP 2023 ÖKO
Grünbrache für GAP 2023 ÖKO

Grünbrache für GAP 2023 ÖKO

  • Gezielte Grünbrache für Biobetriebe
  • ausreichend Zeit, um eine geschlossene Pflanzendecke zu bilden
  • Aussaatstärke: 24-30 kg/ha
  • DE-ÖKO-003
  • Kann in der ökologischen Landwirtschaft verwendet werden
Zusammensetzung
90 %Deutsches Weidelgras
10 %Weißklee
Grünbrache für GAP 2023 ÖKO, 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/gruenbrache-gap-2023_t.png 59.95 4011239403599 NewCondition Product 101994 Gezielte Grünbrache für Biobetriebe. Durch die Aussaat im Herbst 2022 bleibt den enthaltenen Arten ausreichend Zeit, um eine geschlossene Pflanzendecke zu bilden, die es auch in den Folgejahren verhindert, dass unerwünschte Unkräuter die Oberhand gewinnen. Die Fläche kann so auch ohne eine erneute Einsaat oder Nachtsaat über einige Jahre bestehen bleiben. 20% Deutsches Weidelgras KARATOS 10% Deutsches Weidelgras BOYNE 10% Deutsches Weidelgras GARBOR 35% Deutsches Weidelgras MELPAULA 15% Deutsches Weidelgras TODDINGTON 10% Weißklee JURA
10 kg
Produktnr: 101994
EAN: 4011239403599
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Beschreibung von Grünbrache für GAP 2023 ÖKO
Gezielte Grünbrache für Biobetriebe. Durch die Aussaat im Herbst 2022 bleibt den enthaltenen Arten ausreichend Zeit, um eine geschlossene Pflanzendecke zu bilden, die es auch in den Folgejahren verhindert, dass unerwünschte Unkräuter die Oberhand gewinnen.

Die Fläche kann so auch ohne eine erneute Einsaat oder Nachtsaat über einige Jahre bestehen bleiben.

20% Deutsches Weidelgras KARATOS
10% Deutsches Weidelgras BOYNE
10% Deutsches Weidelgras GARBOR
35% Deutsches Weidelgras MELPAULA
15% Deutsches Weidelgras TODDINGTON
10% Weißklee JURA
ÖKO - Zertifikat
Checkliste für die Aussaat von Grünlandsaatgut
Gute Futterpflanzen im Grünland sichern sich Landwirte durch regelmäßiges Nachsäen. Denn was bei der Pflege von Wiesen und Weiden ausgegeben wird, das lässt sich beim Kauf von Kraftfutter einsparen. Gräser- und Kleesorten mit guten Futterqualitäten erhöhen die Nährstoffaufnahme und bilden die Grundlage für eine tiergerechte Fütterung von Wiederkäuern. Was bei der Grünland-Nachsaat neben regionalen Klima- und Bodengegebenheiten zu beachten ist:
  • Je nach Bestand ist die Nachsaat ein- bis zweimal jährlich notwendig
  • Sind keine Nachtfröste mehr zu erwarten und liegt kein Reif mehr auf dem Grünland, kann mit der Pflege der Fläche begonnen werden. Schleppen, Striegeln und eventuell Walzen gehören zu den Standardmaßnahmen im Frühjahr.
  • Bleiben nach den Pflegemaßnahmen größere Lücken (circa 20 bis 30 Prozent) in den Wiesen, kann das Schlitzen Sinn machen, denn bei der Schlitztechnik hat das Saatgut guten Bodenkontakt.
  • Für die Aussaat entscheidend: den richtigen Zeitpunkt wählen. Nachsaat kann zwar während der gesamten Vegetationsperiode ausgebracht werden, je nach Wetterlage sollte man den Zeitpunkt betont standortbezogen auswählen. Beispiel: In sommertrockenen Lagen empfiehlt sich die Nachsaat im Frühjahr, um die Restfeuchte aus dem Winter zu nutzen. Allerdings empfiehlt sich, den Konkurrenzdruck der Altnarbe durch Beweidung gering zu werden. Die in diesen Lagen häufigen Kälteeinbrüche Ende April/Anfang-Mitte Mai lassen die Neusaat sonst zu schwach wachsen, um in der Konkurrenz zu bestehen. Ebenfalls zu beachten: Nach dem 1. Schnitt ist Nachsaat nur in frischen Lagen bei sicherer Wasserversorgung sinnvoll.
  • Die Saatmengen sind nach dem individuellen Bedarf auszurichten. Bei einem Lückenanteil von 5 bis 10 Prozent sind etwa 5 Kilo pro Hektar Saatgut sinnvoll, bei 10 bis 20 Prozent etwa 6 bis 10 Kilo und bei 20 bis 30 Prozent Lücken etwa 15 bis 25 Kilo Saatgut.
  • Um sich gegen die Altnarbe durchzusetzen, sollte die Nachsaat sehr sorgfältig ausgewählt werden, denn sie muss sich gegen die Konkurrenz durchsetzen. Deutsches Weidelgras ist das wichtigste Futtermittel auch auf schwierigen Standorten. Geprüfte Sorten in regional empfohlenen Saatgutmischungen sind grundsätzlich sinnvoll.

Allgemeines zum Weißklee
Wissenschaftlicher Name: Trifolium repens

Der ausdauernde, niedrig wachsende Weißklee mit oberirdischen Ausläufern hat im Vergleich zu anderen Kleearten noch eine relativ große Anbaubedeutung. Ausdauer, genügende Winterhärte, gute Anpassungsfähigkeit, Tritt- und Vielschnittverträglichkeit sowie rasches Nachwuchsvermögen machen den Weißklee zur wichtigsten Kleeart für das Dauergrünland, insbesondere für Weiden und weidefähige Kleegrasgemische. Für Wiesennutzung ist er nur bedingt geeignet, da er in obergrasreichen Wiesen infolge Lichtmangels zurückgedrängt wird. Ferner kann er als Untersaat zur Gründüngung angebaut werden, wobei insbesondere die niedrig bleibenden Sorten beim Mähdrusch weniger stören. Sein Anteil am Bestand geht mit zunehmender Intensivierung zurück. Er versagt auf sehr trockenem Boden.

Wie einige andere Kleearten, enthält auch der Weißklee ein Glukosid, aus dem sich unter bestimmten Voraussetzungen Blausäure entwickeln kann. Widersprüchliche Angaben liegen vor, ob und in welchem Umfang durch Verfüttern frischen Pflanzenmaterials gesundheitliche Schädigungen der Tiere hervorgerufen werden können. In der vorliegenden Beschreibenden Sortenliste wird der Anteil blausäurehaltiger Pflanzen beschrieben.

Wie auch bei Rotklee sind zwei Weißkleesorten auf ihre Eignung für Begrünungszwecke geprüft und zugelassen worden. Infolge ihres völlig anderen Wuchs- und Ertragsverhaltens werden diese Sorten ausschließlich für Begrünungszwecke im Landschaftsbau Verwendung finden. Die Beschreibung weicht deshalb auch von der anderer Weißkleesorten ab.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013