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Zimmerpflanzen im Winter

Zimmerpflanzen im Winter

Dezember und Januar sind die Monate, in denen im Garten bis auf kleinere Arbeiten Ruhe einkehrt. Im Haus brauchen Zimmerpflanzen im Winter jedoch unsere Aufmerksamkeit.

Wohnzimmer
Zimmerpflanzen verschönern unsere Wohnzimmer

Zimmerpflanzen im Winter

Dezember und Januar sind die Monate, in denen im Garten bis auf kleinere Arbeiten Ruhe einkehrt. Im Haus brauchen Zimmerpflanzen im Winter jedoch unsere Aufmerksamkeit.

Der Winter ist für Zimmerpflanzen eine schwierige Zeit: Zu wenig Tageslicht und meist geheizte Räume mit wenig Luftfeuchtigkeit. Das macht unsere grünen Mitbewohner oft anfälliger für Schädlinge. Hier einige Tipps, wie man seine grünen Freunde im Haus unterstützen kann.

Flur
Der Flur ist ideal zum Überwintern

Lichtzufuhr regulieren

Im Winter sollten alle Pflanzen möglichst nahe am Fenster stehen. Das gilt auch für solche Arten wie Farne oder Drachenbaum, die zu anderen Zeiten durchaus mit weniger Licht zurande kommen. Beliebte Zimmerpflanzen wie Farne, Drachenbaum, Ficus oder auch der Elefantenfuß mögen es außerdem gerne etwas kühler. Ein heller Flur ohne direkte Heizquelle ist beispielsweise ideal.

Unbedingt auf folgendes achten: Hell am Fenster ist wichtig, aber dennoch nicht direkt über einer Heizung oder in winterlicher Zugluft. Besondere Aufmerksamkeit brauchen Fenster: Vor dem Lüften die Blumentöpfe entfernen, sonst wird es zu kalt.

Blätter reinigen
Blätter regelmäßig säubern

Blätter abstauben

Nicht nur Möbel, auch Blätter von Pflanzen sollten regelmäßig abgestaubt werden. Wird die Staubschicht auf den Blättern nämlich zu dicht, dann kann kein Licht mehr aufgenommen werden. Daher regelmäßig insbesondere Grünpflanzen am besten mit weichem Regenwasser abwaschen.


Blumensprüher
Orchideen brauchen hohe Luftfeuchtigkeit

Für genügend Luftfeuchtigkeit sorgen

Heizungsluft im Winter ist trocken: damit kommen viele Pflanzen nur schlecht zurecht. Regelmäßiges Besprühen hilft ihnen, besser mit der Heizung zu leben. Das Sprühwasser bildet eine Art Wasserschleier, der den Pflanzen Feuchtigkeit spendet. Das hilft beispielsweise gegen austrocknende Blattspitzen, die oft eine Folge der trockenen Raumluft sind. Wer mag, kann auch einen Zimmerbrunnen aufstellen, um die Luftfeuchte zu erhöhen.

Fensterbank
Mäßig aber regelmäßig gießen

Einmal pro Wochen gießen

Viele Pflanzen brauchen in der kalten Jahreszeit weniger Wasser. Es genügt ihnen, wenn sie einmal pro Woche gewässert werden. Kakteen oder auch Drachenbaum oder Elefantenfuß benötigen sogar nur alle zwei bis drei Wochen ihre Ration Flüssigkeit. Übrigens: Im Winter sollten auch Orchideen nicht zu stark gewässert werden, einmal pro Woche mit Regenwasser einsprühen (siehe oben) hilft den Regenwaldbewohnern aber sehr. Ein guter Hinweis darauf, ob eine Pflanze Wasser benötigt, bietet ein Blick auf das Substrat, in dem sie steht. Es sollte bei Zimmerpflanzen gut abgetrocknet sein, denn feuchtes Substrat führt häufig zu Schimmelbildung. Aufs Düngen sollte übrigens verzichtet werden, darauf kann man sich im Frühling wieder freuen.

wollaus
Wolllaus in Aktion

Schädlingsbefall vorbeugen

Schädlinge treten bei Zimmerpflanzen im Winter häufiger auf, da trockene Luft und hohe Zimmertemperaturen ihre Vermehrung erleichtern. Besonders häufig sich Schild-, Woll- und Schmierläuse, Trauermücken und Spinnmilben. Um einen Befall vorzubeugen, hilft vor allem regelmäßiges Einsprühen (siehe oben). Zusätzlich immer die Pflanzen nach Schädlingen absuchen, um den Befall so früh wie möglich zu erkennen.