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COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei
COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei

COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei

  • Fungizid-Konzentrat gegen z.B. Echten Mehltau, Birnengitterrost, Kräuselkrankheit, Rost, Schorf, Rutensterben und Blattflecken
  • Für die Anwendung an mehr als 30 Kulturen
  • Stoppt die Ausbereitung in bereits befallenen Blättern
  • Langanhaltende Wirkung durch Depoteffekt
  • Sehr ehrgiebig: 150ml reichen für 500m²
  • Pflanzenschutzmittel: Zulassungsnummer 006300-60
  • Anwendung durch nicht-berufliche Anwender zulässig
  • Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge oder Anwendungskonzentration, falls eine Aufwandmenge nicht vorgesehen ist, als nichtbienengefährlich eingestuft (B4)
  • Absolutes Anwendungsverbot von Pflanzenschutzmitteln auf befestigten Fläschen (z.B. Gehwege, Auffahrten, Terassen, Wegen, Plätzen), sonstigen nicht landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzten Flächen (Säume an Wegen, Weiden, Äckern, Wäldern, Gewässerufer) und in und unmittelbar an oberirdischen Gewässern.
  • Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformation lesen
  • Sicherheitsdatenblatt
  • H411 Giftig für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung
  • EUH401 Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt ist die Gebrauchsanleitung einzuhalten
COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei, 150 ml https://www.agrarshop-online.com/images/produkte/compo-duaxo-universal-pilz-frei-150ml_t.png 16.95 4008398077853 NewCondition Product 101595 COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei Anwendung: Verdünnen Sie Duaxo® Universal Pilz-frei entsprechend der Dosierungsangaben mit Wasser und sprühen es gleichmäßig auf die Pflanzen. Die Blätter sollten zuvor trocken sein. Nehmen Sie die Anwendung am besten in den Abendstunden vor. Je nach Krankheit muss zu unterschiedlichen Terminen und unterschiedlich oft gespritzt werden. Verwenden Sie eine handelsübliche Gartenspritze und behandeln möglichst auch die Blattunterseiten. Für höhere Bäume hält der Fachhandel Verlängerungsrohre bereit. Um Abdrift zu vermeiden, sollten Sie nicht bei Wind spritzen. Immer frühzeitig, nur in der vollen, zugelassenen Konzentration und nicht zu oft spritzen. Anwendung im Haus- und Kleingarten zulässig! Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig. Zur Schorfbekämpfung an Kernobst empfehlen wir vor der Blüte den Einsatz von COMPO Mehltau-frei Kumulus® WG, nach der Blüte Duaxo® Universal Pilz-frei. Schorf kann nur infizieren, wenn die Blätter anhaltend mindestens 9 Stunden lang feucht sind. Nur dann sind Spritzungen erforderlich. Duaxo® Universal Pilz-frei zeichnet sich gegen Schorf mit einer langen und sehr guten Wirksamkeit aus. Kräuselkrankheit an Pfirsich, Aprikose und Nektarine: Für eine erfolgreiche Behandlung sind die richtigen Spritztermine, abhängig von Wetter und Entwicklung der Blattknospen, wichtig. Wir empfehlen 3 Behandlungen durchzuführen. Erste Anwendung sobald die Blattendknospen an den einjährigen Langtrieben beginnen anzuschwellen. Achtung – je nach Witterungsverlauf kann das durchaus schon in Dezember, Januar oder Februar sein! Folgebehandlungen: Die Spritzungen müssen in Regenperioden mit Tagesmitteltemperaturen über 8 °C im Abstand von 10 Tagen wiederholt werden (aber nicht bei Regen spritzen, sondern abwarten, bis die Blätter abgetrocknet sind; letzte Behandlung nach Aufbrechen der Knospen, wenn die grünen Blattspitzen sichtbar sind. Zum Zeitpunkt der Spritzungen müssen die Äste trocken sein. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen unter 8 °C kann mit der Wiederholung der Spritzung gewartet werden. Himbeer-Rutensterben: Die Behandlung der Jungruten (ab 20 cm Länge) erfolgt bei sommertragenden Sorten nach der Ernte (nach Entfernung der Tragruten) bis vor der Blüte im nächsten Jahr. Bei herbsttragenden Sorten, bei denen nach der Ernte alle Ruten bodennah abgeschnitten werden, empfehlen wir die Behandlung bis vor der Blüte im nächsten Jahr (ab 20 cm Rutenlänge). Besonders bei häufigem Regen sollten 3 Behandlungen an den Jungruten in 7 bis 14-tägigen Abständen erfolgen. Eine Bekämpfung ist nur erfolgreich in Kombination mit anbautechnischen Maßnahmen. Beispielsweise sollte bei starkwüchsigen Sorten der ersten Rutenschub entfernt werden. Ebenso sind Verletzungen an Jungruten, Staunässe, zu dichte Pflanzenbestände und das Vorhandensein hoher Unkräuter zu vermeiden. Für ein ausgeglichendes Rutenwachstum (Bewässerung, Düngung) ist zu sorgen. Wir empfehlen COMPO Beeren Langzeit-Dünger zu verwenden. Kranke Ruten müssen abgeschnitten und vernichtet werden. Anwendungszeitraum: Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen. Wartezeiten: - Apfel, Birne, Rote Beete, Kohlrübe, Sauer-, Süßkirsche, Pflaume -> 8 Tage - Gurke und Zucchini: 3 Tage Frische Kräuter -> 14 Tage - Anderes Gemüse -> 21 Tage - Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Spargel, Erdbeere, Himbeere -> Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich. - Zierpflanzen, Ziergehölze (inkl. Rosen) -> Keine Anwendungsgebiet Echter Mehltau, Rost, Blattflecken: Zierpflanzen (Freiland und Gewächshaus) Sternrußtau: Rosen (Freiland) Schorf: Apfel, Birne (Freiland), Ziergehölze (Freiland) Echter Mehltau: Apfel, Birne Birnengitterrost: Birne (Freiland) Kräuselkrankheit: Pfirisch, Aprikose, Nektarine (Freiland) Rost: Pflaume (Freiland) Monilia laxa: Sauerkirsche, Süßkirsche, Pflaume (Ziergehölze) Weißfleckenkrankheit, Rotfleckenkrankheit: Erdbeere (nach der Ernte; Freiland) Rutensterben, Himbeerrost*: Himbeere (Freiland) Echter Mehltau: Gurken, Zucchini (Gewächshaus) Blattfleckenkrankheit, Stängelbrand: Gurken, Zucchini (Freiland) Rost, Laubkrankheit: Spargel (Freiland) Blattflecken: Rote Beete (Freiland) Echter Mehltau, Pilzliche Blattflecken: Kohlrübe (Freiland), Pastinak (Freiland), Wurzelpetersilie (Freiland), Schwarzwurzel (Freiland), Meerrettich (Freiland) Echter Mehltau, Rost, Pilzliche Blattflecken: Frische Kräuter (Freiland) Möhrenschwärze, Schwarzfäule, Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit (Blattbefall): Möhre (Freiland) Blattfleckenkrankeit (Septoria-Arten): Knollensellerie, Bleichsellerie (Freiland), Poree (Freiland) Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit: Kopfkohl (Freiland; Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl), Blumenkohl, Brokkoli (Freiland) Kohlschwärze, Schwarzfäule, Ringfleckenkrankheit, Echter Mehltau: Pak Choi, Chinakohl (Freiland) Pupurfleckenkrankheit: Speisezwiebel (Freiland; Nutzung als Trockenzwiebel) * Diese Krankheit wird nach eigenen Erfahrungen bei Einsatz in den festgesetzten Anwendungsgebieten mit erfasst. Die Menge der Spritzbrühe richtet sich nach der Pflanzenhöhe: Gemüse und Kräuter im Freiland: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m² Gurken im Gewächshaus: Pflanzengröße bis 50 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m² Pflanzengröße 50 – 125 cm: 900 ml Spritzbrühe pro 10 m² Pflanzengröße über 125 cm: 1200 ml Spritzbrühe pro 10 m² Rosen und andere Zierpflanzen im Freiland und Gewächshaus: Pflanzengröße bis 50 cm: 450 ml Spritzbrühe pro 10 m² Pflanzengröße 50 – 125 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m² Pflanzengröße über 125 cm: 750 ml Spritzbrühe pro 10 m² Ziergehölze im Freiland: Pflanzengröße bis 50 cm: 250 ml Spritzbrühe pro 10 m² Pflanzengröße 50 – 125 cm: 625 ml Spritzbrühe pro 10 m² Pflanzengröße über 125 cm: 1500 ml Spritzbrühe pro 10 m² Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel Beratungsdienst hinzuziehen. Für die Anwendungsbereiche 1 bis 3 und 11 bis 30 gilt: Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung über die gesamte Vegetationsperiode ist damit nicht in allen Fällen gewährleistet. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden. Wir empfehlen für diesen Zweck, sofern für die vorgesehene Anwendung zugelassen, COMPO Ortiva® Spezial Pilz-frei oder COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit Jet® zu verwenden. Lagerung und Abfallbeseitigung: Kühl und trocken, aber frostfrei nur in der verschlossenen Originalverpackung lagern. Leere Verpackung der Wertstoffsammlung zuführen. Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden. Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
150 ml
Produktnr: 101595
EAN: 4008398077853
✔ Auf Lager, Lieferzeit: 2-4 Werktage
16,95 €*
(18,83 € / l)
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Beschreibung von COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei
Sicherheits-
Datenblatt
COMPO Duaxo® Universal Pilz-frei
Anwendung:
Verdünnen Sie Duaxo® Universal Pilz-frei entsprechend der Dosierungsangaben mit Wasser und sprühen es gleichmäßig auf die Pflanzen. Die Blätter sollten zuvor trocken sein. Nehmen Sie die Anwendung am besten in den Abendstunden vor. Je nach Krankheit muss zu unterschiedlichen Terminen und unterschiedlich oft gespritzt werden. Verwenden Sie eine handelsübliche Gartenspritze und behandeln möglichst auch die Blattunterseiten. Für höhere Bäume hält der Fachhandel Verlängerungsrohre bereit. Um Abdrift zu vermeiden, sollten Sie nicht bei Wind spritzen. Immer frühzeitig, nur in der vollen, zugelassenen Konzentration und nicht zu oft spritzen.

Anwendung im Haus- und Kleingarten zulässig!

Anwendung durch nichtberufliche Anwender zulässig.
Zur Schorfbekämpfung an Kernobst empfehlen wir vor der Blüte den Einsatz von COMPO Mehltau-frei Kumulus® WG, nach der Blüte Duaxo® Universal Pilz-frei. Schorf kann nur infizieren, wenn die Blätter anhaltend mindestens 9 Stunden lang feucht sind. Nur dann sind Spritzungen erforderlich. Duaxo® Universal Pilz-frei zeichnet sich gegen Schorf mit einer langen und sehr guten Wirksamkeit aus.

Kräuselkrankheit an Pfirsich, Aprikose und Nektarine: Für eine erfolgreiche Behandlung sind die richtigen Spritztermine, abhängig von Wetter und Entwicklung der Blattknospen, wichtig. Wir empfehlen 3 Behandlungen durchzuführen. Erste Anwendung sobald die Blattendknospen an den einjährigen Langtrieben beginnen anzuschwellen. Achtung – je nach Witterungsverlauf kann das durchaus schon in Dezember, Januar oder Februar sein! Folgebehandlungen: Die Spritzungen müssen in Regenperioden mit Tagesmitteltemperaturen über 8 °C im Abstand von 10 Tagen wiederholt werden (aber nicht bei Regen spritzen, sondern abwarten, bis die Blätter abgetrocknet sind; letzte Behandlung nach Aufbrechen der Knospen, wenn die grünen Blattspitzen sichtbar sind. Zum Zeitpunkt der Spritzungen müssen die Äste trocken sein. Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen unter 8 °C kann mit der Wiederholung der Spritzung gewartet werden.

Himbeer-Rutensterben: Die Behandlung der Jungruten (ab 20 cm Länge) erfolgt bei sommertragenden Sorten nach der Ernte (nach Entfernung der Tragruten) bis vor der Blüte im nächsten Jahr. Bei herbsttragenden Sorten, bei denen nach der Ernte alle Ruten bodennah abgeschnitten werden, empfehlen wir die Behandlung bis vor der Blüte im nächsten Jahr (ab 20 cm Rutenlänge). Besonders bei häufigem Regen sollten 3 Behandlungen an den Jungruten in 7 bis 14-tägigen Abständen erfolgen. Eine Bekämpfung ist nur erfolgreich in Kombination mit anbautechnischen Maßnahmen.
Beispielsweise sollte bei starkwüchsigen Sorten der ersten Rutenschub entfernt werden. Ebenso sind Verletzungen an Jungruten, Staunässe, zu dichte Pflanzenbestände und das Vorhandensein hoher Unkräuter zu vermeiden. Für ein ausgeglichendes Rutenwachstum (Bewässerung, Düngung) ist zu sorgen. Wir empfehlen COMPO Beeren Langzeit-Dünger zu verwenden. Kranke Ruten müssen abgeschnitten und vernichtet werden.

Anwendungszeitraum:
Bei Befallsbeginn bzw. bei Sichtbarwerden der ersten Symptome/Schadorganismen.

Wartezeiten:
- Apfel, Birne, Rote Beete, Kohlrübe, Sauer-, Süßkirsche, Pflaume -> 8 Tage
- Gurke und Zucchini: 3 Tage Frische Kräuter -> 14 Tage
- Anderes Gemüse -> 21 Tage
- Aprikose, Nektarine, Pfirsich, Spargel, Erdbeere, Himbeere -> Die Wartezeit ist durch die Anwendungsbedingungen und/oder die Vegetationszeit abgedeckt, die zwischen Anwendung und Nutzung (z. B. Ernte) verbleibt bzw. die Festsetzung einer Wartezeit in Tagen ist nicht erforderlich.
- Zierpflanzen, Ziergehölze (inkl. Rosen) -> Keine

Anwendungsgebiet
Echter Mehltau, Rost, Blattflecken: Zierpflanzen (Freiland und Gewächshaus)
Sternrußtau: Rosen (Freiland)
Schorf: Apfel, Birne (Freiland), Ziergehölze (Freiland)
Echter Mehltau: Apfel, Birne
Birnengitterrost: Birne (Freiland)
Kräuselkrankheit: Pfirisch, Aprikose, Nektarine (Freiland)
Rost: Pflaume (Freiland)
Monilia laxa: Sauerkirsche, Süßkirsche, Pflaume (Ziergehölze)
Weißfleckenkrankheit, Rotfleckenkrankheit: Erdbeere (nach der Ernte; Freiland)
Rutensterben, Himbeerrost*: Himbeere (Freiland)
Echter Mehltau: Gurken, Zucchini (Gewächshaus)
Blattfleckenkrankheit, Stängelbrand: Gurken, Zucchini (Freiland)
Rost, Laubkrankheit: Spargel (Freiland)
Blattflecken: Rote Beete (Freiland)
Echter Mehltau, Pilzliche Blattflecken: Kohlrübe (Freiland), Pastinak (Freiland), Wurzelpetersilie (Freiland), Schwarzwurzel (Freiland), Meerrettich (Freiland)
Echter Mehltau, Rost, Pilzliche Blattflecken: Frische Kräuter (Freiland)
Möhrenschwärze, Schwarzfäule, Echter Mehltau, Blattfleckenkrankheit (Blattbefall): Möhre (Freiland)
Blattfleckenkrankeit (Septoria-Arten): Knollensellerie, Bleichsellerie (Freiland), Poree (Freiland)
Kohlschwärze, Ringfleckenkrankheit: Kopfkohl (Freiland; Rot-, Weiß-, Spitz- und Wirsingkohl), Blumenkohl, Brokkoli (Freiland)
Kohlschwärze, Schwarzfäule, Ringfleckenkrankheit, Echter Mehltau: Pak Choi, Chinakohl (Freiland)
Pupurfleckenkrankheit: Speisezwiebel (Freiland; Nutzung als Trockenzwiebel)
* Diese Krankheit wird nach eigenen Erfahrungen bei Einsatz in den festgesetzten Anwendungsgebieten mit erfasst.

Die Menge der Spritzbrühe richtet sich nach der Pflanzenhöhe:

Gemüse und Kräuter im Freiland:
600 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Gurken im Gewächshaus:
Pflanzengröße bis 50 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße 50 – 125 cm: 900 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße über 125 cm: 1200 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Rosen und andere Zierpflanzen im Freiland und Gewächshaus: Pflanzengröße bis 50 cm: 450 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße 50 – 125 cm: 600 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße über 125 cm: 750 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Ziergehölze im Freiland:
Pflanzengröße bis 50 cm: 250 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße 50 – 125 cm: 625 ml Spritzbrühe pro 10 m²
Pflanzengröße über 125 cm: 1500 ml Spritzbrühe pro 10 m²

Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel Beratungsdienst hinzuziehen.

Für die Anwendungsbereiche 1 bis 3 und 11 bis 30 gilt: Die maximale Anzahl der Anwendungen ist aus wirkstoffspezifischen Gründen eingeschränkt. Ausreichende Bekämpfung über die gesamte Vegetationsperiode ist damit nicht in allen Fällen gewährleistet. Gegebenenfalls deshalb anschließend oder im Wechsel Mittel mit anderen Wirkstoffen verwenden. Wir empfehlen für diesen Zweck, sofern für die vorgesehene Anwendung zugelassen, COMPO Ortiva® Spezial Pilz-frei oder COMPO Bio Mehltau-frei Thiovit Jet® zu verwenden.

Lagerung und Abfallbeseitigung:
Kühl und trocken, aber frostfrei nur in der verschlossenen Originalverpackung lagern. Leere Verpackung der Wertstoffsammlung zuführen. Packungen mit evtl. anfallenden Produktresten bei Sammelstellen für Haushaltschemikalien
abgeben. Originalverpackung oder entleerte Behälter nicht wieder verwenden.

Diese Produktinformationen ersetzen nicht die Beachtung der Gebrauchsanweisung. Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Bitte beachten Sie die Warnhinweise und Symbole in der Gebrauchsanweisung.
Zulassung
Zulassungsnummer: 006300-60
Wirkstoff / Gefährliche Inhaltsstoffe: Difenoconazol
Anwenderschutz
Jeden unnötigen Kontakt mit dem Mittel vermeiden. Missbrauch kann zu Gesundheitsschäden führen. Nach der Arbeit Hände waschen. Anwendung Erdbeeren: Erntegut nicht verzehren. Behandelte Flächen/Kulturen erst nach dem Abtrocknen des Spritzbelages wieder betreten.
Erste-Hilfe-Maßnahmen:
Allgemeine Hinweise: Bei Unwohlsein ärztlichen Rat einholen (wenn möglich dieses Etikett vorzeigen).
Nach Einatmen: Bei Beschwerden nach Einatmen: Frischluft, Arzthilfe.
Nach Hautkontakt: Mit Wasser und Seife gründlich abwaschen.
Nach Augenkontakt: Mindestens 15 Minuten mit viel Wasser gründlich ausspülen und Arzt konsultieren.
Nach Verschlucken: Mund mit Wasser ausspülen und reichlich Wasser nach trinken.
Umweltschutz
Das Mittel ist giftig für Algen, Fische und Fischnährtiere. Das Mittel wird als nichtschädigend für Populationen der Arten Pardosa amentata und palustris (Wolfspinnen), Typhlodromus pyri (Raubmilbe), Orius laevigatus (räuberische Blumenwanze), Poecilus cupreus (Laufkäfer), Chryoperla carnea (Florfliege) und Aphidius rhopalosiphi (Brackwespe), als schwachschädigend für Populationen der Art Coccinella septempunctata (Siebenpunkt-Marienkäfer) und als schädigend für Populationen der Art Trichogramma cacoeciae (Erzwespe) eingestuft. Das Mittel wird bis zu der höchsten durch die Zulassung festgelegten Aufwandmenge bzw. Anwendungskonzentration als nicht bienengefährlich eingestuft (B4).
Lagerung
Anforderungen an Lagerräume und Behälter: Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Im Originalbehälter lagern. Dicht verschlossen, kühl und trocken, an einem gut belüfteten Ort aufbewahren.
Zusammenlagerungshinweise: Von Nahrungsmitteln und Getränken fernhalten. Von Oxidationsmitteln und stark sauren oder alkalischen Materialien fernhalten. Lagerklasse (TRGS 510): 10, Brennbare Flüssigkeiten - Empfohlene Lagerungstemperatur: 5 - 30 °C - Lagerzeit : 2,5 a
Handhabung
Hinweise zum sicheren Umgang : Gebrauchsanweisung auf dem Etikett beachten. Die beim Umgang mit Chemikalien üblichen Vorsichtsmaßnahmen sind zu beachten. Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden. Ein Einatmen der Dämpfe oder Nebel vermeiden. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Hinweise zum Brand- und Explosionsschutz: Von offenen Flammen, heißen Oberflächen und Zündquellen fernhalten. Hygienemaßnahmen: Allgemein übliche Arbeitshygienemaßnahmen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Von Nahrungsmitteln
und Getränken fernhalten.
Anwendung
Zur Dosierung beiliegenden Messbecher verwenden. Diesen nach Gebrauch gut mit Wasser ausspülen und Spülwasser der Spritzbrühe zugeben. Immer nur so viel Spritzbrühe ansetzen wie gebraucht wird. Angesetzte Spritzbrühe gut rühren oder schütteln und am gleichen Tag aufbrauchen.
Die Menge der Spritzbrühe richtet sich nach der Pflanzenhöhe.
Bei wiederholten Anwendungen des Mittels oder von Mitteln derselben Wirkstoffgruppe oder solcher mit Kreuzresistenz können Wirkungsminderungen eintreten oder eingetreten sein. Um Resistenzbildungen vorzubeugen, das Mittel möglichst im Wechsel mit Mitteln anderer Wirkstoffgruppen ohne Kreuzresistenz verwenden. Im Zweifel Beratungsdienst hinzuziehen.
Entsorgung
Verfahrender Abfallbehandlung
Produkt: Nicht in Oberflächengewässer oder Kanalisation gelangen lassen. Produkt einer anerkannten Abfallentsorgungsanlage zuführen. Die Abfallschlüssel sind Empfehlungen des Herstellers auf Grundlage der vorgesehenen Verwendung des Produktes. Europäischer Abfallkatalog: 20 01 19* Pestizide
Verunreinigte Verpackungen: Leere Behälter nicht wieder verwenden. Behälter einer anerkannten Abfallentsorgungsanlage zuführen.
Kauf, Anwendung und Lagerung von Pflanzenschutzmitteln





Käuferinformation über die Abgabe von Pflanzenschutzmitteln





Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen lesen. Anwendung durch nicht-berufliche Anwender zulässig