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Flechtstraußgras (Agrostis stolonifera)
Flechtstraußgras (Agrostis stolonifera)

Flechtstraußgras (Agrostis stolonifera)

  • Entwickelt ausgreifende oberirdische Ausläufer
  • Dichter Narbenfilz
  • Ausgesprochen tiefschnittverträglich
  • In späteren Jahren sehr dominant gegenüber anderen Gräsern
Zusammensetzung
100 %Weißes Straußgras
Flechtstraußgras (Agrostis stolonifera), 10 kg https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/flechtstraußgras_t.png 238.95 4260698330414 NewCondition Product 101224 Flechtstraußgras (Agrostis stolonifera) verbreitet sich mittels mehr oder weniger langer oberirdischer Kriechtriebe, die sich an den Knoten bewurzeln und Tochterpflanzen bilden. Dadurch ist es in der Lage, Lücken sehr gut zu schließen und ist unter optimalen Bedingungen eine sehr aggressive Art. Es formt dichte, homogene Narben, die Tiefschnitt sehr gut vertragen. Flechtstraußgras wird hauptsächlich in Golfrasen und feinsten Zierrasen eingesetzt. Diese tiefschnittverträgliche Sorte darf in keiner Mischung für Golfgreens fehlen. Die phantastische Narbenbildung und -dichte macht jedes Green zu einer Augenweide. Schnitthöhe (Vegetationszeit): 3,0-4,0 mm Aussaatmenge (Neuansaat): 7-0 g/m² Bevorzugter Standort: für alle Lagen Bei der Nachsaat reicht in der Regel eine Aussaatmenge von ca. 3 g/m² aus. Dies ist maßgeblich vom Narbenzustand und auch vom eingesetzten Nachsaatverfahren abhängig. Narbendichte -> sehr hoch Ausdauer -> hoch Krankheitsresistenz -> hoch Sonderaspekt -> RSM Farbe -> leicht dunkelgrün Feinblättrigkeit -> mittelfein Strapazierfähigkeit -> mittel
10 kg
Produktnr: 101224
EAN: 4260698330414
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Beschreibung von Flechtstraußgras (Agrostis stolonifera)
Flechtstraußgras (Agrostis stolonifera) verbreitet sich mittels mehr oder weniger langer oberirdischer Kriechtriebe, die sich an den Knoten bewurzeln und Tochterpflanzen bilden. Dadurch ist es in der Lage, Lücken sehr gut zu schließen und ist unter optimalen Bedingungen eine sehr aggressive Art. Es formt dichte, homogene Narben, die Tiefschnitt sehr gut vertragen. Flechtstraußgras wird hauptsächlich in Golfrasen und feinsten Zierrasen eingesetzt.

Diese tiefschnittverträgliche Sorte darf in keiner Mischung für Golfgreens fehlen. Die phantastische Narbenbildung und -dichte macht jedes Green zu einer Augenweide.


Schnitthöhe (Vegetationszeit): 3,0-4,0 mm
Aussaatmenge (Neuansaat): 7-0 g/m²
Bevorzugter Standort: für alle Lagen

Bei der Nachsaat reicht in der Regel eine Aussaatmenge von ca. 3 g/m² aus.
Dies ist maßgeblich vom Narbenzustand und auch vom eingesetzten Nachsaatverfahren abhängig.

Narbendichte -> sehr hoch
Ausdauer -> hoch
Krankheitsresistenz -> hoch
Sonderaspekt -> RSM
Farbe -> leicht dunkelgrün
Feinblättrigkeit -> mittelfein
Strapazierfähigkeit -> mittel

Im Überblick: Wie werden Rasensamen richtig ausgebracht?
  • Rasen entweder im frühen Herbst (September) oder im Frühjahr (Mitte April bis Mitte Mai) aussäen – die Bodentemperatur bei der Keimung sollte durchgehend über zehn Grad Celsius betragen
  • Feuchter Boden, der oberflächlich etwas abgetrocknet und dadurch eine krümelige Struktur hat, ist ideal
  • Organischer Rasendünger kann direkt nach der Aussaat ausgebracht werden, mineralischer Dünger sollte wegen der hohen Nährstoffkonzentration besser im Abstand von zehn bis vierzehn Tagen VOR oder NACH der Aussaat verteilt werden
  • Je nach verwendeter Saatgutmischung wird eine bestimmte, auf der Packung angegebene Saatgutdichte empfohlen
  • Es kann mit der Hand oder mit dem Streuwagen ausgesät werden
  • Nach der Aussaat Abdecken und Einarbeiten von spezieller Rasenerde/Kompost und anschließend Andrücken des Saatguts (per Walze oder Fuß)
  • Anschließend kontinuierlich wässern, ohne Samen wegzuschwemmen

Allgemeines zum Weißen Straußgras
Wissenschaftlicher Name: Agrostis stolonifera

Das Straußgras gehört zu den formenreichsten Gräserarten, hat aber eine vergleichsweise geringe Anbaubedeutung. Für landwirtschaftliche Nutzung kommt vor allem das Weiße Straußgras in Frage. Das ausdauernde, aber verdrängungsgefährdete Untergras mit unterirdischen Ausläufern entwickelt sich im Anfang zögernd und schiebt spät die Rispen. Es ist unempfindlich gegen Kälte und Nässe, sollte aber nur in Mischungen für Dauerwiesen und -weiden in nährstoffreichen, feuchten bis nassen Lagen verwendet werden. Die übrigen Straußgrasarten haben ihren Nutzungsschwerpunkt im nichtlandwirtschaftlichen Bereich. Dabei kommt dem Roten Straußgras (Agrostis capillaris L.) auf ärmeren Böden und in Höhenlagen eine gewisse Bedeutung als Futtergras zu.

Quelle: Beschreibende Sortenliste, Futergräser, Esparsette, Klee, Luzerne 2013